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Zweifelhafte Moralvorstellungen

Die Angst vor dem Satan wurde von der Kirche ganz bewusst verbreitet. Noch im Jetzt gibt es von der Kirche durchgeführte Teufelsaustreibungen und noch im Jetzt fürchten sich manche Christen vor den angedrohten Höllenstrafen.

Einige Christen hier sehen das leider anders und behaupten, dass die in der Bibel angedrohten Höllenstrafen keine Angst mehr erzeugen können. Sie ignorieren nach meiner Meinung verantwortungslos, dass es durchaus noch Menschen gibt, die sich genau so vor diesen angedrohten Höllenstrafen fürchten, wie die Religionsmacher das GEWOLLT haben - denn sonst würde diese sadistischen Strafandrohungen ja nicht in der Bibel stehen!

Dass die rkK das Fegefeuer etwas weichgespült hat, kommt bei solchen Menschen wie jetzt in Art. formuliert 1031 im Katechismus formuliert kaum an:

„Die Kirche nennt diese abschließende Läuterung der Auserwählten, die von der Bestrafung der Verdammten völlig verschieden ist, Purgatorium [Fegefeuer]. Sie hat die Glaubenslehre in bezug auf das Purgatorium vor allem auf den Konzilien von Florenz [Vgl. DS 1304] und Trient [Vgl. DS 1820; 1580] formuliert. Im Anschluß an gewisse Schrifttexte [Vgl. z.B. 1 Kor 3,15, 1 Petr 1,7] spricht die Überlieferung der Kirche von einem Läuterungsfeuer (Vgl. dazu auch 954, 1472):

„Man muß glauben, daß es vor dem Gericht für gewisse leichte Sünden noch ein Reinigungsfeuer gibt, weil die ewige Wahrheit sagt, daß, wenn jemand wider den Heiligen Geist lästert, ihm ‚weder in dieser noch in der zukünftigen Welt‘ vergeben wird (Mt 12,32). Aus diesem Ausspruch geht hervor, daß einige Sünden in dieser, andere in jener Welt nachgelassen werden können“ (Gregor d. Gr., dial. 4,39).“

Aber hier wird ganz deutlich die Schwere der Strafe (siehe Off. 14, 9-11) unterstrichen, die die Menschen erfahren sollen, die sich nicht zum Dreifaltigen Gott bekehrt haben und den falschen Gott anbeten und von Jesus VERDAMMT werden:



"Und er sprach zu ihnen: Geht hin in die ganze Welt und predigt das Evangelium der ganzen Schöpfung. Wer gläubig geworden und getauft worden ist, wird errettet werden; wer aber nicht gläubig geworden ist, wird VERDAMMT werden." (Mark. 16, 15+16)

Sie nannte ihn ja Luzifer und ich fand nur ihre Redensarten sonderbar. Sie hatte wohl auch eine christliche Therapie genossen, aber ich habe sie reden lassen.
Da ich auch mit anderen Frauen noch Kontakt habe, sind mir die Zweifel und Ängste aufgefallen. (Unsicherheiten) Moslem/ Christ - mal Hass, mal angebliche Religiosität. Sie verstehen weder die eine Religion richtig, noch die andere Religion. Jedenfalls finde ich ihre Kenntnisse über Religionen/ Politik mangelhaft.
 
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Sie nannte ihn ja Luzifer und ich fand nur ihre Redensarten sonderbar. Sie hatte wohl auch eine christliche Therapie genossen, aber ich habe sie reden lassen.

Da ich auch mit anderen Frauen noch Kontakt habe, sind mir die Zweifel und Ängste aufgefallen. (Unsicherheiten) Moslem/ Christ - mal Hass, mal angebliche Religiosität. Sie verstehen weder die eine Religion richtig, noch die andere Religion. Jedenfalls finde ich ihre Kenntnisse über Religionen/ Politik mangelhaft.

Luzifer ist der lateinische Name für die Venus. Der Begriff wurde später auf den Satan übertragen, dem Teufel. (https://de.wikipedia.org/wiki/Luzifer#Wandlung_zum_Luzifer-Satan)

Wie „erfolgreich“ das Erzeugen von Angst sein kann, hast Du ja bei dieser Frau erlebt. Richtig aber kann kein Mensch die monotheistischen Religionen verstehen, weil sie in Büchern der Widersprüche und Universalausreden aufgezeichnet sind, deren Aussagen in viele Richtungen hin interpretiert werden können. Genau das aber war auch so beabsichtigt!
 
Zitat von Frischling:
Die Angst vor dem Satan wurde von der Kirche ganz bewusst verbreitet. Noch im Jetzt gibt es von der Kirche durchgeführte Teufelsaustreibungen und noch im Jetzt fürchten sich manche Christen vor den angedrohten Höllenstrafen.

Der Teufel ist real. Er versucht Einfluss zu nehmen.

Laut der rkK ist der Teufel oder Satan die ganz bewusst von Gott erschaffene Verführerschlange, ein gefallener Engel. (Katechismus Art. 391 ff). Irgendwie musste die Erbsünde ja begründet werden.

Nach meiner Meinung noch größere Bedeutung erlangt der Satan, der Gott dieser Welt, durch diese Bibelaussage:

„Wenn aber unser Evangelium doch verdeckt ist, so ist es nur bei denen verdeckt, die verloren gehen, den Ungläubigen, bei denen der Gott dieser Welt den Sinn verblendet hat, damit sie den Lichtglanz des Evangeliums von der Herrlichkeit des Christus, der Gottes Bild ist, nicht sehen.“ (2. Kor. 4, 3+4)

Irgendwie musste man erfolglose Missionare ja davor bewahren, zu verzweifeln, wenn sie den Schäfchen keinen wirrten Eiferer und gescheiterten Weltuntergangspropheten als Erlöser von einer von VERBRECHERN erfundenen Erbsünde verkaufen konnten.

Diese Universalausrede befreit andererseits jeden „Ungläubigen“ von aller Schuld für seinen Unglauben, denn wer könnte sich denn schon dagegen wehren, wenn ein Gottesgeschöpf es Menschen unmöglich gemacht hat, den Lichtglanz des Evangeliums von der Herrlichkeit des Christus, der Gottes Bild ist, zu erkennen? Ein Mensch kann doch unmöglich die gleiche Widerstandskraft gegen die Verführungen des Satans aufbringen, wie der Sohn Gottes, oder?

Du behauptest, dass Gott treu ist, aber der Mensch den Bund mit ihm bricht. Kannst Du mir verraten, warum Dein Gott den Satan erschaffen hat?
 
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„Wenn aber unser Evangelium doch verdeckt ist, so ist es nur bei denen verdeckt, die verloren gehen, den Ungläubigen, bei denen der Gott dieser Welt den Sinn verblendet hat, damit sie den Lichtglanz des Evangeliums von der Herrlichkeit des Christus, der Gottes Bild ist, nicht sehen.“ (2. Kor. 4, 3+4)

Ich habe mit der Bibelstelle Probleme, möglicherweise steckt dahinter die Vorstellung einer Vorherbestimmung der Erwählten.
 
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