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Und "Gott" gibt es doch .....

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AW: Und "Gott" gibt es doch .....

Ja, und die Bildung dieses (UR)Vertrauens hat sehr viel mit den früh-kindlichen Erfahrungen zu tun ....und dem Augen-Blick, mit dem Kinder von ihren Eltern gesehen/angeschaut wurden/werden ...
LG, moebius :blume1:
 
AW: Und "Gott" gibt es doch .....

Ja, und die Bildung dieses (UR)Vertrauens hat sehr viel mit den früh-kindlichen Erfahrungen zu tun ....und dem Augen-Blick, mit dem Kinder von ihren Eltern gesehen/angeschaut wurden/werden ...
LG, moebius :blume1:

Meine Mutter schielt, ich fühle mich trotzdem gewollt...

LG Kaawi :blume1:
 
AW: Und "Gott" gibt es doch .....

Ja, und die Bildung dieses (UR)Vertrauens hat sehr viel mit den früh-kindlichen Erfahrungen zu tun ....und dem Augen-Blick, mit dem Kinder von ihren Eltern gesehen/angeschaut wurden/werden ...
LG, moebius :blume1:

Und eben der Einbildung, die sich aus den wiederholt schiefen oder einfach weg schauenden Blicken ergeben in der harmlosen und vertrauenden Seele eines Kindes. Je mehr Einbildungen sich ergeben haben desto schwerer sind sie aufzulösen. Das Kind verschließt sich dann langsam aber sicher vor den vielen Blicken, die dann nicht mehr sortiert werden können in gute oder eben böse Blicke.
So entsteht dann ein Fehlverhalten Misstrauen und Neid sowie gegenseitige Beschuldigungen. Wir fangen an selber Gott zu spielen und übernehmen die Rolle des Gottes, der jetzt entscheidet aus dem Paradies zu vertreiben und Erkenntnis zu verbieten.

Dieser grimmige Gott in uns, der entweder oder fordert, will besänftigt und zur Vernunft, des sowohl als auch gebracht werden.

:liebe: :geist: :schaf: rg

 
AW: Und "Gott" gibt es doch .....

Wie benennst Du dann das Phänomen, dass Du selber doch sehr begrenzt bist und Du nur auf sehr wenig Einfluss hast und Dir trotzdem die Decke noch nicht auf den Kopf gefallen bist und Du zur Zeit im Moment in einer Gegend lebst wo noch keine Selbstmordattentäter herumgelaufen ist, der heimlich und leise mal schnell den Abzug zieht und sich selbst und Dich nebst etlichen anderen Personen in die Luft jagt, die alle lieber noch länger gelebt hätten?

Jetzt einmal abgesehen davon, daß ich nicht wüßte wo ich sehr begrenzt bin, schließe ich nicht daraus, daß es an Gott liegt, daß in meiner Gegend kein Selbstmordattentäter rumläuft. Daß es zur Zeit so ist, heißt ja nicht, daß es für immer so bleibt.
Aber wenn das der Beweis sein sollte, daß es Gott doch gibt, dann kann ich dieser Beweisführung leider nicht folgen.
Was alle Menschen sich vorstellen, zu wissen damit bin ich persönlich völlig überfordert. Es reicht mir völlig wenn Du mir Deine Vorstellung von Harmonie vermittelst, damit ich es verstehen kann und darauf die Rücksicht nehmen kann, die Du für Deine Harmonie brauchst.

Das verstehe ich jetzt nicht. Du hast doch gesagt, daß es Dein Dir wichtig ist, mit allen Menschen in Harmonie zu leben, daß Du dabei aber immer völlig mißverstanden wirst. Deshalb schrieb' ich, daß möglicherweise die Vorstellung von Harmonie bei Dir eine andere ist, als bei Deinem Gegenüber.
Wenn Du ohnehin zuerst schaust, was braucht, was will dieser Mensch, wieso wirst Du dann mißverstanden?
Aber ich übermittle Dir gerne meine Vorstellung von Harmonie
"Nimm die Menschen wie sie sind, und nicht wie sie sein sollen"

Wenn Du krank bist trifft es erst einmal Dich als ein Subjekt. Dann wirst Du bzw. Deine Krankheit objektiviert und wie ein kaputtes Teil am Auto behandelt. Der Gesamtzusammenhang Deiner Krankheit, der mit Deinem Denken und den gesellschaftlichen Zusammenhängen zu tun hat wird ausgeklammert und das ein Mensch eine ganze Welt beinhaltet völlig außer Acht gelassen. Es ist der Versuch, den fluuu neulich unternommen hat, Dich einfach nur auf Deine Angst zu reduzieren. Eine ganz üble und subtile Methode einem Menschen einfach den gesunden Menschenverstand zu rauben.

Dann wurde bei mir zuviel nach nach dem Gesamtzusammenhang gesucht und dabei wurde das Wesentliche lange übersehen.
Wenn man will, ist es eine Zivilisationskrankheit, entstanden durch das Fehlen von Parasiten im Darm.
Es hat nichts mit meinem Denken oder sonstwas zu tun.
Um bei Deinem Vergleich mit dem Auto zu bleiben. Wenn nur ein Bestandteil fehlt, der zum einwandfreien Funktionieren nötig ist, dann wird es nicht fahren.
Fluuu kann soviele Versuche unternehmen wie er will. Es wird ihm nicht gelingen, mich auf irgend etwas zu reduzieren, geschweige denn mir meinen gesunden? Menschenverstand zu nehmen.
Das unterscheidet uns eben gewaltig von einander. Ich gehe grundsätzlich davon aus, dass niemand einen bewusst verletzen will. Es gibt nur einige die den Bogen gut heraus haben andere ins Unrecht zu setzen und um vor denen Ruhe zu bekommen, nehme ich es in Kauf, den Mund auf zumachen und eine mögliche Verletzung in Kauf zu nehmen,
denn das Gegenteil von Gut ist gut gemeint
Spruch eines Kollegen​
Ich habe also die Wahl zwischen flüchten oder Standhalten. Ich habe mich entschlossen liegend Stand zuhalten.

