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Schweinegrippe ist Angst-Terror und Panikmache

AW: Schweinegrippe ist Angst-Terror und Panikmache

Ich dagegen würde denjenigen Pflegern/Pflegerinnen kündigen, die in einer Notsituation nicht spuren. Es kann doch wohl nicht angehen, dass die Meinung der Pfleger/Pflegerinnen über dem Wohl der Patienten steht!


Das Wohl der Pflegerinnen und Pfleger ist ja wohl genauso wichtig, wie das der Patienten! Kann ja wohl nicht angehen, dass die gesunden Menschen sich aufgrund einer sehr unwahrscheinlichen Gefahr in einer andere Gefahr begeben müssen! Oder willst du ihnen auch verbieten, im Auto zum Arbeitsplatz zu fahren, weil sie verunglücken und dann die Patienten nicht mehr betreuen könnten? :confused:
 
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AW: Schweinegrippe ist Angst-Terror und Panikmache

Das Wohl der Pflegerinnen und Pfleger ist ja wohl genauso wichtig, wie das der Patienten! Kann ja wohl nicht angehen, dass die gesunden Menschen sich aufgrund einer sehr unwahrscheinlichen Gefahr in einer andere Gefahr begeben müssen! :confused:

Ich sprach von Notsituation und nicht von einer sehr unwahrscheinlichen Gefahr! Das hast du anscheinend nicht begriffen. Zudem scheinst du zu wissen, was eine wirkliche Gefahr ist.

Oder willst du ihnen auch verbieten, im Auto zum Arbeitsplatz zu fahren, weil sie verunglücken und dann die Patienten nicht mehr betreuen könnten?

Werd' doch nicht albern, EarlyBird!
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Schweinegrippe ist Angst-Terror und Panikmache

Hartmut, sei mir nicht böse, aber ich finde, das kann man nicht in 2 Sätzen so eben dahin sagen.
Ein verantwortungsbewußter Arbeitgeber, wird zunächst alle anderen Möglichkeiten ausschöpfen, bevor er auch nur ansatzweise den Zwang auf seine Mitarbeiter ausüben würde. Meinst du nicht auch?

Das bedeutet in dem Fall mal, dass der Hygieneplan angehoben und auf die aktuellen Situationen angepasst wird, damit ist schon sehr viel getan.
Zudem kann man über Änderungen der Besucherregelungen den Aufenthalt durch Fremde innerhalb der Einrichtung eindämmen und so die Risiken der Verbreitung an die Patienten minimieren.

Zudem frage ich mich:
Weshalb sollte ein-e Altenpfleger-in / Krankenpfleger-in weniger ein Recht haben, die Entscheidung für sich zu treffen?
Ist der Patient etwa "mehr wert"?
Dann kann man umgekehrt auch sagen, der Patient muss zwangsgeimpft werden, zum Schutze der Pflegekräfte, deren Gesunderhaltung für die Gesellschaft eine größere Priorität darstellt, weil der Betrieb der medizinischen Versorgung aufrecht erhalten werden muss....

Außerdem kommt dazu, dass sich selbst die Mediziner, bezüglich der aktuellen Impfung absolut uneins sind.
Einen unausgegorenen, nicht langfristig erprobten Impfstoff jemandem aufzuzwingen ist daher absolut verantwortungslos.
Zudem kommt dazu, dass gewissen Gruppen (Stichwort Eiweißallergiker) absolut von der Impfung abgeraten wird.

