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Wie die NATO Putin ohne Blutvergießen besiegt

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Die NATO hat kein Interesse daran das der
Krieg morgen endet.
Der deutsche Verteidigungsminister hat jetzt die Liefertermine und -mengen für Leopard 1 und 2 bis ins 1.Quartal 2024 mitgeteilt. Er geht von einem andauernden Krieg für wenigstens ein weiteres Jahr aus.
Es stellen sich zwei Fragen:
Wem in der westlichen Welt und weshalb nützt eine anhaltende Fortführung des Krieges?
Wann werden die ukrainischen Bürger begreifen, dass sie Spielball globaler Machtkämpfe und u.a. ihres Staatschefs sind?
Eine dritte, aber vermutlich für die nächsten Jahre aussichtslose Frage wäre, wann der "Westen" über Verhandlungsgespräche wenigstens nachdenkt.
 
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Der deutsche Verteidigungsminister hat jetzt die Liefertermine und -mengen für Leopard 1 und 2 bis ins 1.Quartal 2024 mitgeteilt. Er geht von einem andauernden Krieg für wenigstens ein weiteres Jahr aus.
Es stellen sich zwei Fragen:
Wem in der westlichen Welt und weshalb nützt eine anhaltende Fortführung des Krieges?
Wann werden die ukrainischen Bürger begreifen, dass sie Spielball globaler Machtkämpfe und u.a. ihres Staatschefs sind?
Eine dritte, aber vermutlich für die nächsten Jahre aussichtslose Frage wäre, wann der "Westen" über Verhandlungsgespräche wenigstens nachdenkt.
Der Krieg in der Ukraine nutzt nur dem Kapital. Z. B. der Rüstungsindustrie in den USA. Während wir wie selbstverständlich unsere Waffen der Ukraine schenken, müssen die amerikanischen Waffen von der Ukraine bezahlt werden. Und wer gibt der Ukraine das Geld um diese Verpflichtung zu erfüllen? Genau, wir.
 
Der Krieg in der Ukraine nutzt nur dem Kapital. Z. B. der Rüstungsindustrie in den USA. Während wir wie selbstverständlich unsere Waffen der Ukraine schenken, müssen die amerikanischen Waffen von der Ukraine bezahlt werden. Und wer gibt der Ukraine das Geld um diese Verpflichtung zu erfüllen? Genau, wir.
Wo hast du denn das her?
 
Der deutsche Verteidigungsminister hat jetzt die Liefertermine und -mengen für Leopard 1 und 2 bis ins 1.Quartal 2024 mitgeteilt. Er geht von einem andauernden Krieg für wenigstens ein weiteres Jahr aus.
Er ist gezwungen davon auszugehen, weil Putin immer mehr rekrutierte Soldaten und Waffen in die Ukraine schickt.
Es stellen sich zwei Fragen:
Wem in der westlichen Welt und weshalb nützt eine anhaltende Fortführung des Krieges?
Wann werden die ukrainischen Bürger begreifen, dass sie Spielball globaler Machtkämpfe und u.a. ihres Staatschefs sind?
Es nützt keinem im Westen. Ganz im Gegenteil, der Westen wäre froh, wenn Putin heute schon verkünden würde, dass er seine Soldaten aus der Ukraine abzieht. Muss ich dir das extra sagen? Ist das nicht selbstverständlich?
Und die Ukrainer haben bereits am 24.2.2022 begriffen, dass ihr Land aus der Landkarte verschwinden würde, wenn sie sich nicht wehren würden und sie haben es bisher in bewundernswerter Weise getan. Was hat der ukrainische Präsident mit globalen Machtkämpfen zu tun? Er und sein Land sind Opfer einer imperialistischen Aktion eines größenwahnsinnigen Diktators und er steht zu seiner Verantwortung für sein Land.
Eine dritte, aber vermutlich für die nächsten Jahre aussichtslose Frage wäre, wann der "Westen" über Verhandlungsgespräche wenigstens nachdenkt.
Der Westen denkt andauernd über Verhandlungsgespräche nach, aber dazu muss sich der Aggressor auch bereit erklären. Er bereitet jedoch stattdessen die nächste Großoffensive vor.
Wenn du den Westen in Anführungszeichen setzt, dann lebst du wohl nicht im Westen - wo dann?
 
