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Wohin geht die Zeit, wenn sie sich bewegt?

Nein. nicht unbedingt. Auch Einstein wusste nicht 'alles'! ( J.S. würde dabei sicher "frohlocken"! ;)

Das Absolute ist nicht relativ und grenzenlos, also vermag das Absolute zellulär außerhalb und innerhalb des Lebens latent (verborgen) vorhanden sein.
Gut, es wäre vielleicht passender gewesen, wenn ich geschrieben hätte, alles was sich denken lässt ist relativ. Ich glaube mich zu erinnern, dass es die alten Griechen waren, die gesagt haben sollen, dass sich Absolutes nicht denken lässt. Wenn ich mir zB versuche die Unendlichkeit vorzustellen so fehlt mir der eingrenzende Rahmen, ich würde mich ins bodenlose denken. Und vor allem wie startet man dann den Versuch das unmöglich zu Denkende mit Begriffen zu erklären? Ich bin schon eher der Ansicht, dass sich manches einfach nicht beschreiben lässt, trotz unzähliger Bemühungen.
 
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Gut, es wäre vielleicht passender gewesen, wenn ich geschrieben hätte, alles was sich denken lässt ist relativ. Ich glaube mich zu erinnern, dass es die alten Griechen waren, die gesagt haben sollen, dass sich Absolutes nicht denken lässt.
Das ist richtig, aber was sich nicht denken lässt, das ist schon in wenigen - genaugenommen 10 - Nichtzusammenhängen ur-musterhaft "an sich" definierbar.
Denn Definitionen müssen sich gar nicht denken lassen, wo sie für nur die praktische Anwendung (strategisch und taktisch) in klar 16-fach ( 2x 8) logisch "ein-gedachten Möglichkeiten ex-sistieren", wo das Absolute mit dem Relativen eine harmonische Verständigungsschwingung anzustreben versucht und dabei "nur" durch die Hormone "mehr oder weniger reizend" gestört werden.
Wenn ich mir zB versuche die Unendlichkeit vorzustellen so fehlt mir der eingrenzende Rahmen, ich würde mich ins bodenlose denken.
Das ist praktisch nicht der Fall, selbst wenn das Fallen als Fallen ohne Grund - im Wittgenstein'schen Fall - nur geträumt wird. Denn die Welt ist eben nicht alles was der Fall ist, sobald der Stillstand als Momentum in mehreren Ereignissen - nahezu zeitgleich - zusammenfällt.
....am Rande eines ereignishorizontalen Lochmusters sei vermerkt, dass ich es als einer der größten Nichtdenker des vor-und nachsokratischen Nichtwissens der noch unvergangen und unberührt zwischen uns liegende Jahrhunderte doch ganz entzückend fände, Wittgensteins Welt in *Anti-Evidenzien* (in der Einsichtslosigkeit) 'zu Fall' gebracht haben zu dürfen, ohne ihn dabei evident 'zu Fall' gebracht haben zu müssen..... Zufall?
Evidenz ist, wenn man sagen kann: Zufall ist alles was zufällt und Abfall ist alles, was abfällt.
Anti-Evidenz ist, wenn man nicht sagen kann, was nicht existiert.
Ich kann nicht sagen, dass ich nicht existiere, aber ich kann sagen, dass ich nicht der bin, der ich nicht bin!
Hauptsache alle Welt funktioniert, wenn die Funktion der Fall ist - und der Fall lustig oder gar phallustig ist. :D
Bernies Sage
Sobald man über das Vordenken - im Fallen ohne zu gefallen - zu verstehen versucht, warum gerade Ort und Zeit ohne Grund zu Gewalt neigen, wie schon Aristoteles erkannt haben soll, darf man faszinierenderweise erkennen, wie "Gewaltfreiheit" seine Grenzen sich selbst sucht. Schon Platon soll das erkannt haben und der Begriff Platonische Liebe ist ja nicht ganz unbekannt.
Und vor allem wie startet man dann den Versuch das unmöglich zu Denkende mit Begriffen zu erklären?
Das >> "unmöglich zu Denkende" << vermag man durch Abstraktion in eigenständig aller höchster Präzision sogar einigermaßen
lichtpunktgenau zum Ausdruck zu bringen, um Eindruck zu schinden.

