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Willkommenskultur und dann ?

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Mit diesem auf Gerüchten gebauten Deutschenhass durfte ich aufwachsen. Ich persönlich empfinde das als Armutszeugnis meiner Landsleute.
Die kapitalistische Schere zwischen Arm und Reich macht diesen primitiven Neid auf gar nichts möglich, denke ich.
Deine Stellungnahme ist ideologisch/emotional und inhaltlich einfach nur falsch.

1. ich habe nichts gegen Russen, erst recht nicht gegen Russlanddeutsche.

2. ich bin frei von jeder Form von Neid.

3. vor 25 Jahren nahm die politische Zerstörung erst ihren Anfag.

4. Es ist kein Gerücht: Zugereiste bekamen KfW-Kredite zu Vorzugskonditionen und nutzten sie auch reichlich.

Die Bevorzugung der Invasoren ist gewaltig, womit ich nicht nur meine, dass sich unser ganzer Staat derzeit nur mit ihnen beschäftigt, was schon allein ein Unding ist. Die Bereicherer sind in Wahrheit ein Mühlhlstein an unserem kollektiven Hals, der täglich schwerer wird. Der Tag unseres Untergangs kommt immer näher, falls nicht schmellstens ein Riegel vorgeschoben wird. Allein das, was bereits im Land ist und sich noch in der Durchschleusung durch EU-Länder befindet, ist nicht zu stemmen. Merkel hat aber am WE erneut verhindert, dass die EU zu einem Beschluss kam. Die Idee, alles aufnehmen zu wollen, was aufgescheucht wurde, ist hirnkrank. Jedes Land, das noch einigermaßen bei Trost ist, schottet sich ab, und zwar aus reiner, sinnvoller Notwehr. Nur das bewusst verblödete deutsche Volk jubelt seinem Untergang zu, weil es nicht begreift, was geschieht.



und: es gibt politisch unmündige Bürger, oh ja! Sie sind die Voraussetzung für das, was heute abläuft, weil sie sich mündig wähnen, es aber nicht sind, sondern fremdgesteuert.
 
Man darf nur nicht den Fehler machen, sich in den Strudel der Links-Rechts-Ablenkung ziehen zu lassen und mit dem abgehalfterten Gedanken einzuschlummern, alles wäre gut, wenn die Neuen schlechter, bzw. anders behandelt werden.

Stimmungen, nicht Inhalte bestimmen die Konstellationen, und konnte die Occupied-Bewegung noch gesinnungsübergreifend eine Kampfstimmung gegen die kapitalistischen Auswüchse verkörpert in der Bankenmacht mobilisieren, zerfallen in der Flüchtlingskrise nun die Bürgerbewegungen wieder in die traditionellen Lager und bekämpfen sich gegenseitig bewirkt von der ohnmächtigen Hassstimmung, die nicht mehr an erster Stelle nach Ursachen fragt, sondern die Symptome als Legitimation benutzt.
 
Flüchtlingskrise

Ganz im Gegensatz zu seinem Interview an diesem Sa
(bei Helmut Schliesselberger)
'Diplomatische Lösung suchen'
ruft unser allseits bewundertes Stehgreif-Genie
n u n
doch zum dritten Mal für eine militärische Mit-Verteidigung auf (Groß Britannien-Frankreich-Deutschland)
(bei "erlesen-Spezial" bei Barbara Stöckel oder auch gestern in Servus-TV)
Auch die (doch gestern wieder von Dr.Fischer angesprochene) Neutralität (Österreichs) belächelt
er.
"Europa und seine Zukunft sind zu retten. Man muss es nur wollen - und tun"
war vor beinahe fünf Jahren -d i e- Maxime von
*Dr.Hugo Portisch*
in "Was jetzt"
 
Hassstimmung, die nicht mehr an erster Stelle nach Ursachen fragt, sondern die Symptome als Legitimation benutzt.

Ja Kaawi,
genau so ist es: Solange kein Ursachen-Gespräch - also diplomatische Lösungsversucher statt finden, aber Symptom-Bekämpfung Vorrang hat, solange schleicht sich doch wiederholt dieser gefährlich-verniedlichende Begriff:
"halt Kollateralschaden"
in sämtlich "verantwortliche" Köpfe:
Letztens: Kundus!!!
 