Und wir müssen uns fragen, worüber wir hier reden.
Es geht um eine Krankheit mit einer verschwindend geringen Anzahl von Todesopfern, der Großteil der Erkrankungen verläuft bei nicht chronisch Kranken relativ mild, für einen gesunden Organismus durchaus überstehbar.
An anderen Erkrankungen sterben viele Menschen mehr, obwohl es Schutzimpfungen gäbe. Um hier mal die hochgradig ansteckenden, für Erwachsene sehr gefährlichen, Kinderkrankheiten anzureißen.
Es geht hier nicht um eine mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit tödlich verlaufende Krankheit.
Die Medien pushen Hysterie und Panik durch die Menge der Erkrankten und durch das besondere Betonen einzelner Todesopfer. Bei einer wirklich, wirklich gefährlichen Krankheit, die u.U. eine Zwangsimpfung rechtfertigen würde, würden die Medien über einzelne Tote gar nicht mehr berichten können.
Und den Zahlen der Neuerkrankungen darf man längst nicht mehr trauen -wenn man es je konnte-, viele Ärzte testen nämlich gar nicht mehr, so denn der Allgemeinzustand des Patienten das zulässt, weil sowohl Praxen als auch Labore hoffnungslos überlastet sind. Das heißt man darf davon ausgehen, dass die Todesfallquote gemessen an den Erkrankungen noch viel geringer ist.
Ich weiß nicht ob es stimmt, aber mir ist erzählt worden, dass in NRW sogar die Meldepflicht ans Gesundheitsamt aufgehoben wurde, da eben keine Nachvollziehbarkeit mehr gegeben ist aufgrund vieler nicht bestätigter Erkrankungen, weil keine Tests stattfinden. Wenn es stimmt, ist es ein weiteres Zeichen dafür, dass kein Grund zur Panik und schon gar nicht zur Impfpflicht besteht, sonst wäre diese Entscheidung wohl nicht getroffen worden.
Wer Angst hat, der soll sich impfen lassen, aber selbstbestimmt und nicht aufgezwungen.

Ich halte es weiterhin mit der Devise:
Keine Panik, nicht verrückt machen lassen.
Wer die Pharmaindustrie unterstützen mag und das Versuchskaninchen spielen will, bitte muss jeder selber wissen.

:blume1:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Schweinegrippe ist Angst-Terror und Panikmache

Es ist schon sehr traurig zu sehen, inwieweit die Medien und der Lobbyismus das Thema im Griff haben und wie so manch einer darüber bornierte Meinungen als Allgemeingut verkauft.

@ Finna: Angesichts Deines Posting ist mir klar, dass Du von dieser Materie keine Ahnung hast. Es ist auch nicht schlimm. Bedenklich finde ich es allerdings, dass Du dies auch noch mit den stupiden Humor hier kund tust. Bisher habe ich Dich nämlich ganz anders in Erinnerung gehabt. Sehr schade!

@ Hartmut: Richtig! Wer im Gesundheitssystem arbeitet und beispielsweise nicht die empfohlenen Impfungen hat ~ z.B. Hepatitis, Varizellen, Influenza usw... stellt eine Gefahr für die Gesellschaft dar. Ich habe auch dafür kein Verständnis, dass Säuglinge und Kinder nicht entsprechend gegen Tuberkulose, Tetanus usw. mehr geimpft werden.

Na ja ~ demnächst wird wohl auch die Desinfektion zu Gunsten einer Pseudomedizinischen Beschwörungsaktion aufgegeben, nicht wahr?
:zauberer2
 
AW: Schweinegrippe ist Angst-Terror und Panikmache

@ Hartmut: Richtig! Wer im Gesundheitssystem arbeitet und beispielsweise nicht die empfohlenen Impfungen hat ~ z.B. Hepatitis, Varizellen, Influenza usw... stellt eine Gefahr für die Gesellschaft dar. Ich habe auch dafür kein Verständnis, dass Säuglinge und Kinder nicht entsprechend gegen Tuberkulose, Tetanus usw. mehr geimpft werden.

Axl, wenn dich die gesamte Impfthematik derart beschäftigt, dann mach doch einen Thread dazu auf.
In diesem hier geht es vornehmlich um die Schweinegrippe und deren Impfpropaganda, nicht um Varizellen oder Hep, obwohl für manchen sicher auch diskussionswürdig.
Aber alles hier zusammen zu würfeln verwirrt die Leute.

Die Impfung zur neuen Influenza ist aber -angesichts der aktuellen Lage- doch einzeln für sich zu betrachten, das schreibst du doch selbst.
 
