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Wer glaubt denn in Deutschland heute noch an Gott?

AW: Wer glaubt denn in Deutschland heute noch an Gott?

Hallo allerseits,

Erst einmal herzlich willkommen hier im Forum! Kai02
Welchen Gott meinst Du und wo siedelst Du ihn an?
vielen Dank für deinen herzlichen Empfang.

Berichtigung: Meine Frage hätte korrekt lauten müssen: "Wer glaubt denn in Deutschland heute noch an einen Gott?

Hierzu möchte ich Folgendes erwähnen: Ich bin Katholik und glaube nicht an das, was die Kirche über Gott lehrt. Ab einem frühen Alter entwickelte ich hierüber meine eigene Ansicht.

Wenn ich an die kath. Kirche denke, dann fallen mir nicht nur die zahlreichen Kindesmissbräuche und -misshandlungen ein, sondern auch z. B. die Tatsache, dass man sich früher bei der Kirche mit Geld von Sünden freikaufen konnte und für eine besonders hohe Summe von ihr sogar das Versprechen bekam, in den Himmel zu kommen – deshalb der Spruch: „wenn die Münze im Kasten klingt, die Seele in den Himmel springt.“

Ferner fallen mir Skandale ein, wo z. B. beim Abriss alter Kloster unter der Erde zahlreiche Totenschädel von neugeborenen Babys gefunden wurden, da die Nonnen nicht so fromm waren wie sie taten und ihre Babys nach kaschierter Schwangerschaft töteten und auf dem Klostergelände vergruben, wie es die Kirche verlangte, damit auch ja nichts an die Öffentlichkeit kam usw.

Vor etlichen Jahren trat ich aus der Kirche aus.

Woran ich glaube:
Ich bin zwar kein Moralapostel, tue jedoch niemanden etwas, der mir nichts getan hat.
Ich helfe großzügig Menschen – die ich persönlich kenne – wenn diese wirklich Hilfe brauchen.
Ich beherzigte schon immer den alten Spruch: „Man soll sich nichts aneignen, was einem nicht gehört.
Ich bin meiner Frau treu.
Ich mag Tiere sehr gerne und werde später, wenn ich im Ruhestand bin, mit meiner Frau, die ebenfalls sehr tierlieb ist, regelmäßig Tierheime besuchen, den armen Kreaturen Leckerlis mitbringen, mit ihnen Gassi gehen usw.


„Meinst du, dass D einen Krieg braucht, damit die Verängstigten wieder an Gott glauben“…

Es müsste nicht unbedingt Krieg sein, es könnte auch eine starke Wirtschaftskrise sein, Geldentwertung oder sonst was, was den derzeit hohen Wohlstand stark mindern würde. Denn dann müssten wieder alle von ganz unten anfangen, würden zusammenhelfen und sich verstehen.
Dann gäbe es wenigstens für die nächsten 15 bis 20 Jahre nicht mehr so viel Neid und Mißgunst unter den Deutschen. ("Mein Haus, mein Auto"...)
Es gäbe wieder schlanke anstatt übergewichtige Bürger, keine psychisch Kranken mehr, keine Drogenabhängigen, Kinder würden nicht mehr den ganzen Tag am PC hängen, sondern draußen spielen und hätten in ihrer Familie Geborgenheit.
Es gäbe keine Amokläufer mehr, kaum Suizide, keine Internetabzocke, wieder mehr Moral und Skrupel.
Es gäbe kaum Krankheiten, denn derzeit sind 95 % davon Wohlstandskrankheiten, hauptsächlich die Folge von Stoffwechselstörungen. All die physischen und psychischen Krankheiten die es heut gibt, sind in Notzeiten ausgelöscht.
Es gäbe auch kaum noch Arbeitslose, keine verachtenswerten Massentierhaltungen mehr, stattdessen wieder glückliche Kühe, Hühne, Gänse usw.


„Was heißt eigentlich: "an Gott glauben"

Mit Gott meinte ich nicht Christus oder einen der anderen bekannten Götter. Vielmehr meinte ich damit irgendwas Übernatürliches, ganz egal was, Hauptsache man glaubt daran. Dieses Etwas gibt einem Halt und macht stark. Der Spruch: „Glaube kann Berge versetzen“ kommt nicht von ungefähr.


…“woher weißt du also deine behauptung ?“
Das sieht man an all den Auswirkungen


… „was findest du an Kriegen so gut?“
Ich habe doch nicht gesagt, dass ich Kriege gut finde. Aber sie haben positive Nachwirkungen – Gewitter reinigen die Luft.
Krieg muss ja nicht in konventioneller Weise ausgeübt werden. Es gibt ja auch die modernen Kriege: Cyberkrieg, Krieg der Terroristen und Saboteure (9/11), Krieg durch Vieren u. v. m.

Gruß
Kai02
-
 
Zuletzt bearbeitet:
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AW: Wer glaubt denn in Deutschland heute noch an Gott?

Das sieht man an all den Auswirkungen

wer ist "man" ?
und wessen auswirkungen, wenn nicht die auswirkungen der kirche und der politik...?
und da renn ich doch erst recht nicht wieder in die kirche zurück oder zur wahlurne...

die epidemien sind ganz eindeutig auswirkungen der kriege, die die auswirkungen von der K+P sind... der KIRCHE+POLITIK...bedeutet KRIEG+PEST...