Ich frage mich, ob Herr Schäuble Ahnung von der Wirtschaft hat und ob er das Wort Zwischenfinanzierung schon einmal gehört hat ?
Bis Geld aus Brüssel kommt, das kann dauern. Man sollte eines nie vergessen, nicht nur der Osten den man fleißig aufbaut und zahlungskräftig macht ist Kunde.
Auch die deutschen Kommunen sind Teil des Systems.
Was nützen dem Außenhandel neue Märkte wenn das Inland als Käufer ausfällt
 
dasinci schrieb:
Die sind aber für sich genommen zu leise.

Dann ist ihr Leid nicht so groß, denke ich.

dasinci] Wenn auf die Massen an Ausländern das selbe schrieb:
Man darf nur nicht den Fehler machen, sich in den Strudel der Links-Rechts-Ablenkung ziehen zu lassen und mit dem abgehalfterten Gedanken einzuschlummern, alles wäre gut, wenn die Neuen schlechter, bzw. anders behandelt werden.

Die 'Linken' und die 'Rechten' sind zwei unterschiedliche Schuhe! In 'radikal' sehe ich eine Gefahr. Aber ohne Radikalität hat sich selten etwas geändert.
 
Deine Stellungnahme ist ideologisch/emotional und inhaltlich einfach nur falsch.

1. ich habe nichts gegen Russen, erst recht nicht gegen Russlanddeutsche.

2. ich bin frei von jeder Form von Neid.

3. vor 25 Jahren nahm die politische Zerstörung erst ihren Anfag.

4. Es ist kein Gerücht: Zugereiste bekamen KfW-Kredite zu Vorzugskonditionen und nutzten sie auch reichlich.

Die Bevorzugung der Invasoren ist gewaltig, womit ich nicht nur meine, dass sich unser ganzer Staat derzeit nur mit ihnen beschäftigt, was schon allein ein Unding ist. Die Bereicherer sind in Wahrheit ein Mühlhlstein an unserem kollektiven Hals, der täglich schwerer wird. Der Tag unseres Untergangs kommt immer näher, falls nicht schmellstens ein Riegel vorgeschoben wird. Allein das, was bereits im Land ist und sich noch in der Durchschleusung durch EU-Länder befindet, ist nicht zu stemmen. Merkel hat aber am WE erneut verhindert, dass die EU zu einem Beschluss kam. Die Idee, alles aufnehmen zu wollen, was aufgescheucht wurde, ist hirnkrank. Jedes Land, das noch einigermaßen bei Trost ist, schottet sich ab, und zwar aus reiner, sinnvoller Notwehr. Nur das bewusst verblödete deutsche Volk jubelt seinem Untergang zu, weil es nicht begreift, was geschieht.



und: es gibt politisch unmündige Bürger, oh ja! Sie sind die Voraussetzung für das, was heute abläuft, weil sie sich mündig wähnen, es aber nicht sind, sondern fremdgesteuert.

Meine Stellungnahme ist inhaltlich nicht falsch. Ich kenne niemanden, der so einen Kredit bekommen hat. Was man bekommen hat, war der heutige Hartz-Standard. Rotkreuz-Klamotten, ein hartes Stück Brot am Tag für die Familie, Notunterkünfte. Was über den Leistungsstandard für einheimische Deutsche hinausging, waren kostenlose Bus-Überfahrten zum nächsten Auffanglager und ein Sprachkurs. Das Begrüßungsgeld war direkt vergleichbar mit dem für Ossis.
KfW scheint eine Bank zu sein. Wenn also damals etwas Geld einer Bank, also nicht Steuergelder, geflossen ist, dann verstehe ich umso weniger die Jahrzehnte andauernde Missgunst von Seiten meiner Landsleute. Ich bin auch keine Russin, ich war nie in Russland. Ich bin in einem Satellitenstaat geboren - von Deutschen mit deutscher Staatsangehörigkeit.
Von Bevorzugung kann damals wie heute keine Rede sein. Deswegen sage ich ja, die menschenunwürdigen Zustände bei der sogenannten Flüchtlingshilfe können letztlich ein Spotlight darauf werfen, wie menschenverachtend in Deutschland mit deutschen Schutzbedürftigen umgegangen wird - nämlich, ganz klar, nicht besser als mit Ausländern. Dem Durchtriebeneren wird Recht gegeben, das Grundgesetz nur missbraucht.
 
ich kenne schon welche, und auch Leute, die damals neidisch waren. Wir haben hier ganze Neubau-Orteteile, die als Russenviertel bezeichnet werden. KfW ist die Kreditanstalt für Wiederaufbau, eine staatliche Bank. Wie gesagt, ich habe kein Problem damit. Wenn du jetzt aber behauptest, die derzeitigen Invasoren würden nicht bevorzugt, dann bist du schlecht informiert.