Ganz gewaltig. Denn ich gehe grundsätzlich von gar nichts aus.
Es geht nicht daran, andere ins Unrecht zu setzen wenn ich nicht sage was ich mir denke, sondern ganz einfach darum höflich zu bleiben.
Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter als Dein Kollege und sage
"Hüte dich vor den Menschen die es gut mit dir meinen"

Dann warst Du schon früh eine kleine Rebellin und hast wohl immer schon viel Unrecht wahrgenommen, was eben auch für :wut1: Deine Entzündungen spricht. Eine Rebellion gegen zu viel aufgepfropfte Unnatürlichkeit und künstlichem Verhalten.

Und wieder liegst Du falsch. Jetzt einmal abgesehen davon, daß ich keine kleine, sondern eine große Rebellin war, habe ich nicht Wut über Unrecht empfunden, tu es bis heute nicht, sondern immer versucht dahinter zu kommen, was die Ursache dafür ist. Wer dafür verantwortlich ist. (Natürlich noch nicht im Kleinkindalter, das kam erst später). Und vor allem WARUM dieser Mensch so handelt.
Falls Du mit "Entzündungen" den chron. entzündeten Darm meinst, muß ich Dich enttäuschen. Beim MC ist die Entzündung die Folge der Krankheit und nicht die Ursache.

Ich habe mich entschieden einfach liegen zu bleiben. Weil in meiner Schwäche Gottes Kraft liegt. Ich überlasse es also einer größeren Macht als mir aus meinem kleinen guten Willen noch etwas Größeres zu schaffen.

Wenn es für Dich so besser ist, dann mache es.
Ich überlasse mein Schicksal niemanden.
Da ich im Moment Dir schreibe und mit Dir beschäftigt bin, versuche ich gerade Dir gegenüber Respekt zu erweisen. Was mir allerdings unmöglich gelingen kann, da der höchste Respekt, den ich zollen kann darin besteht zu glauben, dass Du göttlich und okay bist. Hier stehen wir also vor einem unlösbaren gedanklichen Dilemma, aus dem ich allerdings alleine keine Ausweg finden kann. Da es an Deinem Glauben scheitert, dass ich Dich eben würdelos behandele. Ein Teufelskreis.

Stehen wir nicht. Solange Du es für Dich behält's und es mir nicht immer wieder sagst. Selbst wenn es Dir ein Bedürfnis ist, es zu tun, kann ich damit leben. Ich habe es nur als Beispiel genommen, wie leicht es passiert, daß sich jemand Respektlos behandelt fühlt, obwohl man das Beste will.
An meinem Glauben kann es nicht scheitern, da ich keinen habe.
Hat aber etwas damit zu tun, dass Du der Überzeugung bist, dass Du im Netz keine Menschen mit ihren unterschiedlichen und diffusen Gedanken antriffst, die Du lieben kannst wie Dich selbst.

Kann man Menschen die man nicht kennt überhaupt lieben?
Ich für meine Person kann sie und ihre Gedanken respektieren, kann sie höflich behandeln, kann tolerant sein, sie verstehen oder auch nicht.
Aber lieben?
Außerdem glaube ich auch nicht so ganz daran, daß das mit dem
"Liebe deinen Nächsten wie dich selbst" wirklich zu Frieden und Harmonie führt.
Denn ich habe im Laufe meines Lebens eine Menge Menschen kennen gelernt, die nichts auf der Welt so sehr liebten wie sich selbst. Und die zu anderen Menschen grausam waren.
Ich halte mich da eher an das Sprichwort
"Behandle alle Menschen so wie du von ihnen behandelt werden möchtest"
Bornierte Wissenschaftler wie bornierte Gläubige sind unfähig in eine lebendige Beziehung einzutreten die aus geben und nehmen besteht sondern bleiben auf einem scheinbaren unnötigen Machtkampf bestehen, in dem es um Rechthaberei geht und keiner mehr in der Lage ist darauf zu verzichten und dahinter bleiben die tiefsten Bedürfnisse und deren Befriedigung zu verzichten.

Gehst Du nur einen Schritt von Deiner Überzeugung "alle sind göttlich und okay" ab?
Ja vor dieser Einstellung stehe ich schlichtweg ratlos vor und befinde mich in einer gedanklichen Sackgasse. Was und wie erlebst Du denn dann einen würdevollen Umgang mit Dir. Was wäre die angemessene Äußerung für Dich in Deiner Würde nicht zu verletzen?

Wie ich schon sagte, ich nahm es als Beispiel.
Aber daß Du meine Einstellung, daß jeder Mensch anders empfindet und deshalb andere Vorstellungen von Würde und Verletzung hat nicht nachvollziehen kannst, liegt möglicherweise daran, daß ich nicht richtig vermittelt habe was ich meine.
Solange Du mich höflich behandelst und meine Meinung, auch wenn sie konträr zu der Deinen ist respektierst, wirst Du mich nicht in meiner Würde verletzen.
Ich begegne ganz einfach vielen Vorurteilen mir gegenüber und versuche damit so umzugehen wie es sich mit meiner Idee von Frieden und Freiheit verbinden lässt. Da habe ich von Gandhi gelernt, der unterscheidet zwischen passiver Gewalt, die emotionale Verletzungen verursacht und den anderen dazu veranlasst körperliche Gewalt anzuwenden. Die hielt Gandhi für viel gefährlicher als körperliche Gewalt und ich auch. Sie ist nämlich das Öl, welches in Feuer geschüttet wird anstatt in die Wunden, damit diese heilen können.