Praktisch stellte sich mir am Anfang meiner Entdeckung die naive Frage: "Was tut sich eigentlich, wenn sich was tut"?
und so stellte ich mir als Wissenschaftler auf der Suche nach dem Ur-Topos die erste Frage so:
" Was tut sich eigentlich, wenn sich was tut " ?
Fazit: Die Anzahl aller Schlüsselzusammenhänge ist in der Zahl nach unten begrenzt und manches ist davon gar nicht von Bedeutung.
Ich bin schon eher der Ansicht, dass sich manches einfach nicht beschreiben lässt, trotz unzähliger Bemühungen.
Manches was wichtig und richtig scheint, das ist ein Vielfaches von Wenigem.
Manches, was nicht wichtig und nicht richtig scheint, das ist ein Vielfaches einer Nullmenge und tut nichts zur Sache.

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Denn Definitionen müssen sich gar nicht denken lassen, wo sie für nur die praktische Anwendung (strategisch und taktisch) in klar 16-fach ( 2x 8) logisch "ein-gedachten Möglichkeiten ex-sistieren", wo das Absolute mit dem Relativen eine harmonische Verständigungsschwingung anzustreben versucht und dabei "nur" durch die Hormone "mehr oder weniger reizend" gestört werden.
Das verstehe ich nicht ganz - ich meine selbst eine Definition ist doch auch an Begriffe/Zeichen usw. gebunden und sind nichts losgelöstes oder für sich allein stehendes oder überhaupt durch sich selbst bedingtes.

Ich weiß jetzt nicht genau wie ich mir das vorstellen kann - bedeutet das das Denken von der Sprache losgelöst sein kann?
 
Wohin geht die Zeit wenn sie sich bewegt?

Die Form der Frage ist eigentlich unbeantwortbar
Wenn man die Zeit als Raum annimt, also als die Vergangene Zeit zwischen Messergebnissen, in einem Raum in dem die Messergebnisse sich verändern (wo man die Ergebnisse in Zeitlicher Reihenfolge Festhält und als Räumliches Diagramm darstellt), kann man feststellen, dass ein Zeitpunkt ein Bezugspunkt einer Messung ist. Ein solcher Bezugspunkt existiert aber konkret nicht, wir erfinden ihn um uns etwas vorzustellen, weshalb sich nicht die Zeit bewegt, sondern die Objekte bewegen sich.
 
Ich weiß jetzt nicht genau wie ich mir das vorstellen kann - bedeutet das das Denken von der Sprache losgelöst sein kann?
Ich sehe es so:
Schritt 1 Sinn erfassen,
Schritt 2 Sinn formulieren,
Schritt 3 Sinn kommunizieren,
Schritt 4 Fehlerkontrolle.
Es scheint so zu sein, als ob man ohne Sprache keine abstrakte Fehlerkontrolle durchführen kann, aber denken kann man durchaus, die Tiere machen es uns vor.
 
....selbst eine Definition ist doch auch an Begriffe/Zeichen usw. gebunden und sind nichts losgelöstes oder für sich allein stehendes oder überhaupt durch sich selbst bedingtes.
In meinen Modellen sollte alles > durch sich selbst bedingtes > vier immer wiederkehrende Grundzüge in einem Ur-Adjektivismus als generalisierende Ur-Eigenschaft aufweisen: Alle bedeutsamen Dimensionen sollten besitzweisend, bestimmungsgebend, richtungserkennend und führungsschienend sein.
Ich weiß jetzt nicht genau wie ich mir das vorstellen kann - bedeutet das das Denken von der Sprache losgelöst sein kann?
Ja natürlich, nicht nur kann, sondern sogar zwingend am Anfang losgelöst sein muss, um Fugen und Fügungen über eine SPRACH-LOS-TEILCHEN-THEORIE (= *SPRALOTTE*) zusammen zu führen - bzw. neu 'zu Samen' zu führen... in einer Art *GENOPSIS*.
Sprach-Los-Teilchen-Theorie (Kurzform: Spralotte )
und einer
Gen-optimalen-System-Informations-Struktur (Kurzform: Genopsis)
welche den Ur-Logos
in der Gebotenheit einer Ur-Verknüpfung von
Sinne x Vernunft x Zeit berührt und tangiert,
aber (in der Regel) nicht schneidet.....
Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein. nicht unbedingt. Auch Einstein wusste nicht 'alles'! ( J.S. würde dabei sicher "frohlocken"! ;)

Das Absolute ist nicht relativ und grenzenlos, also vermag das Absolute zellulär außerhalb und innerhalb des Lebens latent (verborgen) vorhanden sein.

>> "Die Zeit ist absolut, wenn sie der Nichtwahrnehmung dient."<< (Von Bernhard Layer)



Chronos und Kairos sind dabei natürlich keine Richtungsoptionen, sondern unterschiedliche und unvergleichbare Erkennungsmuster, wo zwischen creatio continuans und creatio originans differenziert werden muss und das Bewusstsein bezüglich einer äonischen Philosophie als erweitertes Ewigkeitsmuster in der Offenbarung ‚begrenzter Nichtursächlichkeiten' (= so genannter A-Kausalitäten) einerseits gegenwärtig "neu" zu erkennen erlaubt und andererseits in der Nano-Philosophie (1 nm = 10 hoch minus 9 m) ab einer Stillstandsauflösung von 50 Attometer ( 1 am = 10 hoch minus 18) es kein "Vorher" und kein "nachher" mehr in der Bildauflösung gibt!!!