- sie zu versorgen, hat derzeit überall Vorrang

- sie dürfen umsonst mit der Bahn reisen

- sie dürfen stehlen

- kein Vergehen wird verfolgt, sie haben derzeit Narrenfreiheit


weshalb sie einerseits immer dreister werden und andererseits uns als Schwächlinge ver- und missachten. Sie nehmen sich einfach, was sie wollen. Warum auch nicht? Die Rückmeldungen in ihre Herkunftsländer senden ein verherendes Signal aus. Es ist kein Wunder, dass immer mehr kommen. Alles hat eine Riesenangst, irgend etwas gegen sie zu unternehmen, denn das wäre das schlimmste Vergehen überhaupt. Was sind schon Vergewaltigungen? Was sind schon leergeräumte Regale? Wir haben es doch! Wenn ich 10 Sachen zu schnell gefahren bin und erwischt wurde, muss ich blechen. Einheimische, die aus dem Raster gefallen sind, bekommen vom Staat gar nichts mehr. Selbiges droht auch jedem, der etwas zu laut gegend die ungerufenen Götter sagt. Ihm droht der Entzug der wirtschaftlichen Existenz - meist die Entlassung. Dann beginnt der entwürdigende Spießrutenlauf auf den Behörden. Wer hingegen lügt, er stamme aus Syrien und habe seinen Pass verloren, kann sich derzeit alles erlauben. Und dann kommst du und sagst, sie genossen keine Bevorzugung. Und bei dieser Benachteiligung den Neid zu kritisieren, ist sehr gewagt. Dieser Neid ist berechtigt und die normalste Reaktion, denn die Fürsorge, die derzeit erwünscht, aber aufgrund der dramatischen Zahlen kaum möglich ist, steht in krassem Gegensatz zum Verhalten, das der Staat seinen Altbewohnern entgegen bringt.

Dies ist aber nebensächlich, denn die Obdachlosen werden das Wenige, das sie haben, auch noch mit den Neuen teilen, ohne zu murren. Ihre Chancen auf einen Wiedereinstieg in ein geordnetes Leben wird jetzt aber noch unerreichbarer. Was solls - ihre Lebensart ist für weite Teile der Bevölkerung geplant. Auch für unsere Kinder. Ich bin mittlerweile sehr dankbar dafür, dass ich keine habe. Mir könnte es also eigentlich egal sein, denn ich muss sie nicht in Krieg und Chaos zurücklassen, was mir den Abschied sehr erleichtern wird, falls nicht noch ein Wunder geschieht und die ganzen verblendeten Irrläufer aufwachen, anstatt jeden Irrsinn mitzumachen.
 
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Und dann kommst du und sagst, sie genossen keine Bevorzugung. Und bei dieser Benachteiligung den Neid zu kritisieren, ist sehr gewagt. Dieser Neid ist berechtigt und die normalste Reaktion, denn die Fürsorge, die derzeit erwünscht, aber aufgrund der dramatischen Zahlen kaum möglich ist, steht in krassem Gegensatz zum Verhalten, das der Staat seinen Altbewohnern entgegen bringt.
"Gewagt" trifft es nicht ganz. "Würdevoll" passt eher. Neid ist in diesem Zusammenhang ein zweischneidiges Schwert. Neid auf Narrenfreiheit offenbart heimliche Wünsche, eine dunkle Seite des Neiders. Neid darauf, dass der Nächste möglichst menschenwürdig befürsorgt wird, ihm vielleicht sogar Möglichkeiten zur Existenzgründung eingeräumt werden, offenbart Unterwürfigkeit, Fatalismus, einen Minderwertigkeitskomplex. Wann werden die Deutschen aufhören zu sagen: "Hey, dieser Ausländer soll mindestens so schlecht behandelt werden wie ich, sonst bin ich stinkig!" und anfangen zu sagen: "Hey, ich bin auch wer. Ich erkenne, dass es möglich ist, Schutzbedürftige besser zu behandeln, als es meine Regierung bisher mit uns tut. Raufe ich mich doch mit Gleichgesinnten zusammen und schaffe Tatsachen, damit auch mir mit Achtung begegnet wird."?
 
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