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1,50 EUR Stundenlohn für Asylwerber?

Die "schwarzen Landeshauptleute" hätten aber gegen die Maßnahme aufbegehrt,
Ein politische Hin und Her. Der Gemeindebund hat zugestimmt.
https://diepresse.com/home/innenpol...terstuetzt-150EuroStundenlohn-fuer-Asylwerber
Zitat:
Die Höhe des Anerkennungsbeitrages ist schon allein deshalb nicht so bedeutend, da die Asylwerber zur Bestreitung ihres Lebensunterhaltes nicht davon abhängig sind, da sie als Schutzsuchende von der Grundversorgung des Staates getragen sind
 
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Diesen Details und Berechnung kann ich leider nicht folgen. Hier Hinweise über Arbeitslose und Mindestsicherung, Notstandshilfe die vom Bund und den Ländern (Gemeinden) individuell gewährt werden.
https://www.ams.at/arbeitsuchende/arbeitslos-was-tun/geld-vom-ams/arbeitslosengeld

Das was ich als Grundsicherung bezeichne, also auf jedem Fall gezahlt wird, wenn jemand nicht in einer Unterkunft lebt, meine ich. 800 Euro. Davon muss erst einmal Miete gezahlt werden, dafür gibt es eventuell Mietzuschuss. Und außerdem eventuell noch finanzielle Hilfe. Daraus ergibt sich meine Berechnung am Beispiel 800 Euro Miete.
 
Aus dem link:
"Asylwerber bekommen in der Grundversorgung alles, was sie zu ihrer Lebensführung benötigen", argumentierte Kickl erneut. 1,50 Euro pro Stunde seien ein "adäquater Betrag" für freiwillige Leistungen, der dem etwa von Grundwehr- und Zivildiener entspreche. "Das ist eine Frage der Fairness", so der scheidende Innenminister. Die "schwarzen Landeshauptleute" hätten aber gegen die Maßnahme aufbegehrt, Bundeskanzler Kurz habe sich dann offenbar nicht durchsetzen können.
"Für mich gilt dennoch das, was ich mit ihm ausgemacht habe", kommentierte Kickl seinen Schritt zum Abgang. "Daher habe ich diese Verordnung heute in Kraft gesetzt."

Hm. Ich hab Mühe das anders als abwertend einem bestimmten Teil der Bevölkerung gegenüber zu verstehen. aber ich warte mal ab, wie der Thread hier läuft.
Ich denke ein Großteil der Asylbewerber wird sich schon schnell zurecht finden,um das es ja auch poltisch gehen sollte,wo dies nicht der Fall ist.
Rechnen,lesen,schreiben,wird schon gegeben sein,...
 
Hm...
also geht es um noch nicht anerkannte Flüchtlinge:
Je eher man bereit sei, den Anerkennungsbeitrag als "symbolischen Dank" für freiwillig geleistete Arbeit zu begreifen, desto mehr Wert komme den Leistungen der Asylwerber im Hinblick auf eine mögliche künftige Integration zu, heißt es weiter in dem Schreiben. Und: Die Höhe des Beitrags sei im Hinblick auf die Integration "nicht so bedeutend".
 
Ich hatte mal beruflich mit einer Pension in einer deutschen Großstadt zu tun, die Asylbewerber unterbrachte und deren Kosten der Staat übernahm. Ich erinnere mich noch, dass im Schnitt etwa 6 Menschen in 20-25 qm Zimmern untergebracht wurden, für deren Miete der Besitzer vom Staat monatlich in etwa so viel bekam wie man im Millionärsviertel det Stadt für eine 80qm Wohnung Miete bezahlte. Ihr träumt Euch etwas zurecht, wenn Ihr von 800 Euro Kost und Logis für Flüchtlinge ausgeht. Die meisten Kosten sind keine Kosten für Flüchtlinge, sondern Korruptionskosten für inländische Dienstleister und im Gegenzug Parteien.
 
och einmal dazu.
In der Diskussion hat eine große Rolle gespielt, wie hoch die Gundsicherung ohne Arbeit und das Einkommen bei Arbeit- bzw. Unterstützung ohne jemals ins Sozialsystem eingezahlt zu haben.
Da wurde das Beispiel von Vater, Mutter und 2 Kindern ins Spiel gebracht, die ca 2000 Euro bekommen.
 
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Flüchtlinge bekommen überwiegend Sachleistungen, was dazu führt, dass das Joghurt, das man beim Discounter für 40 Cent bar kaufen kann, mit 1,50 Euro Kosten zubuche schlägt.
 
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