Ich habe doch nicht gesagt, dass ich Kriege gut finde. Aber sie haben positive Nachwirkungen...

nein, meiner meinung nach, haben kriege keine positiven auswirkungen und auch noch nie gehabt...nur für die obrigkeit...
wer sich tiefer damit beschäftigt, entdeckt ganz schnell, was mit kriegen bezweckt werden soll und wem es damit gut geht...

und deshalb gilt für mich immer:
ich sehe die auswirkungen nicht so, wie "man" sie sieht, sondern wie "ichselbst" sie sehe und oft ist es nicht das, was "man" sieht...

lg. denkapostel.
 
AW: Wer glaubt denn in Deutschland heute noch an Gott?

Kai02 schrieb:
Ferner fallen mir Skandale ein, wo z. B. beim Abriss alter Kloster unter der Erde zahlreiche Totenschädel von neugeborenen Babys gefunden wurden, da die Nonnen nicht so fromm waren wie sie taten und ihre Babys nach kaschierter Schwangerschaft töteten und auf dem Klostergelände vergruben, wie es die Kirche verlangte, damit auch ja nichts an die Öffentlichkeit kam usw.

Ja ja so etwas las ich auch. Die Nonnen haben die Säuglinge den Schweinen zum Fraß gegeben und, und, und

Kai02 schrieb:
Woran ich glaube:
Ich bin zwar kein Moralapostel, tue jedoch niemanden etwas, der mir nichts getan hat.

Kai schrieb:
Es müsste nicht unbedingt Krieg sein, es könnte auch eine starke Wirtschaftskrise sein, Geldentwertung oder sonst was, was den derzeit hohen Wohlstand stark mindern würde. Denn dann müssten wieder alle von ganz unten anfangen, würden zusammenhelfen und sich verstehen.
Dann gäbe es wenigstens für die nächsten 15 bis 20 Jahre nicht mehr so viel Neid und Mißgunst unter den Deutschen. ("Mein Haus, mein Auto"...)
Es gäbe wieder schlanke anstatt übergewichtige Bürger, keine psychisch Kranken mehr, keine Drogenabhängigen, Kinder würden nicht mehr den ganzen Tag am PC hängen, sondern draußen spielen und hätten in ihrer Familie Geborgenheit.
Es gäbe keine Amokläufer mehr, kaum Suizide, keine Internetabzocke, wieder mehr Moral und Skrupel.
Es gäbe kaum Krankheiten, denn derzeit sind 95 % davon Wohlstandskrankheiten, hauptsächlich die Folge von Stoffwechselstörungen. All die physischen und psychischen Krankheiten die es heut gibt, sind in Notzeiten ausgelöscht.
Es gäbe auch kaum noch Arbeitslose, keine verachtenswerten Massentierhaltungen mehr, stattdessen wieder glückliche Kühe, Hühne, Gänse usw.

Alles Schwachsinn! Außerdem schwingst du hier ganz schön deine Moralkeule und urteilst über Dinge, die du nur halbherzig beurteilst, aus welchen Gründen auch immer.
Krankheiten und Seuchen gab es schon immer und wird es auch immer weiter geben.

Was ich an der ganzen Frage nicht verstehe, warum ein Mensch an Gott oder wie auch immer glauben muss/ soll?
Ich verstehe darunter eine Bewusstseinsbildung die sich Schritt für Schritt in jedem Menschen entwickelt, so oder so.
Daran glaube ich und halte fest. Und auf welcher Stufe die ganzen Gläubigen sind, weiß auch kein Mensch. Sie haben doch keinen Freifahrtsschein nur weil sie ein Kreuz tragen, oder eine Bibel lesen.
 
AW: Wer glaubt denn in Deutschland heute noch an Gott?

....
Und auf welcher Stufe die ganzen Gläubigen sind, weiß auch kein Mensch. Sie haben doch keinen Freifahrtsschein nur weil sie ein Kreuz tragen, oder eine Bibel lesen.

:ironie: Das werde ich sofort allen sog. Christen und Juden mitteilen ...:lachen::lachen::lachen:

:ironie: Den gläubigen Muslimen brauche ich das "Gott-:ironie:-sei-Dank!" nicht :nein: mitzuteilen, weil die ja weder ein + (= Kreuz) tragen noch eine Bibel lesen, sondern allenfalls den Koran ...:lachen::lachen::lachen:
 
AW: Wer glaubt denn in Deutschland heute noch an Gott?


:ironie: Hoffentlich wenigstens der protestantische Theologe/Pastor GAUCK, der morgen zum neuen Bundespräsidenten gewählt werden wird ...:lachen::lachen::lachen:

Bin schon gespannt, welche Predigten der neue Überdeutsche halten wird und ob das Papier bzw. der Speicherplatz auch seine Worte geduldig ertragen wird.
 
AW: Wer glaubt denn in Deutschland heute noch an Gott?

Bin schon gespannt, welche Predigten der neue Überdeutsche halten wird und ob das Papier bzw. der Speicherplatz auch seine Worte geduldig ertragen wird.

Jedenfalls über das Thema Freiheit hat er ja schon aus der Perspektive seines ehemaligen DDR-Protestantis-mus schon ganz schön :ironie: theologisch herumgesülzt ...:lachen::lachen::lachen:
 
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