Zensur durch politische Korrektnässer ?

[Nyan Cat]

Wie lange würde so etwas gut gehen?

Wohl nicht lange. Wir hätten wieder viele kleine Kriege in Europa.

 

[5Zeichen]

Wohl nicht lange. Wir hätten wieder viele kleine Kriege in Europa.

Ich glaube das nicht. Die jungen Menschen sind heute glücklicherweise nicht für die Unbequemlichkeiten eines Krieges zu begeistern.

 

[5Zeichen]

Das überlegen Sie sich bitte am Beispiel einer arbeitsteiligen Gesellschaft.

Schalom!

Eine solche hat Vor- und Nachteile. Wir werden sehen, was überwiegt. Ich bevorzuge Autonomie.

 

[Andersdenk]

Die jungen Menschen sind heute glücklicherweise nicht für die Unbequemlichkeiten eines Krieges zu begeistern.

Aber für Computerspiele und die kann man bei der Bundeswehr ganz ungeniert mit modernem wehrtechnischen Gerät fortsetzen, inclusive Laptop, bei vollem Einsatz, mit Leib und Leben.

Ich bevorzuge Autonomie.

Persönliche Autarkie wäre das Gegenstück zur arbeitsteiligen Gesellschaft.

Schalom!

 

[5Zeichen]

Aber für Computerspiele und die kann man bei der Bundeswehr ganz ungeniert mit modernem wehrtechnischen Gerät fortsetzen, inclusive Laptop, bei vollem Einsatz, mit Leib und Leben.

... der Feinde.

Persönliche Autarkie wäre das Gegenstück zur arbeitsteiligen Gesellschaft.

Haargenau!

 

[Andersdenk]

Ich unterstütze die Bemühungen um einen politisch korrekten Sprachgebrauch und meine, smallies Aktion rückt sie wirklich in den Dunstkreis rechtsradikaler Sympathiesanten und das hat nun wirklich nichts mit einer linken Meinungsführerschaft zu tun und muß als mißlungener Versuch einer politischen Korrektnässerei gewertet werden.

Schalom!

 

[Ellemaus]

Ich glaube das nicht. Die jungen Menschen sind heute glücklicherweise nicht für die Unbequemlichkeiten eines Krieges zu begeistern.

Bist nicht viel mit jungen Menschen zusammen, vermute ich.
Sie wollen in erster Linie nicht diese liberale, ungerechte Gesellschaft.

 

[Eule58]

Das war nur eine rhetorische Frage. Ein Beispiel ist der Rechtsextremist und AfD-Funktionär Björn Höcke.

Höcke hatte öffentlich gesagt, die Deutschen seien das einzige Volk, das sich ein "Denkmal der Schande" in das Herz seiner Hauptstadt gepflanzt habe. Womit er das Holocaust-Mahnmal meinte. Solche Sprüche klopfen sonst nur hart gesottene Neonazis nach 5 Bier. Aber Höcke macht das im Vorbeigehen.

....und er hat das Kind ungewollt beim Namen genannt. Denn es ist ein "Denkmal der Schande". Denn ist es eine "Schande", was Nazideutschland den Völkern in Europa und den Juden angetan hatte. Sicher hat Höcke das nicht so gemeint. Aber es wäre interessant gewesen zu erfahren, wie er darauf reagiert hätte, wenn man ihm - in diesem Sinne - zugestimmt hätte.

Ist es wirklich nur "politische Korrektheit" wenn man akzeptiert, dass ***** nicht *****, Zigeuner nicht Zigeuner und Behinderte nicht Mongos usw. genannt werden möchten? Ist es nicht eher ein Zeichen von Respekt den Menschen gegenüber der davon betroffen ist?

 

[KANTIG]

30.11.1998

Nun soll in der Mitte der wiedergewonnenen Hauptstadt Berlin ein Mahnmal an unsere fortwährende Schande erinnern. Anderen Nationen wäre ein solcher Umgang mit ihrer Vergangenheit fremd. Man ahnt, daß dieses Schandmal gegen die Hauptstadt und das in Berlin sich neu formierende Deutschland gerichtet ist. Man wird es aber nicht wagen, so sehr die Muskeln auch schwellen, mit Rücksicht auf die New Yorker Presse und die Haifische im Anwaltsgewand, die Mitte Berlins freizuhalten von solch einer Monstrosität.

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-7085973.html

 

[KANTIG]

Denn ist es eine "Schande", was Nazideutschland den Völkern in Europa und den Juden angetan hatte. Sicher hat Höcke das nicht so gemeint

So hat er es gemeint:
Das heißt, ich habe den Holocaust, also den von Deutschen verübten Völkermord an den Juden, als Schande für unser Volk bezeichnet. Und ich habe gesagt, dass wir Deutsche diesem auch heute noch unfassbaren Verbrechen, also dieser Schuld und der damit verbundenen Schande mitten in Berlin, ein Denkmal gesetzt haben.