Ich sprach von Vorurteilen die ich (auch) habe. Diese versuche ich zu relativieren.
Vorurteile die andere gegen mich haben sind nicht mein Problem.
Wenn ich damit konfrontiert werde, reagiere ich immer mit der Frage:
"Soll ich dir einmal zeigen wie es ist, wenn ich so bin wie du mich siehst?"

Wenn das so ist. Dann handelt es sich nicht um Gerechtigkeit sondern um ein neues Unrecht.
Meist handelt es sich aber um Eifersucht eines anderen der darüber Klage führt etwas zu vermissen, was offensichtlich Dein eigen ist. Ich habe lange gebraucht, dass ich selber besser etwas für andere tun kann, wenn ich selber glücklich und zufrieden bin und eben nüchtern in die Welt schaue ohne mir etwas vor zu machen. Dies missfällt immer noch einigen hier im Forum gut zu beobachten. Gehört allerdings zu meinem mentalen Selbstbehauptungstraining.

Natürlich geht es auch den anderen besser, wenn ich glücklich und zufrieden bin. Aber dafür ist doch nicht jemand anders zuständig. Ich allein bin dafür verantwortlich wie ich mich fühle.
Wenn ich allerdings für mein "Selbstbehauptungstraining" immer und überall sagen muß was ich denke, muß ich mit Mißfallen rechnen, was wieder zur Unzufriedenheit führt und wie ein perpedum mobile keinen Anfang und kein Ende hat.

Wenn es ums Recht bekommen geht, dann gebe ich dem Menschen sein Recht. Wenn jemand darüber klagt, dass ihn ein anderer nicht gegrüßt hat, dann gebe ich ihm als erstes Recht, dass dies eine Kränkung ist und seine Klage insofern erst einmal berechtigt ist. PUNKT

Jetzt einmal abgesehen davon, daß ich nicht so banale Sachen meinte. Gebe ich nicht automatisch jemanden recht, der sich darüber beklagt, sondern versuche zu ergründen was die Ursache davon ist, daß er nicht gegrüßt wurde.
:confused: Wenn etwas von Dir gelöscht wurde, dann ist da ja ein Loch. Ein schwarzes? In der Mitte soll ja ganz viel Energie sein.

Sei nicht:confused:, das war ein Joke. Es ist weder ein schwarzes Loch, noch mittige Energie, sondern ganz einfach höflicher und respektvoller Umgang mit Dir. Ich habe nämlich auch ein recht loses Mundwerk.
Das verstehe ich jetzt wiederum nicht :confused:? Wie kannst Du meiner Meinung sein, wenn Du sie nicht verstehst?

Weil ich der Meinung bin, daß nicht alles falsch ist was ich nicht verstehe.
Dann haben wir einen unterschiedliche Interpretation von Glauben.
Ursprünglich hieß Glauben für mich eben nicht sicher wissen.
Wenn ich davon ausgehe, dass Du göttlich und okay bist und ich auch. Dann habe ich noch keine Ahnung davon, was Du glaubst. Ich kann mir erst langsam ein Bild davon machen, wenn ich hier lese was Du schreibst und wie Du auf andere reagierst. Das ist für mich so okay, weil es meinem Anspruch von menschlicher Würde ziemlich vollkommen entspricht. Da für mich Dein Verhalten wie ich es hier wahrnehme also okay ist, ist es mir völlig schnuppe was Du sonst noch glaubst im Gegensatz zu vielen Christen und vielen Esoterikern. Ich hege keinerlei Bekehrungs oder Missionierungsabsichten Dir gegenüber. Im Gegenteil ich freue mich über diesen Gedankenaustausch und die Klärung unserer Standpunkte.

Aber mittlerweile bist Du Dir ja sicher in Deinem Glauben, oder?
Ist in Ordnung.
Und wenn Du Dich in diesem Gedankenaustausch würdevoll behandelst fühlst, dann liegt es nicht zuletzt daran, daß ich nicht alles sage was ich denke.
Ich kann Dir sagen was ich glaube, Du mußt es nicht mühsam heraus finden und Dich der Gefahr aussetzen, daß ich glaube Du willst mich bekehren.
Ich glaube gar nichts. Ich bin überzeugt davon, daß ich nur ein kleines Rädchen im Kreislauf der Natur bin, aber das bin ich verdammt gerne und ich versuche nach bestem Wissen und Gewissen diesen Kreislauf nicht zu stören.
Nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Na gut, dann brauchst Du keinen Selbstschutz. Ich habe meinen irgendwann im Laufe meiner vielen Therapien abgelegt und lebe jetzt mit hoffentlich vernünftigen Grenzen, von denen heraus ich mich erlaube Unrecht, Unrecht zu nennen und lerne den Rückschlag der Wut, weil ich etwas wahres gesagt habe auszuhalten ohne mich schuldig zu fühlen.

Dann bist Du ja schon ein ganzes Stück weiter gekommen. Am Ende des Weges ist man allerdings erst dann, wenn man keine Wut mehr empfindet.
Das stimmt. Der Tod gehört zum Leben. Deswegen bin ich auch dagegen, das wir Menschen es so oft so grandios schaffen uns das Leben gegenseitig zu vergällen so lange wir leben.

Ich bin auch dagegen, daß sich Menschen das Leben gegenseitig vergällen. Aber so sind die Menschen eben. Doch erst wenn ich es zulasse, daß sie mir mein Leben zur Hölle machen, wird es ihnen gelingen es auch zu tun.
Bei mir beißen sie allerdings auf Granit.

