Wittgenstein noch einmal

[kasparow]

AW: Wittgenstein -verflixt noch mal -

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<< Aufgabe der Philosophie ist, dafür zu sorgen, dass das Denken den Fallen entgeht, die ihm die Sprache stellt. >>
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Ja, und an anderer Stelle hatte Ludwig WITTGENSTEIN die folgende schöne Metapher formuliert, nämlich, dass es die Aufgabe der Philosophie sei, "der Fliege den Ausweg aus dem Fliegenglas zu zeigen" ...​

 

[Ellemaus]

AW: Wittgenstein -verflixt noch mal -

Ja, und an anderer Stelle hatte Ludwig WITTGENSTEIN die folgende schöne Metapher formuliert, nämlich, dass es die Aufgabe der Philosophie sei, "der Fliege den Ausweg aus dem Fliegenglas zu zeigen" ...​

Aber nur, wenn man vorher/ nachher:

Doch um den Fallen der Sprache zu entgehen, muss man wohl vorher schon mal selbst reingefallen sein."

 

[kasparow]

AW: Wittgenstein noch einmal

Und wer bisher nicht den Verhexungen durch die Sprache erlegen ist, werfe den 1. Stein - aber bitte nicht den Albert EIN- und den Ludwig WITTGEN-Stein ...​

 

[Eurofighter]

AW: Wittgenstein noch einmal

Und wer bisher nicht den Verhexungen durch die Sprache erlegen ist, werfe den 1. Stein - aber bitte nicht den Albert EIN- und den Ludwig WITTGEN-Stein ...​

Was heißt schon erlegen? Erst mal jemanden wirklich treffen...

 

[Freyfrau]

AW: Wittgenstein noch einmal

Ihr habt aber seltsame Hobbys.

 

[kasparow]

AW: Wittgenstein noch einmal

Was heißt schon erlegen? Erst mal jemanden wirklich treffen...

Und wer jemanden trifft, verfehlt .....ääääähhhhh..... trifft nicht alle anderen ....​

 

[noexist]

AW: Wittgenstein noch einmal

Durch einen Zufall (oder war es keiner?) fiel mir ein Buch heute in die Hand. Der Jude aus Linz Hitler und Wittgenstein von Kimberley Cornish für nur 3,50 € Da Wittgenstein mich nicht wirklich loslässt, freue ich mich auf Weihnachten, denn da werde ich es lesen.

Das ist ein sehr kurzweiliges Buch, aber die Grundannahme, dass Wittgenstein und Hitler nähere Bekanntschaft miteinander hatten ist reine Spekulation. Das "Beweisbild" am Umschlag erscheint mir überhaupt nahezu unmöglich: Weshalb sollte jemand aus einer anderen Schulklasse auf einem Klassenbild drauf sein?

 

[Ellemaus]

AW: Wittgenstein noch einmal

Das ist ein sehr kurzweiliges Buch, aber die Grundannahme, dass Wittgenstein und Hitler nähere Bekanntschaft miteinander hatten ist reine Spekulation. Das "Beweisbild" am Umschlag erscheint mir überhaupt nahezu unmöglich: Weshalb sollte jemand aus einer anderen Schulklasse auf einem Klassenbild drauf sein?

Ich wundere mich, wie ein australischer Philosoph (hat bei Paul Feyerabend gearbeitet) mit soviel Fleiß und Mühe sich bemüht, etwas zu erleuchten, was für mich totaler Quatsch ist. Aber ich habe das Buch nicht gelesen und ich erwarte nicht viel von diesem Buch. Was sind das bloß für Philosophen? Tiefe ersetzen sie mit Publizismus, um ein Wörtchen mitreden zu können.

 

[5Zeichen]

AW: Wittgenstein noch einmal

Ich wundere mich, wie ein amerikanischer Philosoph (hat bei Paul Feyerabend gearbeitet) mit soviel Fleiß und Mühe sich bemüht, etwas zu erleuchten, was für mich totaler Quatsch ist. Aber ich habe das Buch nicht gelesen und ich erwarte nicht viel von diesem Buch. Was sind das bloß für Philosophen? Tiefe ersetzen sie mit Publizismus, um ein Wörtchen mitreden zu können.

Die wirtschaftliche Notwendigkeit ist wahrscheinlich oft eine starke Motivation für das (Ver-)Äußern von Worten - aber hier im denkforum ist es umsonst.

 

[noexist]

AW: Wittgenstein noch einmal

Ich wundere mich, wie ein australischer Philosoph (hat bei Paul Feyerabend gearbeitet) mit soviel Fleiß und Mühe sich bemüht, etwas zu erleuchten, was für mich totaler Quatsch ist. Aber ich habe das Buch nicht gelesen und ich erwarte nicht viel von diesem Buch. Was sind das bloß für Philosophen? Tiefe ersetzen sie mit Publizismus, um ein Wörtchen mitreden zu können.

Um Philosophie gehts in dem Buch sowieso nicht, wenn ich mich recht erinnere.
Aber es ist angenehm zu lesen und erzählt einiges aus der Zeit und Umgebung von Ludwig Wittgenstein.
Die Grundthese hat eher mit Psychologie zu tun: Wittgenstein hatte mit Hitler ein kurzes homoerotisches Verhältnis, das Wittgenstein in seiner Offenherzigkeit gleich ausgeplaudert hat und das hat Hitler so geärgert, dass er beschlossen hat, alle Juden auszurotten.