AW: Wer glaubt denn in Deutschland heute noch an Gott?
Hallo allerseits,
Berichtigung: Meine Frage hätte korrekt lauten müssen: "Wer glaubt denn in Deutschland heute noch an einen Gott?
Hierzu möchte ich Folgendes erwähnen: Ich bin Katholik und glaube nicht an das, was die Kirche über Gott lehrt. Ab einem frühen Alter entwickelte ich hierüber meine eigene Ansicht.
Wenn ich an die kath. Kirche denke, dann fallen mir nicht nur die zahlreichen Kindesmissbräuche und -misshandlungen ein, sondern auch z. B. die Tatsache, dass man sich früher bei der Kirche mit Geld von Sünden freikaufen konnte und für eine besonders hohe Summe von ihr sogar das Versprechen bekam, in den Himmel zu kommen – deshalb der Spruch: „wenn die Münze im Kasten klingt, die Seele in den Himmel springt.“
Ferner fallen mir Skandale ein, wo z. B. beim Abriss alter Kloster unter der Erde zahlreiche Totenschädel von neugeborenen Babys gefunden wurden, da die Nonnen nicht so fromm waren wie sie taten und ihre Babys nach kaschierter Schwangerschaft töteten und auf dem Klostergelände vergruben, wie es die Kirche verlangte, damit auch ja nichts an die Öffentlichkeit kam usw.
Vor etlichen Jahren trat ich aus der Kirche aus.
Woran ich glaube:
Ich bin zwar kein Moralapostel, tue jedoch niemanden etwas, der mir nichts getan hat.
Ich helfe großzügig Menschen – die ich persönlich kenne – wenn diese wirklich Hilfe brauchen.
Ich beherzigte schon immer den alten Spruch: „Man soll sich nichts aneignen, was einem nicht gehört.
Ich bin meiner Frau treu.
Ich mag Tiere sehr gerne und werde später, wenn ich im Ruhestand bin, mit meiner Frau, die ebenfalls sehr tierlieb ist, regelmäßig Tierheime besuchen, den armen Kreaturen Leckerlis mitbringen, mit ihnen Gassi gehen usw.
Es müsste nicht unbedingt Krieg sein, es könnte auch eine starke Wirtschaftskrise sein, Geldentwertung oder sonst was, was den derzeit hohen Wohlstand stark mindern würde. Denn dann müssten wieder alle von ganz unten anfangen, würden zusammenhelfen und sich verstehen.
Dann gäbe es wenigstens für die nächsten 15 bis 20 Jahre nicht mehr so viel Neid und Mißgunst unter den Deutschen. ("Mein Haus, mein Auto"...)
Es gäbe wieder schlanke anstatt übergewichtige Bürger, keine psychisch Kranken mehr, keine Drogenabhängigen, Kinder würden nicht mehr den ganzen Tag am PC hängen, sondern draußen spielen und hätten in ihrer Familie Geborgenheit.
Es gäbe keine Amokläufer mehr, kaum Suizide, keine Internetabzocke, wieder mehr Moral und Skrupel.
Es gäbe kaum Krankheiten, denn derzeit sind 95 % davon Wohlstandskrankheiten, hauptsächlich die Folge von Stoffwechselstörungen. All die physischen und psychischen Krankheiten die es heut gibt, sind in Notzeiten ausgelöscht.
Es gäbe auch kaum noch Arbeitslose, keine verachtenswerten Massentierhaltungen mehr, stattdessen wieder glückliche Kühe, Hühne, Gänse usw.
Mit Gott meinte ich nicht Christus oder einen der anderen bekannten Götter. Vielmehr meinte ich damit irgendwas Übernatürliches, ganz egal was, Hauptsache man glaubt daran. Dieses Etwas gibt einem Halt und macht stark. Der Spruch: „Glaube kann Berge versetzen“ kommt nicht von ungefähr.
Krieg muss ja nicht in konventioneller Weise ausgeübt werden. Es gibt ja auch die modernen Kriege: Cyberkrieg, Krieg der Terroristen und Saboteure (9/11), Krieg durch Vieren u. v. m.
Gruß
Kai02
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Hallo allerseits,
vielen Dank für deinen herzlichen Empfang.Erst einmal herzlich willkommen hier im Forum! Kai02
Welchen Gott meinst Du und wo siedelst Du ihn an?