Die Aufforderung nicht traurig zu sein, kappt bei mir einen gesunden Impuls und zwar den Prozess der Trauer. Der notwendig ist um das eigene Leben trotz des Verlustes und mit diesem Verlust gut weiter zu leben.
Das heißt doch nicht, daß man deshalb nicht trauert. Aber es hat in all der Trauer auch etwas Tröstendes. Die Freude darüber, daß er überhaupt gelebt hat hilft, die Trauer zu ertragen.
Dein Freund mag ich es anders und für Dich sehr richtig gemeint haben, sonst hätte es Dein Leben und Denken nicht so radikal verändert. Denn sich von diesem Änderungsprozess immer wieder anrühren zu lassen, das macht für mich den Prozess des Lebens aus. Aber das setzt erst einmal voraus, dass ich mich annehme mit allen meinen widerstreitenden Gefühlen, die uns ja meist als unvernünftig schon viel zu früh aberzogen worden sind.

Man kann sich alles wieder anerziehen. Wie Du sagst, daß Leben ist ein Änderungsprozeß.


Ja dann ist doch alles paletti.
Ich weiß dann jetzt, wenn Du einen Beitrag von mir löschen wirst oder verschiebst, dass Du nicht irgendwelche bescheuerten Gesetze oder Vorschriften vor schieben wirst, sondern Di selber die Verantwortung für Dein Handeln übernimmst und ich nehme dann, dass Du meine Wut wie meinen Ärger über eine solche Aktion von Dir nicht nur aushalten sondern auch als berechtigt annehmen kannst. Ein Verhalten und eine Haltung, die ich selten antreffe, die aber mAn dringend ein geübt werden muss wollen wir eine friedlichere Welt hinterlassen als in die wir hinein geboren wurden.

Hab' ich schon einmal einen Beitrag von Dir gelöscht? Wenn ja, dann kann ich Dir meine Gründe gern nennen, denn wie Du richtig erkannt hast, übernehme ich die volle Verantwortung für mein Handeln.
Allerdings halte ich mich durchaus an die Forumsregeln. Aber ich schiebe sie nicht vor, sondern ich habe mich bei der Registrierung dazu verpflichtet, sie einzuhalten. Wäre ich mit ihnen nicht einverstanden, hätte ich mich in diesem Forum nicht angemeldet.
Ich halte mich im Großen und Ganzen sogar an "bescheuerte" Gesetze und Vorschriften. Vor allem dann, wenn es teuer wird sie zu brechen. *grins*

Von Deiner Sicht ist die Wut oder der Ärger darüber wahrscheinlich berechtigt. Aber vielleicht verfliegen sie auch recht schnell, wenn Du die Gründe dafür weißt.
Also sage mir, wenn Du Dich von mir ungerecht behandelt fühlst.
Aber verlange nicht, daß ich es genau so sehe wie Du.
Denn was für Dich Unrecht ist, ist für mich möglicherweise keines.
Aber ich bemühe mich um Objektivität.

lg.eule
 
AW: Und "Gott" gibt es doch .....

Ohje Eule,
Ich fürchte jetzt, dass die User sich hier wohl heimlich stöhnen über die länge der Beiträge, die wiruns hier leisten.
Gleichzeitig frue ich mich aber auch und das überwiegt einfach wie genau Du auf meine Beiträge eingehst und damit Deinen Beitrag dazu leistest dass das ewige Hauen und Stechen hier im Forum ein Ende finden kann zu gunsten eines besseren Verständnisses für sich selber und andere.
Jetzt einmal abgesehen davon, daß ich nicht wüßte wo ich sehr begrenzt bin, schließe ich nicht daraus, daß es an Gott liegt, daß in meiner Gegend kein Selbstmordattentäter rumläuft. Daß es zur Zeit so ist, heißt ja nicht, daß es für immer so bleibt.
Aber wenn das der Beweis sein sollte, daß es Gott doch gibt, dann kann ich dieser Beweisführung leider nicht folgen.
Da Gott in jedem Menschen ist und seine Fähigkeit zum Guten wie zum Bösen ist glaube ich die Einstellung, das Konflikte eben nicht unbedingt mit Gewalt ausgetragen werden müssen ein Zeichen davon das der Friede stärker Fuss fassen kann als eben die Ausübung von Gewalt. Denn das Tun des Einen ist das Tun des Anderen.

Das verstehe ich jetzt nicht. Du hast doch gesagt, daß es (Dein) Dir wichtig ist, mit allen Menschen in Harmonie zu leben, daß Du dabei aber immer völlig mißverstanden wirst. Deshalb schrieb' ich, daß möglicherweise die Vorstellung von Harmonie bei Dir eine andere ist, als bei Deinem Gegenüber.
Wenn Du ohnehin zuerst schaust, was braucht, was will dieser Mensch, wieso wirst Du dann mißverstanden?
Weil die Menschen ganz einfach die stille Vermittlung von Frieden nicht verstehen und auch so nicht wollen und sie dann meistens abwerten. Die meisten Menschen haben es offensichtlich nötig die Meinung anderer runter zu machen, anstatt sie gelten zu lassen und zu zu geben, das sie das im Monent nicht verstehen.
Aber ich übermittle Dir gerne meine Vorstellung von Harmonie
"Nimm die Menschen wie sie sind, und nicht wie sie sein sollen"
Wenn man mich nimmt wie ich bin oder den anderen erscheine, werde ich nur giftig. Deswegen hat mir der Spruch von Goethe
Wenn wir die Menschen nehmen wie sie sind machen wir sie schlechter,
Wenn wir sie behandeln wie sie sein sollen,
bringen wir sie dahin wohin sie gebracht werden sollen.

so gut.

