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Wie dumm ist das Volk wirklich ?

... Zu einer Demokratie gehört mehr als das, es ist soziale Einstellung gefragt, Toleranz und Respekt gegenüber anderen, unabhängig von ihrer Intelligenz, körperlicher Merkmale, oder irgendwelcher kultureller Besonderheiten. Demokratie ist nicht auf Nationen ausgelegt, erst recht nicht auf homogene Volksgruppen, denn sie setzt den Menschen in den Mittelpunkt, uneingeschränkt und unabhängig von solchen Differenzierungen. Und sie ist verpflichtet den Menschen vor Minderheiten zu schützen, die genau solche Differenzierungen in den Vordergrund stellen. Ausgrenzung und Diskriminierung von Menschen, die anders sind und deshalb nicht „Volkszugehörig“, sind Merkmale von totalitären Systemen und diese Menschen, die diese Differenzierung vornehmen, streben genau solche Systeme an.

Menschen kommen in der Natur ausschließlich als Angehörige eines Volkes, besser als Angehörige sozialer Gruppen vor. Die Demokratie im oben beschriebenen Sinne, ist darauf angewiesen, dass sich die Mitglieder einer sozialen Gruppe sich zunächst einmal alle auch als solche selbst und gegenseitig wahrnehmen und möglichst homogen in ihrem Weltbild, ihren Bedürfnissen, Vorlieben und Abneigungen sind. Nur innerhalb einer solchen Gruppe kann Demokratie gelingen. Wenn das soziale Gefüge in "die da oben", "die da unten", in "die Dummen", "die Intelligenten" usw. zerfällt, dann war es das mit Demokratie. Und wenn "Völker" von "Herrschern" künstlich "geschaffen" werden, ohne daß sie einen inneren Zusammenhalt fühlen, dann ist es aussichtslos.
 
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Menschen kommen in der Natur ausschließlich als Angehörige eines Volkes, besser als Angehörige sozialer Gruppen vor. Die Demokratie im oben beschriebenen Sinne, ist darauf angewiesen, dass sich die Mitglieder einer sozialen Gruppe sich zunächst einmal alle auch als solche selbst und gegenseitig wahrnehmen und möglichst homogen in ihrem Weltbild, ihren Bedürfnissen, Vorlieben und Abneigungen sind. Nur innerhalb einer solchen Gruppe kann Demokratie gelingen.
Seit einigen Jahrhunderten werden zwei ganze Kontinente mit Menschen aus allen möglichen Regionen und Kulturen der sogenannten alten Welt besiedelt. Besonders ausgeprägt ist diese Vielfalt in den USA und Australien zu sehen. Diese Menschen haben gelernt miteinander zu leben, sich und ihre kulturellen Unterschiede zu tolerieren und zu respektieren und haben demokratische Staaten gegründet. Nationalismus und Ausgrenzung gab es während dieser Zeit nur in der alten Welt. Seit einiger Zeit entwickelt sich dieser Nationalismus auch in den USA und Australien, das geht jedoch Hand in Hand mit der Schwächung der Demokratie in diesen Staaten.
 
Menschen kommen in der Natur ausschließlich als Angehörige eines Volkes, besser als Angehörige sozialer Gruppen vor. Die Demokratie im oben beschriebenen Sinne, ist darauf angewiesen, dass sich die Mitglieder einer sozialen Gruppe sich zunächst einmal alle auch als solche selbst und gegenseitig wahrnehmen und möglichst homogen in ihrem Weltbild, ihren Bedürfnissen, Vorlieben und Abneigungen sind. Nur innerhalb einer solchen Gruppe kann Demokratie gelingen. Wenn das soziale Gefüge in "die da oben", "die da unten", in "die Dummen", "die Intelligenten" usw. zerfällt, dann war es das mit Demokratie. Und wenn "Völker" von "Herrschern" künstlich "geschaffen" werden, ohne daß sie einen inneren Zusammenhalt fühlen, dann ist es aussichtslos.
Ich vermute, dass kein Mensch und auch sonst kein Lebewesen in der Lage ist etwas anderes zu erkennen, als seine persönliche subjektive Welt. Bei manchen läufts halt gerade gut aber bei vielen auch sehr schlecht. :dontknow:
Das Prinzip, das eigennützige zu lieben, darum eine Grenze zu ziehen und alles außerhalb liegende auszuschließen, zu hassen oder zu benutzen, scheint mir durchaus not-wendig zu sein. Die wenigen lobenswerten Akte partieller Selbstlosigkeit mögen dem einen oder anderen Subjekt für sein Selbstbild dienlich sein aber sie ändern nichts daran. Würde sich die kleine subjektive Welt nicht auf Kosten anderer kleiner subjektiven Welten selbst beschützen, so wäre ihr schnelles Ende gewiss.
Tja, so "versteht" er das. Und "orakelt" bloß niemand, dass nicht! - Wie nun 'auch immer'??
 