Berichtigung: Meine Frage hätte korrekt lauten müssen: "Wer glaubt denn in Deutschland heute noch an einen Gott?
Hierzu möchte ich Folgendes erwähnen: Ich bin Katholik und glaube nicht an das, was die Kirche über Gott lehrt. Ab einem frühen Alter entwickelte ich hierüber meine eigene Ansicht.
Wenn ich an die kath. Kirche denke, dann fallen mir nicht nur die zahlreichen Kindesmissbräuche und -misshandlungen ein, sondern auch z. B. die Tatsache, dass man sich früher bei der Kirche mit Geld von Sünden freikaufen konnte und für eine besonders hohe Summe von ihr sogar das Versprechen bekam, in den Himmel zu kommen – deshalb der Spruch: „wenn die Münze im Kasten klingt, die Seele in den Himmel springt.“
Ferner fallen mir Skandale ein, wo z. B. beim Abriss alter Kloster unter der Erde zahlreiche Totenschädel von neugeborenen Babys gefunden wurden, da die Nonnen nicht so fromm waren wie sie taten und ihre Babys nach kaschierter Schwangerschaft töteten und auf dem Klostergelände vergruben, wie es die Kirche verlangte, damit auch ja nichts an die Öffentlichkeit kam usw.
Vor etlichen Jahren trat ich aus der Kirche aus.
Woran ich glaube:
Ich bin zwar kein Moralapostel, tue jedoch niemanden etwas, der mir nichts getan hat.
Ich helfe großzügig Menschen – die ich persönlich kenne – wenn diese wirklich Hilfe brauchen.
Ich beherzigte schon immer den alten Spruch: „Man soll sich nichts aneignen, was einem nicht gehört.
Ich bin meiner Frau treu.
Ich mag Tiere sehr gerne und werde später, wenn ich im Ruhestand bin, mit meiner Frau, die ebenfalls sehr tierlieb ist, regelmäßig Tierheime besuchen, den armen Kreaturen Leckerlis mitbringen, mit ihnen Gassi gehen usw.
„Meinst du, dass D einen Krieg braucht, damit die Verängstigten wieder an Gott glauben“…
Es müsste nicht unbedingt Krieg sein, es könnte auch eine starke Wirtschaftskrise sein, Geldentwertung oder sonst was, was den derzeit hohen Wohlstand stark mindern würde. Denn dann müssten wieder alle von ganz unten anfangen, würden zusammenhelfen und sich verstehen.
Dann gäbe es wenigstens für die nächsten 15 bis 20 Jahre nicht mehr so viel Neid und Mißgunst unter den Deutschen. ("Mein Haus, mein Auto"...)
Es gäbe wieder schlanke anstatt übergewichtige Bürger, keine psychisch Kranken mehr, keine Drogenabhängigen, Kinder würden nicht mehr den ganzen Tag am PC hängen, sondern draußen spielen und hätten in ihrer Familie Geborgenheit.
Es gäbe keine Amokläufer mehr, kaum Suizide, keine Internetabzocke, wieder mehr Moral und Skrupel.
Es gäbe kaum Krankheiten, denn derzeit sind 95 % davon Wohlstandskrankheiten, hauptsächlich die Folge von Stoffwechselstörungen. All die physischen und psychischen Krankheiten die es heut gibt, sind in Notzeiten ausgelöscht.
Es gäbe auch kaum noch Arbeitslose, keine verachtenswerten Massentierhaltungen mehr, stattdessen wieder glückliche Kühe, Hühne, Gänse usw.
„Was heißt eigentlich: "an Gott glauben"
Mit Gott meinte ich nicht Christus oder einen der anderen bekannten Götter. Vielmehr meinte ich damit irgendwas Übernatürliches, ganz egal was, Hauptsache man glaubt daran. Dieses Etwas gibt einem Halt und macht stark. Der Spruch: „Glaube kann Berge versetzen“ kommt nicht von ungefähr.
Das sieht man an all den Auswirkungen…“woher weißt du also deine behauptung ?“
Ich habe doch nicht gesagt, dass ich Kriege gut finde. Aber sie haben positive Nachwirkungen – Gewitter reinigen die Luft.… „was findest du an Kriegen so gut?“
Krieg muss ja nicht in konventioneller Weise ausgeübt werden. Es gibt ja auch die modernen Kriege: Cyberkrieg, Krieg der Terroristen und Saboteure (9/11), Krieg durch Vieren u. v. m.
Gruß
Kai02
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