Dann wurde bei mir zuviel nach nach dem Gesamtzusammenhang gesucht und dabei wurde das Wesentliche lange übersehen.
Ja und das Wesentliche ist immer das Nächstliegende und das verstehen die meisten Menschen nicht mehr.
Wenn man will, ist es eine Zivilisationskrankheit, entstanden durch das Fehlen von Parasiten im Darm.
Ja und für mich ein Beweis dafür wie krank unsere Zivilisation ist, in dem sie die Dinge aus dem Zusammenhnag reißt. Körper Geist und Seele sind eine Einheit und die Siganale aus dem Körper sind die deutlichsten, wenn etwas nicht stimmt. Kafka soll mal gesagt haben: "Der Kopf sagte schon lange, das da etwasnicht stimmt und dann kam ihm die Lunge zu Hilfe." Auch dieser Auspruch weißtz mich nur daruf hin wiesehr wir eigentlich die natürlichen Bedürfnisse unser Seele vernachlässigt haben. Die Seele mal baumeln lassen.
Es hat nichts mit meinem Denken oder sonstwas zu tun.
Um bei Deinem Vergleich mit dem Auto zu bleiben. Wenn nur ein Bestandteil fehlt, der zum einwandfreien Funktionieren nötig ist, dann wird es nicht fahren.
Es hat aber zur Folge dass Du angefangen hast umzudenken und jetzt darauf Acht gibst was Du isst.
Fluuu kann soviele Versuche unternehmen wie er will. Es wird ihm nicht gelingen, mich auf irgend etwas zu reduzieren, geschweige denn mir meinen gesunden? Menschenverstand zu nehmen.
Dies ist noch ein Unterschied zwischen uns. Ich stand immer auf der Kippe, genau diesen zu verlieren und mich von den vielen fluuus in dieser Welt verunsichern zu lassen und klein zu kriegen.

Ganz gewaltig. Denn ich gehe grundsätzlich von gar nichts aus.
Das ist sehr wenig und dableibt einfach ein Loch. Ich gehe im Gegensatz zu Dir davon aus, dassdu ein Mensch bist, der schon einiges an Lebenserfahrung hinter sich hat und mit dem ich mich zur Zeit gut ausstauschen kann.Ich gehe allerdings nicht mehr davon aus, dass dies bis in alle Ewigkeit so bleiben wird.
Es geht nicht daran, andere ins Unrecht zu setzen wenn ich nicht sage was ich mir denke, sondern ganz einfach darum höflich zu bleiben.
Dann machst Du noch aus Deinem Herzen eine Mördergrube und verletzt möglicher Weise lieber Dich selbst als andere auf ihre unverschämten Übergriffe hinzuweisen. Ich bin gerade dabei zu üben die Wahrheit in die Form zu packen, die für andere den Vorwurf der Unhöflichkeit den Wind aus den Segeln nimmt.
Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter als Dein Kollege und sage
"Hüte dich vor den Menschen die es gut mit dir meinen"
Mit dieser Hut bleiben wir in der Isolation stecken und notwendige Solidarität wird verhindert. Ein ganz fataler negativer Kreislauf. Ich weiß aber mittlerweile aus Erfahrung, dass wenn mir jemand sagt: "Er will mich nicht verletzen, oder er will mir nichts Böses." Meist genau das dann vorhat. Dieses Vorhaben kitzel ich dann raus.
Und wieder liegst Du falsch. Jetzt einmal abgesehen davon, daß ich keine kleine, sondern eine große Rebellin war, habe ich nicht Wut über Unrecht empfunden, tu es bis heute nicht, sondern immer versucht dahinter zu kommen, was die Ursache dafür ist. Wer dafür verantwortlich ist. (Natürlich noch nicht im Kleinkindalter, das kam erst später). Und vor allem WARUM dieser Mensch so handelt.
Na dann ist es ja gut große Rebbellin.
Mir scheint aber die merkwürdige Tatsache, dass vor allen Dingen ein Frau keine Wut empfinden darf schon ein weiteres Indiz dafür zu sein, wie krank unser Gesellschaft ist. Ich benötige schon eine erhebliche Portion Wut und Aggression im richtigen Augenblick, um ein Unglück zu verhindern.
Die Suche auf die Frage nach dem Warum und die Frage nach dem Warum lässt schon auch auf eine gute Portion von Aggression schließen. Diese sollte in unser Leben integriert und nicht verleugnet werden.
Falls Du mit "Entzündungen" den chron. entzündeten Darm meinst, muß ich Dich enttäuschen. Beim MC ist die Entzündung die Folge der Krankheit und nicht die Ursache.
Es ist mir ziemlich schnuppe, was zuerst da war, die Henne oder das Ei. Bei MC handelt es sich um eine Krankheit und eine Krankheit zeigt an, dass etwas aus dem Gleichgewicht geraten ist. Krank werden in der Regel die schwächsten Glieder eines Menschen wie auch in der Gesellschaft. Erst wenn der Mensch ein Leid spürt wird er aktiv. Solange alles glatt läuft gibt es keine Not, die erst erfinderisch macht.
Eine Krankheit braucht Heilung
Wenn es für Dich so besser ist, dann mache es.
Ich überlasse mein Schicksal niemanden.
Ich denke hier lebst Du in einem Irrtum in dem viele gefangen sind.
Ich bin in einer Schicksalsgemeinschaft geboren, die sich durch eine stille Trauer solange wie meine Großeltern noch lebten auszeichnete und später dann durch wilde und hoffnunglose Verzweiflung. Meine Bemühungen als Heranwachsende soviel Ordnung wie möglich rein zu bringen scheiterten an dem teuflischen und verantwortunglosen Satz meiner Ma:
WEnn ihr nicht wäret würde,
ich mich mit Pa besser verstehen.
Ich habe diese Todesdrohung mit Anstrengung nicht da zu sein beantwortet und eben bei allen anderen versucht die Anpassung zu erreichen, um meine Ma zufrieden zu stellen.
Dies ist mein Schicksal, was für mich eine Chance bedeutet, die ich eben anderen eben mitteilen möchte. Die aber die meisten nicht hören wollen, weil sich jeder so gut er kann in seinem Elend eingrichtet hat und eben Angst davor hat etwas Neues oder anderes auszuprobieren.
Stehen wir nicht. Solange Du es für Dich behält's und es mir nicht immer wieder sagst. Selbst wenn es Dir ein Bedürfnis ist, es zu tun, kann ich damit leben. Ich habe es nur als Beispiel genommen, wie leicht es passiert, daß sich jemand Respektlos behandelt fühlt, obwohl man das Beste will.
An meinem Glauben kann es nicht scheitern, da ich keinen habe.
Das freut mich, dass Du zu mir in keinem unlösbaren Konflikt stehst. Ich will Dir auch nicht meinen Glauben aufzwängen sondern habe Dir nur erklärt, worin ich die Würde des Menschen begründet sehe.
Das weiß ich wie leicht es passiert, dass der andere sich eben ver- oder auch missachtet fühlt. Da kann aber der ehrliche Austausch darüber helfen, was der eine gemeint hat und der andere verstanden hat.