Innerhalb und außerhalb von Philosophie und Theoretischer Physik, wo zwischen chronos und kairos einerseits, und zwischen creatio originans und zwischen creatio continuans andererseits methodisch differenziert werden muss, lässt sich also eine schier unmerkliche Brücke schlagen zwischen Äonisch "toter" Philosophie in der Unendlichkeit und zellulär "lebendiger" Philosophie in der Endlichkeit einer dabei jeweils quantenmengenportioniert sehr feinsinnig gesponnen vorliegenden Relativierteilungen der Zeit im Genom (menschlich) und im Genon (der Natur)....

Bernies Sage (Bernhard Layer), geschrieben am 22. März 2022 für die Leser des Denkforums
Wie vereinbaren wir das Konzept Zeit mit der Qualia? Existiert im repräsentationalen Zustand, in dem sich ein angenommener Taubblinder, der ohne Betreuung aufwuchs, überhaupt Zeit? Ist sie nur ein Hilfskonstrukt des in seinen bekannten Sinnen vollständigen Homo Sapiens, der immerhin in der Lage ist, gewisse Zustände als unbegreifbar zu deuten? Die Amöbe, der ja die Dimension des "Über ihr", der Höhe, nie vermittelbar ist (leg Nahrung vor sie, sie wird sich darauf zu bewegen, halte sie über sie, nie wird sie sich die weitere Ausdehnung vorstellen können und müssen. Wir sind immerhin in der Lage, den Begriff Unvorstellbar zu nutzen, leider ohne die notwendige Akzeptanz. Nämlich, jenseits philosophischer oder technischer Deutungsversuche, zuzugeben, dass sich ihr Wesen uns nicht einmal ansatzweise (wie eigentlich alles) erschließen wird. Seit ich Thomas Metzingers "Ego Tunnel" gelesen habe, stehe ich mir in meinem eigenen Sein immer wieder kritisch und zweifelnd gegenüber. Wenn man (exemplarisch) begreift, dass Qualia, hier als repräsentationaler Zustand auch in den Spitzen der gefahrenen Ski oder den Reifen des gefahrenen Fahrzeugs existieren kann, verliert das "Unvorstellbare" zwar einen kleinen Einfluss, aber ich finde nicht die zufällige Lösung für das Problem des "Über ihr", analog zur Amöbe. Welche Fähigkeit brauchte es, um in eine analoge "Höhe", (eine andere Dimension?) schauen zu können? Kann ein Amöbe zufällig die Höhe entdecken? Gibt es Areale in unserem Gehirn, die uns, fiktive, Realitätsgradienten so einfach verändern lassen können wie ein Blick in die Höhe, uns in Bereiche jenseits unseres Zeitkonstrukts befördern könnte? Wieder in Nichtakzeptanz nur eine Hilfsvorstellung, alles Unvorstellbar!
 
Wie vereinbaren wir das Konzept Zeit mit der Qualia? Existiert im repräsentationalen Zustand, in dem sich ein angenommener Taubblinder, der ohne Betreuung aufwuchs, überhaupt Zeit? Ist sie nur ein Hilfskonstrukt des in seinen bekannten Sinnen vollständigen Homo Sapiens, der immerhin in der Lage ist, gewisse Zustände als unbegreifbar zu deuten? Die Amöbe, der ja die Dimension des "Über ihr", der Höhe, nie vermittelbar ist (leg Nahrung vor sie, sie wird sich darauf zu bewegen, halte sie über sie, nie wird sie sich die weitere Ausdehnung vorstellen können und müssen. Wir sind immerhin in der Lage, den Begriff Unvorstellbar zu nutzen, leider ohne die notwendige Akzeptanz. Nämlich, jenseits philosophischer oder technischer Deutungsversuche, zuzugeben, dass sich ihr Wesen uns nicht einmal ansatzweise (wie eigentlich alles) erschließen wird. Seit ich Thomas Metzingers "Ego Tunnel" gelesen habe, stehe ich mir in meinem eigenen Sein immer wieder kritisch und zweifelnd gegenüber. Wenn man (exemplarisch) begreift, dass Qualia, hier als repräsentationaler Zustand auch in den Spitzen der gefahrenen Ski oder den Reifen des gefahrenen Fahrzeugs existieren kann, verliert das "Unvorstellbare" zwar einen kleinen Einfluss, aber ich finde nicht die zufällige Lösung für das Problem des "Über ihr", analog zur Amöbe. Welche Fähigkeit brauchte es, um in eine analoge "Höhe", (eine andere Dimension?) schauen zu können? Kann ein Amöbe zufällig die Höhe entdecken? Gibt es Areale in unserem Gehirn, die uns, fiktive, Realitätsgradienten so einfach verändern lassen können wie ein Blick in die Höhe, uns in Bereiche jenseits unseres Zeitkonstrukts befördern könnte? Wieder in Nichtakzeptanz nur eine Hilfsvorstellung, alles Unvorstellbar!
Man benötigt eine Mauer zum Darauf klettern oder Internet um zu recherchieren. lol
 
