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Wie gut kenne ich mich eigentlich?

Du wirst es damit nicht vermögen, mich zu deprimieren.

Nichts liegt mir ferner als das (keine Ironie).
Aber gerade vielen intelligenten Menschen fällt es schwer, sich diesem Gedanken anzunehmen.
Wie schrieb Erwin Schrödinger so trefflich:

"Nun haben wir allerdings den Kopf voll toller Gespenstergeschichten,
die uns daran hindern, eine so einfache Lösung anzuerkennen."
 
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Nichts liegt mir ferner als das (keine Ironie).
Aber gerade vielen intelligenten Menschen fällt es schwer, sich diesem Gedanken anzunehmen.
Wie schrieb Erwin Schrödinger so trefflich:

"Nun haben wir allerdings den Kopf voll toller Gespenstergeschichten,
die uns daran hindern, eine so einfache Lösung anzuerkennen."

Gespenstergeschichten und Traumgeschichten gehören aber nicht zur Tiefe. Und intelligente Menschen kennt Tiefe (Geist - Erfahrung) nicht. Tiefe erfahren und sein Selbst durch "Selbstreinigung" - Prüfung von "Oberlehrer" aller Arten und Möglichkeiten gedanklich durchspielen und am Ende steht man wie eine Kuh vor einem neuen Tor. :D Tiefe braucht wahre/ neue Begriffe! Ein Griff scheint aber nicht zu genügen, das Abschleifen alter Gedanken will gelernt sein. ;)
 
.) 1. ) Meine eigene Waschmaschine ist schnell genug.

Das war leider die falsche Antwort, aber Du bist ja auch keine Hausfrau, denn die sollte wissen, dass das "Eingehen von Wolle" von der Temperatur des Wäschevorgangs abhängt und Wolle gar nicht schnell geschleudert werden sollte, sondern schonend mit geringer Schleuderdrehzahl.... :)

2.) Muss ich der seltsamen Materie dankbar sein, falls ja, wie soll ich ihr meine Dankbarkeit zeigen ?

Ohne jede Ironie: Sprich mit ihr, aber achte darauf, dass ja niemand mithört, der nicht "in die Materie" zuvor eingeweiht wurde!

Bernies Sage
 
...
Aber gerade vielen intelligenten Menschen fällt es schwer, sich diesem Gedanken anzunehmen. ...

Mir fällt es schwer, weil ich in dieser Denkmöglichkeit keinerlei praktischen Nutzen finde. Es ist dasselbe, wie mit Manfreds Schöpfertheorie: Eine unbeweisbare/unwiderlegbare Behauptung wird vom einen aufgestellt und vom anderen bestritten und diese Auseinandersetzung ist auch schon alles, was dabei herauskommen kann.
 
Mir fällt es schwer, weil ich in dieser Denkmöglichkeit keinerlei praktischen Nutzen finde. Es ist dasselbe, wie mit Manfreds Schöpfertheorie: Eine unbeweisbare/unwiderlegbare Behauptung wird vom einen aufgestellt und vom anderen bestritten und diese Auseinandersetzung ist auch schon alles, was dabei herauskommen kann.

Es sind aber Gründe weiter zu denken, denn der stabile Gang auf zwei Beinen auf festem Boden will gelernt sein und Manfred überlässt die Hauptaufgabe (Tiefe im Geist) lieber s - einem Schöpfergott um nicht darüber nachdenken zu müssen. Sicherlich hat er sein Paradies auf Erden gefunden und um nicht erkannt zu werden, predigt er ständig weiter. Anhänger muss man nur vertrösten können. :D
 
Mir fällt es schwer, weil ich in dieser Denkmöglichkeit keinerlei praktischen Nutzen finde. Es ist dasselbe, wie mit Manfreds Schöpfertheorie: Eine unbeweisbare/unwiderlegbare Behauptung wird vom einen aufgestellt und vom anderen bestritten und diese Auseinandersetzung ist auch schon alles, was dabei herauskommen kann.

Es handelt sich um die Denkmöglichkeit "niemals Subjekt sein zu können"? Dann finde ich die zwar möglicherweise derzeit von geringem praktischen Nutzen,
aber als Theorie hochinteressant, und jedenfalls sicherer zu entscheiden als die 'Schöpfertheorie' - durchaus ernstzunehmende Psychologen und Philosophen
beschäftigen sich damit - und sollten sie auf einen grünen Zweig kommen, gibt es wohl auch praktische Folgerungen, denke ich mal...