Kann man Menschen die man nicht kennt überhaupt lieben?
Ich für meine Person kann sie und ihre Gedanken respektieren, kann sie höflich behandeln, kann tolerant sein, sie verstehen oder auch nicht.
Aber lieben?
Ich besitze ein Buch von Bruno Bettelheim: "Liebe allein genügt nicht." Liebe ohne Wahrheit und GErechtigkeit ist für mich keine Liebe. Liebe ist erst einmal für mich die aktive Bereitschaft anderen nicht das Leben noch schwerer zu machen als es ohne hin schon ist. Auch wenn diese Bereitschaft selber erst aus einem leeren Herzen kommt ist diese erst einmal als etwas sehr wertvolles zu werten und anzuerkennen. Das wird oft vergessen. Wie viele kleine gute Dienste andere einem schon leisten. Nimm allein die Elektrizität oder unser Wasser. Was wird uns da angeboten ohne dass wir einen Finger noch dafür krumm machen müssten.
Außerdem glaube ich auch nicht so ganz daran, daß das mit dem
"Liebe deinen Nächsten wie dich selbst" wirklich zu Frieden und Harmonie führt.
Das stimmt, wenn ich allein daran denke, wie sehr ich zum Selbsthass und zu Lebenslügen erzogen wurde.
Denn ich habe im Laufe meines Lebens eine Menge Menschen kennen gelernt, die nichts auf der Welt so sehr liebten wie sich selbst. Und die zu anderen Menschen grausam waren.
Ich halte mich da eher an das Sprichwort
"Behandle alle Menschen so wie du von ihnen behandelt werden möchtest"
Auch dieser Spruch greift eben nicht, wie Du weiter oben schon geschrieben hast: "Hüte Dich vor Menschen, die es gut mitDir meinen." ich habe schon nicht nur einmal die Pervertierung dieses Spruches erlebt. Hindere vor allen Dingen jeden Menschen daran, es gut mit Dir zu meinen und Dir etwas Gutes zu tun.
Ich habe es als das beliebteste Spiel der Deutschen genannt, dem anderen ein Beinchen zu stellen und sich dann ganz dumm stellen. Zum Kotzen :spei1:


Gehst Du nur einen Schritt von Deiner Überzeugung "alle sind göttlich und okay" ab?
Warum sollte ich meinen besten Trumph aufgeben? Ich weiß, dass das III. Reich deswegen möglich war, weil es an zu wenig geistige Größe in Deutschland gab. Die kann wieder entwickelt werden und da bin ich dabei.

Wie ich schon sagte, ich nahm es als Beispiel.
Ich kann nicht wissen, was Du als Beispiel nimmst und was Du von Dir schreibst wenn Du es nicht extra hier vermerkst.
Ich schreibe ungern etwas zu Beispielen, weil die sich zu schnell in Luft auflösen und ich fühle mich danach dann nur verarscht.
Aber daß Du meine Einstellung, daß jeder Mensch anders empfindet und deshalb andere Vorstellungen von Würde und Verletzung hat nicht nachvollziehen kannst, liegt möglicherweise daran, daß ich nicht richtig vermittelt habe was ich meine.
Es liegt möglicherweise auch daran, dass ich das schon seit meinen Kindertagen weiß und ich es völlig überflüssig finde mir noch einmal bei zu bringen. Spannend finde ich doch aber, was wir gerade mit den Unterschieden
für eine freidliche Welt beitragen können.
Solange Du mich höflich behandelst und meine Meinung, auch wenn sie konträr zu der Deinen ist respektierst, wirst Du mich nicht in meiner Würde verletzen.
Ich hoffe das tue ich für Dich mit aller Ehrlichkeit.

Ich sprach von Vorurteilen die ich (auch) habe. Diese versuche ich zu relativieren.
Vorurteile die andere gegen mich haben sind nicht mein Problem.
Wenn ich damit konfrontiert werde, reagiere ich immer mit der Frage:
"Soll ich dir einmal zeigen wie es ist, wenn ich so bin wie du mich siehst?"
Das ist eine gute Frage, die ich bislang noch nicht so gestellt habe.n Sollte ich mir vielleicht mal angewöhnen. Meist bin ich sofort in diese Rolle geschlüpft.