der Westen wäre froh, wenn Putin heute schon verkünden würde, dass er seine Soldaten aus der Ukraine abzieht. ... Ist das nicht selbstverständlich?
Das ist unrealistisch. Putin wird nicht aus der Ukraine abziehen, solange keine Zusicherungen zur Neutralität der Ukraine gegeben sind. Darüber müsste und könnte man verhandeln und den Krieg unterbrechen oder gar beenden.
Der Westen denkt andauernd über Verhandlungsgespräche nach
Wenn überhaupt, dann mit sehr hohen Anforderungen und Voraussetzungen, die Verhandlungen aus russischer Sicht eigentlich unmöglich machen. Wenn Friedenspolitik gewollt wäre, würde man stets über den status quo verhandeln. Stattdessen weitet man die Waffenlieferungen aus in der Gewissheit, dass man damit die Ukraine nicht von Russland befreien werden kann.
Wenn du den Westen in Anführungszeichen setzt
dann wegen des Begriffs an sich, er ist sehr oberflächlich und grenzt Unterschiede der unterschiedlichen Ansichten innerhalb des "Westens" aus. Mir fällt leider auch nichts anderes ein, daher "".
 
Es besteht die Hoffnung, dass Russland an diesem Krieg bankrott geht und Putin rechtzeitig vorher abserviert wird. Von daher sollte man dem Aggressor seinen Landraub nicht durchgehen lassen.
 
Der Krieg in der Ukraine nutzt nur dem Kapital. Z. B. der Rüstungsindustrie in den USA.
Auch der russischen oder europäischen Rüstungsindustrie, hier verdienen sehr viele sehr viel Geld. Aber darum geht es wohl nicht in erster Linie. Die USA und der "Westen" haben großes Interesse, ihre (vermeintliche) Vormachtstellung (militärisch, ökonomisch) auch zukünftig zu bewahren. Aus europäischer Sicht sollte man ernsthaft darüber nachdenken, inwieweit man sich grundsätzlich politisch und ökonomisch eigenständig und unabhängig machen sollte und könnte. Denn das nächste "Ukraine-Russland" steht mit "Taiwan-China" vor der Tür. Für Deutschland oder Europa wäre ein Bruch mit China das Desaster schlechthin.
 
Der Krieg in der Ukraine nutzt nur dem Kapital. Z. B. der Rüstungsindustrie in den USA.
Jein, die US-Rüstungsindustrie verdient sich zwar unmittelbar eine goldene Nase damit, aber das ist nur ein Nebeneffekt. Der US-Steuerzahler streckt das Geld erstmal vor. Ob er es jemals (mit Gewinn) zurückbekommt, ist ungewiss, wie immer bei Risikokapital. Die Situation in einem Krieg ist fragil und aus menschlicher Sicht nicht deterministisch. Man weiß nie, was der nächste Tag bringt.

Ukraine, USA, und EU verfolgen unterschiedliche Kriegsziele, das ist wohl jedem bewusst. Es gibt zwar Überschneidungen, aber die Ukrainer sind schon froh, wenn sie die Vatniks von ihrem Territorium vertrieben haben, während USA ruZZland so weit schwächen möchte, dass es auf lange Sicht kein Global Player mehr sein kann. Amerikanische Außenpolitik ist immer bestrebt, den Status der USA als Hegemonialmacht zu erhalten. :)
 
Das ist unrealistisch. Putin wird nicht aus der Ukraine abziehen, solange keine Zusicherungen zur Neutralität der Ukraine gegeben sind.
Es gibt noch viele andere Möglichkeiten, den Genossen Putin zur Aufgabe zu zwingen. Das Spektrum ist recht groß. Putin ist ein absolutistischer Herrscher und muss dominiert werden. Härte und Unbarmherzigkeit ist die einzige Sprache, die er versteht. :)
 
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Putin ist ein absolutistischer Herrscher und muss dominiert werden.
Vom gutmütigen Gorbatschow hat Russland den Zerfall der Sowjetunion geerbt. Gutmütigkeit
hat sich also für Russland nicht ausgezahlt. Und Vorsicht bei Putin, der verfügt über Atomwaffen.
Vor die Wahl gestellt, sie einzusetzen oder zu enden wie Gaddafi. Ich könnte da für nichts garantieren.
 
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