AW: Schweinegrippe ist Angst-Terror und Panikmache

sag mal fluuu, spinnst du?
was ich gepostet hab, ist doch total GEGEN die impfung und das, was uns die politiker und medien weismachen wollen.
hast du das nicht gelesen?

irritiert und verwirrt
:confused: kathi

Es gibt bei der Propaganda der Massenmedien kein für oder gegen, egal
welche Ansicht demonstrativ vertreten wird, Impfen oder nicht Impfen,
beide sind sie suggestiv und werden von bestimmten Interessengruppen
vertretend.
Es geht dabei nicht darum wie es in der politischen Sicht möglich ist die
Meinung rechts oder links vertreten, so einfach wie '68 ist es nicht mehr mit
der Position.
Wenn es jedoch um eine weltweit und flächendeckend heraufbeschworene
Bedrohung geht die groß als Überschrift von Medien gesetzt wird ist es
keine Frage von dafür oder dagegen. Es hat nichts mit Gesinnung zu tun,
es wird eine Lebensbedrohung zelebriert für alle Menschen gleich.

Da ist die Frage, wie geht man damit um?
Mit Sicherheit nicht durch Argumente und Gegenargumente wie in einer
Diskussion denn die Bedrohung Schweinegrippe ist nicht eine Frage der
Weltanschauung die man diskutieren kann, sondern ein Angstinstrument und
dazu muss man sich verhalten.
Das Verhalten dagegen Schimpfen bringt gar nichts, es ist eher die selbe
Methode wie die offizielle Propaganda nur mit anderen Worten.
Wie verhält man sich wenn man die Nachricht bekommt:
Du stirbst in einer Woche?
Ist es nicht eigentlich genauso, wie wenn man die Gewissheit hat man stirbt
in 50 Jahren? Geht man da an die Öffentlichkeit mit Propaganda und
unterrichtet die Menschheit, ich werde sterben, habe so große Angst, was
soll ich nur tun? Es wirkt im Zusammenhang da alle Menschen das gleiche
Schicksal haben lächerlich...

gruß fluuu
 
Ich finde es unverständlich, dass in der Schweiz das Bundesamt für Gesundheit (BAG) nicht eine Impfpflicht für Krankenpflegerinnen verfügt.

Ich arbeite ehrenamtlich beim Österreichischen Roten Kreuz als Sanitäter und Einsatzfahrer. Wir bekommen jedes Jahr Impfstoff und Impfung gegen Influenza Viren kostenlos, so wir sie wollen.

Ich lehne diese Impfungen ab und würde mich auch nicht gesetzlich dazu zwingen lassen, sie zu nehmen. Außerdem ließe sich eine gesetzliche Verpflichtung kaum realisieren, da der Impfstoff nicht für jeden Menschen geeignet ist, denke man z.B. an Eiweißallergien.
 
AW: Schweinegrippe ist Angst-Terror und Panikmache

Ein verantwortungsbewußter Arbeitgeber, wird zunächst alle anderen Möglichkeiten ausschöpfen, bevor er auch nur ansatzweise den Zwang auf seine Mitarbeiter ausüben würde. Meinst du nicht auch?

Ja.

Das bedeutet in dem Fall mal, dass der Hygieneplan angehoben und auf die aktuellen Situationen angepasst wird, damit ist schon sehr viel getan.
Zudem kann man über Änderungen der Besucherregelungen den Aufenthalt durch Fremde innerhalb der Einrichtung eindämmen und so die Risiken der Verbreitung an die Patienten minimieren.

Für vorbeugende Massnahmen gegen Gefahren bin ich immer zu haben.

Weshalb sollte ein-e Altenpfleger-in / Krankenpfleger-in weniger ein Recht haben, die Entscheidung für sich zu treffen?
Ist der Patient etwa "mehr wert"?

Keineswegs.
Aber die im Gesundheitswesen tätigen Personen haben m. E. eine besondere Verantwortung für die Patienten und für sich selber. Sie sollten mit gutem Beispiel vorangehen.

