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lacuna777
Guest
also, wenn ich da auch mal meinen senf dazu geben darf:
wenn ich einem kind ein märchen erzähle, sage ich ja nicht nach jedem satz, "du, das du es gleich weißt: daß ist hier aber alles nicht wahr und gibt es nicht, was ich dir hier erzähle". ich lasse das kind darüber träumen und nachdenken.
ich kann mir aber nicht vorstellen, daß ich von anfang an einem kind gegenüber behaupten könnte, daß es den weihnachtsmann, den osterhasen usw. gibt. ich werde versuchen über diese figuren ebenso, wie von einem märchen zu reden. die fragen kommen dann von ganz selbst. frägt es mich, werde ich sagen, daß es figuren, wie aus einem comic, einem märchen sind. die illusionen werden dadurch trotzdem nicht zerstört. die illusion = phantasie wird genauso erhalten bleiben, als wenn ich das kind von vorn herein mit einer falschen "TATSACHE" konfrontiere, Behauptungen aufstelle, von denen ich selbst weiß, daß sie nicht existieren.
ich würde mir eher darüber gedanken machen, was ich nachher erzähle, wenn es selbst drauf kommt, daß es diese dinge nicht real existieren, wie ich meine lüge richtig stelle.
also versuch ich nocheinmal klar zu formulieren: die illusion werde ich in form einer geschichte geben, niemals aber rauben. werde ich gefragt, werde ich die wahrheit erzählen. dies ist aber dann keiner zerstörung einer illusion. eine zerstörung wäre es nach meiner auffassung, wenn ich das kind z.B. 5 jahre lang in seinem erzählen würde, es gibt den Weihnachtsmann etc, es aber doch selbst drauf kommt und von mir dann wissen will, warum ich diese behauptung fälschlicherweise aufgestellt habe. dann habe ich persönlich die illusion und ein päckchen vertrauen zerstört oder?
grübel, denk, meditier
wenn ich einem kind ein märchen erzähle, sage ich ja nicht nach jedem satz, "du, das du es gleich weißt: daß ist hier aber alles nicht wahr und gibt es nicht, was ich dir hier erzähle". ich lasse das kind darüber träumen und nachdenken.
ich kann mir aber nicht vorstellen, daß ich von anfang an einem kind gegenüber behaupten könnte, daß es den weihnachtsmann, den osterhasen usw. gibt. ich werde versuchen über diese figuren ebenso, wie von einem märchen zu reden. die fragen kommen dann von ganz selbst. frägt es mich, werde ich sagen, daß es figuren, wie aus einem comic, einem märchen sind. die illusionen werden dadurch trotzdem nicht zerstört. die illusion = phantasie wird genauso erhalten bleiben, als wenn ich das kind von vorn herein mit einer falschen "TATSACHE" konfrontiere, Behauptungen aufstelle, von denen ich selbst weiß, daß sie nicht existieren.
ich würde mir eher darüber gedanken machen, was ich nachher erzähle, wenn es selbst drauf kommt, daß es diese dinge nicht real existieren, wie ich meine lüge richtig stelle.
also versuch ich nocheinmal klar zu formulieren: die illusion werde ich in form einer geschichte geben, niemals aber rauben. werde ich gefragt, werde ich die wahrheit erzählen. dies ist aber dann keiner zerstörung einer illusion. eine zerstörung wäre es nach meiner auffassung, wenn ich das kind z.B. 5 jahre lang in seinem erzählen würde, es gibt den Weihnachtsmann etc, es aber doch selbst drauf kommt und von mir dann wissen will, warum ich diese behauptung fälschlicherweise aufgestellt habe. dann habe ich persönlich die illusion und ein päckchen vertrauen zerstört oder?
grübel, denk, meditier