Zur Überschrift "Gerechtigkeit ist eine Frage des Gewissens" sei erwähnt, dass Selbstmordattentäter ihre Anschläge auch mit einem reinen Gewissen ausführen und ihre Anschläge in ihren Augen gerecht seien.
Somit ist Gerechtigkeit (bzw das Gerechtigkeitsempfinden) wie das Gewissen rein subjektiv. Will man von einem subjektiven Empfinden den Schritt in Richtung einer "objektiven Gerechtigkeit" setzen, wiederholen wir den Schritt der Erstellung eines Rechtssystems. Mit der absehbaren Folge, dass einzelne Folgen des Systems der subjektiven Wahrnehmung, oft auch in gerellem Maßstab, widersprechen.
Somit ist Gerechtigkeit (bzw das Gerechtigkeitsempfinden) wie das Gewissen rein subjektiv. Will man von einem subjektiven Empfinden den Schritt in Richtung einer "objektiven Gerechtigkeit" setzen, wiederholen wir den Schritt der Erstellung eines Rechtssystems. Mit der absehbaren Folge, dass einzelne Folgen des Systems der subjektiven Wahrnehmung, oft auch in gerellem Maßstab, widersprechen.