Natürlich geht es auch den anderen besser, wenn ich glücklich und zufrieden bin. Aber dafür ist doch nicht jemand anders zuständig. Ich allein bin dafür verantwortlich wie ich mich fühle.
Genau das halte ich für eine Illusion. Ich bin höchstens dafür verantwortlich, wie ich mit meinen Gefühlen umgehe. Ich bin Anfang des Jahres bös aufs Gesicht gefallen und habe geblutet wie eine Sau. Ich war vorher ganz heiter. Jetzt war ich angeschlagen ließ mich verarzten und und nahm 14 Tage ein dickes und blaues Auge in Kauf. Ichhabe mich keinen Moment darüber geärgert sondern nahm teilweise belustigt und erstaunt dieReaktion meiner Mitmenschen wahr. Bis hin zum Chirugen, der meinte: "Aha verarmter Adel!" Auf meine erstaunte Frage woran erdas sehe, war die Antwort, an der Versicherung. Ich war platt.
Wenn ich allerdings für mein "Selbstbehauptungstraining" immer und überall sagen muß was ich denke, muß ich mit Mißfallen rechnen, was wieder zur Unzufriedenheit führt und wie ein perpedum mobile keinen Anfang und kein Ende hat.
Das halte ich für einen Irrtum. Ich habe bewußt in dieser virtuellen Welt meine Gedanken ausgeschrieben und formuliert, was mir meine Erziehung bislang zu Anpassung und zum Funktionieren nicht erlaubt hat.
Jetzt einmal abgesehen davon, daß ich nicht so banale Sachen meinte. Gebe ich nicht automatisch jemanden recht, der sich darüber beklagt, sondern versuche zu ergründen was die Ursache davon ist, daß er nicht gegrüßt wurde.
Die Ursachen sind doch oft auch ganz banal für das nicht Grüßen. Der andere ist selber gerade in Gedanken oder in einem Gespräch hat hat einfach schlechte Laune und keine Lust zu grüßen.
Nur wenn ich nach den Gründen bei jemanden suche.der nicht anwesend ist und über den sich beklagt wird, gehe ich weg von meinem Nächsten, der gerad Klage erhebt und darunter anscheinend leidet, dass er nicht gegrüßt wurde. Ich bleib dann lieber bei dem der die Klage erhebt und werde versuchen, wie er das nächste mal eine ähnliche Situation so handhabt, dass er damit zufrieden ist.
Sei nicht:confused:, das war ein Joke. Es ist weder ein schwarzes Loch, noch mittige Energie, sondern ganz einfach höflicher und respektvoller Umgang mit Dir. Ich habe nämlich auch ein recht loses Mundwerk.
Ein loses Mundwerk schätze ich. Ich mache aber eben auch gerne aus einem Spaß ernst, weil es sich daran besser lernen läßt.Was ich früher glatt :buegeln: gebügelt habe, treibe ich heute gerne auf die Spitze. Da findet dann eine bessere Differnzierung statt.

Weil ich der Meinung bin, daß nicht alles falsch ist was ich nicht verstehe.
Dann haben wir einen unterschiedliche Interpretation von Glauben.
Ich denke diese Wort wird auch unterschiedlich benutzt. Als mir einmal Feunde sagten: "Nein, das glaube ich Dir nicht." War ich sehr verletzt, weil so ankam, als ob ich lügen würde, Dabei suchte ich nur Hilfe, wie ich mit dem Unglaublichen fertig werden könnte.

Aber mittlerweile bist Du Dir ja sicher in Deinem Glauben, oder?
Ist in Ordnung.
Und wenn Du Dich in diesem Gedankenaustausch würdevoll behandelst fühlst, dann liegt es nicht zuletzt daran, daß ich nicht alles sage was ich denke.
Ich kann Dir sagen was ich glaube, Du mußt es nicht mühsam heraus finden und Dich der Gefahr aussetzen, daß ich glaube Du willst mich bekehren.
Ich glaube gar nichts. Ich bin überzeugt davon, daß ich nur ein kleines Rädchen im Kreislauf der Natur bin, aber das bin ich verdammt gerne und ich versuche nach bestem Wissen und Gewissen diesen Kreislauf nicht zu stören.
Nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Was Du hier Deine Überzeugung nennst, nenne ich Glauben und ich bin froh diesen Glauben durch alle Irrungen und Wirrungen meines Lebens gefunden zu haben und so auch benennenkann. Im Unterschied zu Dir möchte ich allen noch in den Arm fallen, dieunter diesem noch ein gezücktes Messer versteckthalten um hinterrücks zu zustechen.

Dann bist Du ja schon ein ganzes Stück weiter gekommen. Am Ende des Weges ist man allerdings erst dann, wenn man keine Wut mehr empfindet.
Das glaube ich ist wieder rum ein Irttum den Zorn über Unrecht möchte ich mir nie mehr nehmen lassen. Am Endes des Weges bin ich tot und den Gefallen tue ich ganz einfach einigen Leuten noch nicht so schnell. Ob ich dann noch etwas empfinde weiß ich nicht. Ich war meines Wissens in diesm Leben Leben noch keinmal tot. :) Ein gutes Stück haben wir aber erreicht, wenn wir frei von Schuldgefühlen sind.

Ich bin auch dagegen, daß sich Menschen das Leben gegenseitig vergällen. Aber so sind die Menschen eben. Doch erst wenn ich es zulasse, daß sie mir mein Leben zur Hölle machen, wird es ihnen gelingen es auch zu tun.
Bei mir beißen sie allerdings auf Granit.
Bei mir auch immer mehr und auf diese Fähigkeit bin ich recht stolz.

