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Woher kommen Ideen?

Vorstellungen, die auf bereits gemachten Erfahrungen beruhen, darf man als Nachstellungen bezeichnen.

Bernies Sage
Vorstellungen, die wohlgemerkt in der Vorstellungswelt beheimatet sind und dementsprechend losgelöst von Raum- und Zeitdimensionen, können Vor-, Nach-, Über-, Unter- und sonstige Stellungen sein, solange sie dabei anständig bleiben.:D
 
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Wie Du meinst! :D

Vorstellungen auf dem Boden von positiven Erfahrungen führen meines Erachtens eher zur Genügsamkeit.

Ich halte es demgemäß eher für unwahrscheinlich, dass diese Erfahrungen unbedingt < zu Um-stellungen im eigenen! Lebensraum > führen müssen, aber als Begründer einer Doppelfehlertheorie darf ich mich ja diesbezüglich sogar zweimal und nicht nur einmal irren! :D

Bernies Sage

Genügsamkeit ist eine Frage der Einstellung, entweder hat mensch sie eh und ist zufrieden, dann braucht er diesbezüglich keine Ideen, oder er hat seine Einstellung aufgrund der Zusammenführung alter positiver Erfahrungen mit durch Begeisterung belebten Ideen neu verknüpft und somit zumindest seine eigene Einstellung verändert. Dass dies nicht auch Um-stellungen im sozialen Gefüge mit sich bringt, halte nun Ich für unwahrscheinlich. :)
 
Vorstellungen, die wohlgemerkt in der Vorstellungswelt beheimatet sind und dementsprechend losgelöst von Raum- und Zeitdimensionen, können Vor-, Nach-, Über-, Unter- und sonstige Stellungen sein, solange sie dabei anständig bleiben.:D
Ob sich anständige Ideen aber wirklich von unanständigen Ideen unterscheiden lassen?

Eine solcherart r-evolutionäre Unterscheidung stünde ja einer äqui-logizitären Erkenntnis gleich, dass man zum Beispiel auch eine anständige politische Partei von einer unanständigen politischen Partei schon von der Idee her ständig unterscheiden können müsste!

Wären dann Wahlen eigentlich nicht völlig überflüssig, falls man einer solcherart tertium non datur nicht eine klare Absage in dieser bivalenten Vereinfachung erteilen könnte? :rolleyes:

Nun gut, man darf und sollte wenigstens um den Brei herumreden dürfen, solange er heiß ist, das versteht fast jeder.

Was aber tun wir dann, wenn sich keine politisch heißen Ideenkrisen mehr herbeireden lassen (weil alle schon da sind) und der Herbst zum Frühling wird, indem jedem klar werden würde: Alle Vöglein (auch als whisteblower) sind schon da??

:)

Bernies Sage
 
Aber eben nicht vorbehaltlos!

So ist es, denn was nicht im Wahrgenommenwerden bestehen kann, aber dennoch existiert, ist ja nicht nur eine Ausnahme von der Regel. Das sollte man nicht von der großen Glocke verläuten lassen, will man sich den Spaß nicht verderben.

Vorstellungen, die wohlgemerkt in der Vorstellungswelt beheimatet sind und dementsprechend losgelöst von Raum- und Zeitdimensionen, können Vor-, Nach-, Über-, Unter- und sonstige Stellungen sein, solange sie dabei anständig bleiben.:D

Im Prinzip ja, denn in Abhängigkeit vom argumentativen Standpunkte aus kann sehr verschieden Stellung bezogen werden, was dem Kamasutra des Argumentierens aber keinen Abbruch tut.

Inzwischen sogar in digitalisierter Form, jedermann zugänglich.

Aber nur dann, so diese im Wahrgenommenwerden bestehen.

dass meine Wahrnehmung identisch mit Ihrer Wahrnehmung ist und das kann ich mir und Ihnen nicht antun.

Müssen Sie auch nicht, oder sind wir zudem ein Herz und eine Seele?
 
Zuletzt bearbeitet:
.......wenigstens eine Idee in digitaler Form den Forenteilnehmern zugänglich zu machen.....
igittigitt - igittigitt! Wie grausam sind Sie denn in ihrem Verlangen? -Wollen Sie alles in einen handlungsgentisch digitalisierbaren Code übersetzt haben wollen, damit es als Wissen für alle Ewigkeit irgendwo für ein Maschinenwesen speicherbar bleibt, so wie in der Geschichte der Menschheit dies mindestens schon einmal passiert sein muss? ;)
Immerhin ist es natürlich auch möglich, Musik in Sprache und Bedeutung zu übersetzen, wie kaawi s' Link als Vorstellungsidee aufzeigt.
Ach was...................mit Vorstellungsideen besser umgehen.........Herz......und Seele........:)
Prima! - Aber da fehlt doch noch was ganz Entscheidendes?

Das Herz ist vorstellbar als eine Pumpe, die Seele ist vorstellbar als ein Steuerungsorgan - aber wo bleibt die Vorstellungsidee für das Bewusstsein als unverzichtbarer Erfüllungsgehilfe des Körpers in einer Hülle - und wo möglich sehr wahrscheinlich auch noch vorstellbar mit ganz praktischer Fülle?

Bernies These:
Das Bewusstsein existiert unabhängig von sich selbst,
eingebildet wie real mit doppeltem Zugang und Abgang
in einer bewusstseinsunabhängigen Realität (BuR)
vorstellbar und nachstellbar
über die biotive wie bi-jektive Drittsichtweise einer Biotivität,
real wie imaginär, (1)
diesseits wie jenseits (2),
innen wie außen (3)
oben wie unten (4)
rechts wie links (5)
sozusagen vorstellbar in fünf Systemgrenzmittigkeiten
und dabei unentschieden in einer doppelten Pentadiktion,
erklärbar über 10 Gebote der Naturwissenschaft
und 10 Gebote der Geisteswissenschaft.......

Bernies Sage

Ich wünsche allen einen schönen Sonntag
am 'siebenten wie siebenden' Tage auf einen Streich!​
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Herz ist vorstellbar als eine Pumpe, die Seele ist vorstellbar als ein Steuerungsorgan
Nur…. Das Herz ist real, sein Puls ist vertraut, man hört darin den Rhythmus des Lebens, man fühlt sich geborgen und lässt sich durch die Zeit tragen, wie auf stillem Meer am Abend, nachdem sich der Wind auf die Berge verzogen hat. Das rhythmische Rauschen an den Schläfen synchronisiert sich mit dem Rauschen der kleinen Wellen am Strand, man fühlt sich getragen vom Meer, man wird eins mit dem Meer, man wird das Meer…. Und das nennt man dann Seele.:D
 
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Wenn Sie meinen, daß Ideen in digitalisierter Form jedermann zugänglich existieren, dann sollte es doch möglich sein, wenigstens eine Idee in digitaler Form den Forenteilnehmern zugänglich zu machen. Worauf warten Sie?
Nur weil Ideen nicht im Wahrgenommenwerden bestehen, muss ich doch nicht meine Ideen präsentieren, damit sie falschgenommen werden.
 
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