Seit einigen Jahrhunderten werden zwei ganze Kontinente mit Menschen aus allen möglichen Regionen und Kulturen der sogenannten alten Welt besiedelt. Besonders ausgeprägt ist diese Vielfalt in den USA und Australien zu sehen. Diese Menschen haben gelernt miteinander zu leben, sich und ihre kulturellen Unterschiede zu tolerieren und zu respektieren und haben demokratische Staaten gegründet. Nationalismus und Ausgrenzung gab es während dieser Zeit nur in der alten Welt.
Oha, dazu aber auch 'mal' die 'Eingeborenen' da befragt?!
Seit einiger Zeit entwickelt sich dieser Nationalismus auch in den USA und Australien, das geht jedoch Hand in Hand mit der Schwächung der Demokratie in diesen Staaten.
Also wird "seit einiger Zeit" und 'nun überall' um"gelernt"?"
Warum?, 'geschweige' wozu dies aber "nun" eigentlich?!
 
Oha, dazu aber auch 'mal' die 'Eingeborenen' da befragt?!
Ja, soviel zum Thema europäische Kultur eben, auf die wir so stolz sind. Die Europäer, die als erste diese Kontinente besiedelten, hatten nicht vergessen, woher sie kamen.
Also wird "seit einiger Zeit" und 'nun überall' um"gelernt"?"
Warum?, 'geschweige' wozu dies aber "nun" eigentlich?!
Das ist eben das Seltsame, sie haben einige Generationen gebraucht, bis sie sich zusammengerauft haben und jetzt wenden sie sich gemeinsam gegen alle, die von außen kommen.
Wenn man in einen gemischten Salat etwas mehr grünen Salat oder Zwiebeln dazugibt, dann ist er immer noch ein gemischter Salat, aber wenn man in einen abgestandenen gemischten Salat frischen Grünen und Zwiebeln dazugibt, dann passen sie nicht mehr zum Rest. Dem Salat tun sie dennoch gut, aber die abgestandenen, welken Salatblätter wollen es nicht wahrhaben.
 
Seit einigen Jahrhunderten werden zwei ganze Kontinente mit Menschen aus allen möglichen Regionen und Kulturen der sogenannten alten Welt besiedelt. Besonders ausgeprägt ist diese Vielfalt in den USA und Australien zu sehen. Diese Menschen haben gelernt miteinander zu leben ...
Bis hierher sehe ich das auch so. Starke Gemeinsamkeit dieser zusammengewürfelten Truppe: Fast alle sind Einwanderer (bis auf die unterdrückten Ureinwohner) und alle hofften auf ein gutes Leben, darauf "es zu schaffen".

... 1. sich und ihre kulturellen Unterschiede zu tolerieren und zu respektieren
2. und haben demokratische Staaten gegründet.
zu 1) Vielleicht war die Notwendigkeit der Kooperation in dieser Phase des Wachstums und des Aufbaus einfach größer, als die gegenseitige Abneigung?
zu2) Die Organisation von USA und Australien folgte britischem Vorbild. Sie nennt sich selbst "demokratisch".


Nationalismus und Ausgrenzung gab es während dieser Zeit nur in der alten Welt.
Hola! Wie behandeln die USA ihre Maximalpigmentierten und Australien seine Aborigines? Keine Ausgrenzung?

Seit einiger Zeit entwickelt sich dieser Nationalismus auch in den USA und Australien, das geht jedoch Hand in Hand mit der Schwächung der Demokratie in diesen Staaten.
Verstehst Du unter Nationalismus die Haltung, weitere Zuwanderung abzulehnen und illegale Immigranten loswerden zu wollen?
Ich finde, dass diese Haltung ganz normaler Egoismus ist. Nationalismus oder Rassismus ist dafür nicht nötig.

Wer "schwächt" denn die Demokratie dort? Sind es die "Weltverschwörer"?
Oder ist es vielleicht doch nicht so weit her mit der angelsächsischen Art der "Demokratie"?
 
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Ja, soviel zum Thema europäische Kultur eben, auf die wir so stolz sind.
Äh 'Entschuldigung', aber ich "so" nicht.
Die Europäer, die als erste diese Kontinente besiedelten, hatten nicht vergessen, woher sie kamen.
Naja, wenn's 'wenigstens' dabei geblieben wäre. Also bei "erste", meine ich.
Das ist eben das Seltsame, sie haben einige Generationen gebraucht, bis sie sich zusammengerauft haben und jetzt wenden sie sich gemeinsam gegen alle, die von außen kommen.
Wenn man in einen gemischten Salat etwas mehr grünen Salat oder Zwiebeln dazugibt, dann ist er immer noch ein gemischter Salat, aber wenn man in einen abgestandenen gemischten Salat frischen Grünen und Zwiebeln dazugibt, dann passen sie nicht mehr zum Rest. Dem Salat tun sie dennoch gut, aber die abgestandenen, welken Salatblätter wollen es nicht wahrhaben.
E'hm, hier nochmal "Entschuldigung", aber ich finde dabei ja gar nichts "seltsam". Jedenfalls nicht, wenn dabei zur Kenntnis genommen wird, dass ja gemeinhin keineswegs als "seltsam", sondern als 'völlig normal' gilt, dass jedes einzelne 'Blättchen' in dem "Salat" eigentlich seinen ('eigenen') "verwirklichen" will.
Wodurch ja aber jeder "Salat" 'irgendwann' soo "kompliziert" "gemischt" sein muss, dass 'eben'... "Vereinfachung" her muss, damit da überhaupt noch irgendwas zueinander passt in dem. Und je mehr dies, umso 'egaler' wie das dann. Wenn auch "geführt", also befohlen, 'z. B.'..
Naja, und wie anders sollte soo aber auch noch irgendwas zu retten sein, an solch 'nem "Salat"??
 
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