Das heißt doch nicht, daß man deshalb nicht trauert. Aber es hat in all der Trauer auch etwas Tröstendes. Die Freude darüber, daß er überhaupt gelebt hat hilft, die Trauer zu ertragen.
Das stimmt und die ursächlichen Zusammenhänge warum meine Brüder so früh und so plötzlich sterben mussten macht mich heute einfach noch oft wütend und zornig.

Man kann sich alles wieder anerziehen. Wie Du sagst, daß Leben ist ein Änderungsprozeß.
Ja
Hab' ich schon einmal einen Beitrag von Dir gelöscht? Wenn ja, dann kann ich Dir meine Gründe gern nennen, denn wie Du richtig erkannt hast, übernehme ich die volle Verantwortung für mein Handeln.
Allerdings halte ich mich durchaus an die Forumsregeln. Aber ich schiebe sie nicht vor, sondern ich habe mich bei der Registrierung dazu verpflichtet, sie einzuhalten. Wäre ich mit ihnen nicht einverstanden, hätte ich mich in diesem Forum nicht angemeldet.
Ich halte mich im Großen und Ganzen sogar an "bescheuerte" Gesetze und Vorschriften. Vor allem dann, wenn es teuer wird sie zu brechen. *grins*
Nein das war Benjamin und dem habe ich meine Meinug dazu gesagt. Ich habe es nur als einen Hinweis benutzt, dass Dir jetzt mehr Machtbefugnisse zu stehen als den anderen Usern und Du damit schneller der Kritik auch ausgesetzt bist eben autoritär zu handeln anstatt mit Autorität. Da sind ja allerdings die Grenzen fließend. Ich finde Du machst so weit ich es mitbekommen habe Deine Sache ausgesprochen gut hier.
Von Deiner Sicht ist die Wut oder der Ärger darüber wahrscheinlich berechtigt. Aber vielleicht verfliegen sie auch recht schnell, wenn Du die Gründe dafür weißt.
Also sage mir, wenn Du Dich von mir ungerecht behandelt fühlst.
Aber verlange nicht, daß ich es genau so sehe wie Du.
Denn was für Dich Unrecht ist, ist für mich möglicherweise keines.
Aber ich bemühe mich um Objektivität. lg.eule
Das jemand es genauso sieht wie ich, habe ich noch nie verlangt. Ich bin immer neugrierig auf die Meinung anderer, aber ganz offensichtlich können die meisten, sienurzum Ausdruck bringen, dass sie meine Meinung abwerten und mein Ziel dazu. Also nehme ich diesen Widerstand ernst, der mir da entgegen gebracht wird.
Wenn Du unter Objektivität verstehst, dass wir aus unterschiedlichen Blickwinkeln einen Beitrag lesen und damit auch beurteilen, dann kann ich es so gelten lassen. Ich beobachte den Prozess und beeinflusseihn schon damit und manchmal griefe ich auch ein und beobachte was dann geschieht. Da mein Ziel klar ist, hat jajeder die freie Entscheidung sich diesem Ziel auch verpflichtet zu fühlen oder es eben zu bekämpfen.

Ich spiele mit offenen Karten.

:liebe: :geist:: schaf: rg​
 
AW: Und "Gott" gibt es doch .....

Ohje Eule,
Ich fürchte jetzt, dass die User sich hier wohl heimlich stöhnen über die länge der Beiträge, die wiruns hier leisten.
Ja, rotegraefin, da hast Du mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit recht - dieser Beitrag zumindest gehört nur Euch beiden.

:ironie: :ironie: :ironie:

Du hast aber strategisch geschickt zur Sicherheit in einen Satz gleich ein paar Rechtschreibfehler verpackt. Der Beitrag hat keine Länge, er hat eine länge - unter Adeligen keineswegs ernst zu nehmen. Die user stöhnen sich (sind sie ja selber schuld, wenn sie sich selber stöhnen) und dazu noch die Wortschöpfung "wiruns", die eigentlich eine 200-Zeilen-Diskussion Wert wäre.

:ironie: :ironie: :ironie:

Irgendwelche Grüße

Zeili
 
AW: Und "Gott" gibt es doch .....

Tja Zeilinger

niemand ist perfekt und Gott schreibt eben auf krummen Zeilen gerade, denn in meiner Schwäche ist Gottes Kraft.
Genau das ist meine frohe Botschaft, die es aufgeben haben perfekt in dieser Welt zu funktionieren.
Ich kann es aber gut verstehen, wenn es eben für Dich ein Graus :zunge3: ist. Aber wo gehobelt wird, da fallen halt Späne. :kuss1:

Ich freu mich aber, dass Du wenigstens meine Fehler bemerkst. Ist immer noch besser als überhaupt nicht bemerkt zu werden. :)

:liebe: :geist: :schaf: rg​
 
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AW: Und "Gott" gibt es doch .....

Ich freu mich aber, dass Du wenigstens meine Fehler bemerkst. Ist immer noch besser als überhaupt nicht bemerkt zu werden. :)
Du hast im besagten Beitrag wenigstens daran gedacht, dass ihn andere user zu lang finden. Ich will ja nicht verteufeln, dass jemand lange Beiträge schreibt - oft erfordert es auch die Komplexität eines Themas. Nach meiner Erfahrung geht aber dabei die Diskussionsfähigkeit (in dem Sinne, dass sich mehrere user beteiligen) verloren.

Zum Thema selbst habe ich meine Meinung schon kundgetan.

LG Zeili
 
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