Welche 'Gespenstergeschichten' Schrödinger meinte - dazu müsste man den Zusammenhang des Ausspruchs kennen :confused:
 
Es handelt sich um die Denkmöglichkeit "niemals Subjekt sein zu können"? ....

Ja, ich sehe das als Denkmöglichkeit.
Prinzipiell kann ja mit Fug und Recht alles gedacht werden, was denkbar ist und je nachdem, was eine(r) so denkt, formt sich danach das Weltbild, in dem gelebt wird.

Wenn mich nun die Erkenntnis träfe, "kein Subjekt zu sein", was wäre dann? Könnte ich mir die Nahrungsaufnahme sparen oder könnte ich fliegen, wäre mein Leben dann irgendwie anders?
 
Interessanter Disput übrigens: Oberflächlichkeit contra Tiefe!

Wenn ich die Tiefe als eine Abstandsgröße betrachte, dann ist sie negativ gesehen als Höhe ebenso im Abstandsmaß deutbar.

Wenn ich die Oberflächlichkeit betrachte, dann beobachte ich als Realist den zweidimensionalen Flächenraum und vernachlässige Tiefe und Höhe.

Dies geht insoweit noch in Ordnung geht, als der Fehler der Nichtberücksichtigung von Gravitation und Magnetismus in Erdnähe eher gering ist, solange der Schutzschild der Erde als Aura auch gut funktioniert.

Gefragt ist nun, was ist wohl entscheidend für das 'DenkSEIN' - und wie steht es mit einer komischen oder konisch verlaufenden 'Wechselmaterie' in Verbindung und zugleich in Nichtverbindung?

Wer versteht ES denn schon, wenn ich von einem 'ortho(-geni-ideal para-)doxen Sachverhalt' rede und dabei den Lachverhalt bewusst unterdrücke?

Die Willkür ist eine Kür des Willentlichen in der Überdominanz.

Entscheidend für das „DENKSEIN“ scheint mir die Interessengebundenheit des Ur-Willentlichen, was mich an die Pirouette einer Kür erinnert, einer Kür des Willentlichen, die ich in meiner eigentümlichen Definition von (Doppel-)Logik in einer logarithmischen Doppelfunktionssprache mittels einer philosophischen Kurvendiskussion auch bildhaft (in Funktionsübertragungssystemen) zum Ausdruck zu bringen versuche.

Der Ort als Topos für Vorgänge im Denken, die es geben müsste... ou topos - scheint dabei einer besonderen Faszination zu unterliegen, wenn man U-TOPOS auch als reale U-TOPIE zu verstehen und mehr eineindeuten als eindeutig sicher einzudeuten ohne einzudeutschen vermag, nämlich in einer U-TURN-LOGIC

Soeben war ich ziemlich überrascht, dass ich beim Googlen dabei auf ein Buch gestoßen bin, wo ein ehemaliger deutscher Politiker auf der Suche nach einer vollendeten Welt scheint und sich darüber auslässt, natürlich ohne so "ausgelassen" wirken sich erlauben zu können, wie ich es hier mit Freuden mir zu leisten erlauben tue........ :D

Bernies Sage
 
Zuletzt bearbeitet:
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Ja, ich sehe das als Denkmöglichkeit.
Prinzipiell kann ja mit Fug und Recht alles gedacht werden, was denkbar ist und je nachdem, was eine(r) so denkt, formt sich danach das Weltbild, in dem gelebt wird.

Wenn mich nun die Erkenntnis träfe, "kein Subjekt zu sein", was wäre dann? Könnte ich mir die Nahrungsaufnahme sparen oder könnte ich fliegen, wäre mein Leben dann irgendwie anders?

Ja, völlig anders! - Du könntest Dich als Lichtmensch (IM) SELBST erkennen, mit und ohne Körper, wobei aber Letzterer ganz auf irdische Freuden verzichten müsste, nämlich überall dort, wo wesentliche 'Reibung' (im weitesten Sinne Grundumsatzinformationsenergie) mit im Spiel ist! :D

Bernies Sage
 
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