Außerdem kommt dazu, dass sich selbst die Mediziner, bezüglich der aktuellen Impfung absolut uneins sind.

Das ist wirklich fatal.
Der Laie wird dadurch sehr verwirrt. Wem soll er glauben?

Einen unausgegorenen, nicht langfristig erprobten Impfstoff jemandem aufzuzwingen ist daher absolut verantwortungslos.

Beim H1N1-Virus besteht die Gefahr einer raschen Verbreitung, einer Pandemie. Kann man sich da Zeit lassen und langfristig erproben?

Zudem kommt dazu, dass gewissen Gruppen (Stichwort Eiweißallergiker) absolut von der Impfung abgeraten wird.

Wenn ich von einer Impfnotwendigkeit oder einem gewissen Impfzwang sprach, dann meinte ich selbstverständlich das Impfen nicht vorbelasteter Personen.

Es geht um eine Krankheit mit einer verschwindend geringen Anzahl von Todesopfern, der Großteil der Erkrankungen verläuft bei nicht chronisch Kranken relativ mild, für einen gesunden Organismus durchaus überstehbar.

Ja, bis jetzt.
Woher nimmst du die Gewissheit, dass es so bleibt?
Gehörst du zum eingeweihten medizinischen Personal?

Die Medien pushen Hysterie und Panik durch die Menge der Erkrankten und durch das besondere Betonen einzelner Todesopfer. Bei einer wirklich, wirklich gefährlichen Krankheit, die u.U. eine Zwangsimpfung rechtfertigen würde, würden die Medien über einzelne Tote gar nicht mehr berichten können.

Da muss ich dir zustimmen, salem. Dieses Wirken der Medien kenne ich besonders gut aus meinem früheren Arbeitsgebiet (Kernenergie).

Wer Angst hat, der soll sich impfen lassen, aber selbstbestimmt und nicht aufgezwungen.

Was den Normalbürger betrifft: Ja.
Zur Verantwortung des medizinischen Personals hatte ich mich weiter oben bereits geäussert.

Keine Panik, nicht verrückt machen lassen.
Wer die Pharmaindustrie unterstützen mag und das Versuchskaninchen spielen will, bitte muss jeder selber wissen.

Noch habe ich mich nicht gegen Schweinegrippe impfen lassen. Grund: Der Impfstoff stand nicht bereit!
Ich bin 65 und möchte nicht wegen einer 'harmlosen' Schweinegrippe vorzeitig ins Gras beissen. Ich bin medizinischer Laie und vertraue der Pharmaindustrie, die ich durchaus als lernfähig einschätze (Bsp. Contergan-Affäre). Als Versuchskaninchen fühle ich mich nicht.

Gruss
Hartmut
 
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AW: Schweinegrippe ist Angst-Terror und Panikmache

Ich lehne diese Impfungen ab und würde mich auch nicht gesetzlich dazu zwingen lassen, sie zu nehmen.

Tja, die jungen Physiker. Die wissen es immer besonders genau. Bin ja selbst Physiker. :)
Als ich so alt war wie du, Ben, und über ein gut funktionierendes Immunsystem verfügte, da dachte ich ähnlich. Nun bin ich Rentner und möchte eigentlich nicht an einer so 'banalen' Sache wie der Schweinegrippe sterben.

Außerdem ließe sich eine gesetzliche Verpflichtung kaum realisieren, da der Impfstoff nicht für jeden Menschen geeignet ist, denke man z.B. an Eiweißallergien.

Dass man ungeeignete Personen nicht impfen wird, das versteht sich wohl von selbst.
Der Staat hat aber Verantwortung für das Gemeinwohl. Deshalb hat er für Notfallsituationen Ausnahmegesetze. Wann diese in Kraft treten, das kann ich nicht genau sagen. Eine drohende Pandemie wäre m. E. aber ein hinreichender Grund.

Gruss
Hartmut
 
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