Die Zeit verstreicht einfach so ohne das was passiert.

Nicht wirklich.
Denn Zeit existiert ja nur deshalb, weil etwas passiert.
Nämlich Bewegung.
Egal ob wir Menschen hier mit unserer begrenzten Wahrnehmungsmöglichkeit uns bewegen,
oder es nur einen einzigen, selbst ohne Leben, Planeten im Universum gäben würde.
Ohne Bewegung im Universum gäbe es keine Zeit, denn Zeit kann sich nicht selbst definieren.
Ich würde sogar so weit gehen zu behaupten, ohne Lebewesen welche Zeit definieren können, gibt es Zeit garnicht.
Wie sollte Zeit verstreichen können ohne einen Wahrnehmer von Zeit ?
 
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Wie vereinbaren wir das Konzept Zeit mit der Qualia?

Garnicht !
Soll heissen: Am besten versuchen wir es erst garnicht.
Denn menschlich kognitives Verhalten unterliegt letztlich auch nur den vom Menschen geschaffenen Konzepten.
Wobei die Zeit AN SICH ja eigentlich kein Konzept ist.
Erst aus seinem kognitivem Verhalten macht der Mensch Zeit zu einem Konzept.


Ja, das Unvorstellbare sich vorstellbar zu machen. Ein alter Leitsatz in der Esoterik.
Welche Fähigkeit brauchte es, um in eine analoge "Höhe", (eine andere Dimension?) schauen zu können?

Bewusstsein.
Kann ein Amöbe zufällig die Höhe entdecken?

Es gibt keine Zufälle.

Gibt es Areale in unserem Gehirn, die uns, fiktive, Realitätsgradienten so einfach verändern lassen können wie ein Blick in die Höhe, uns in Bereiche jenseits unseres Zeitkonstrukts befördern könnte?

Natürlich nicht, solange die Realitätsgradlinien fiktiv sind.
Man darf aber dennoch nie fiktive Realitätsgradlinien mit Phantasie vergleichen oder gleichsetzen.

Menschliche Bewusstseinsebenen verändern sich nunmal mit der Zeit. Und das nicht nur individuell substantiell, sondern teilweise auch kollektiv.
Nehmen wir als Beispiel A. Einstein seine Relativitätstheorie:
Einstein beschrieb damals das Verhalten von Raum & Zeit aus Sicht von Beobachtern die sich relativ zueinander bewegten.
Klar wollte die Wissenschaft dafür damals einen sachlich fundierten Beweis, der auch später geliefert wurde.
ABER, um Einstein`s Relaitivitätstheorie zu verstehen bedarf es keiner Beweise, sondern Bewusstsein.
Was wäre, wenn Einstein nur 100 Jahre früher geboren wäre und 100 Jahre früher seine Thesen veröffentlicht hätte und es noch nicht die technischen Geräte gab um seine These beweisen zu können ?
Man hätte es als fiktive Realitätsgradlinien abgetan. Wobei die Relativitätstheorie garnicht mal eine optische Ilusion von Einstein war, sondern Denken in einem überdimensionalen Raum. Ja, auch über den 3 Dimensionen des Raum und der 4. Dimension Zeit.
Und das findet im Bewusstsein statt !


"Die Zeit ist absolut, wenn sie der Nichtwahrnehmung dient."<< (Von Bernhard Layer)

Die Zeit ist absolut und gleichzeitig absolut nicht ( vorhanden ), wenn sie der Nichtwahrnehmung dient.
Denn ohne Bewusstsein, gibt es keine Zeit.
Ohne Bewusstsein & Zeit keine Wahrnehmung.
Ohne Wahrnehmung kein Sein.
Ich denke weil ich wahrnehme.
Ich denke also bin ich.
Ich bin sterblich.
Ich bin sterblich weil es Zeit gibt.
Ich lebe in Zeit.
 
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