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Welche technische Lehre ist empfehlenswert - Erfahrungen und Empfehlungen

Ich durchlebte eine mentale Veränderung, und versuchte, mir selbst und anderen gegenüber ehrlicher zu sein. Das ist nicht unbedingt charmant und nicht jeder versteht das. Am Ende bleiben weniger Menschen übrig, aber die die übrig bleiben: Das sind auch die Besseren.
Chapeau chapeau! Ich kenne nicht viele Menschen, die eine derartige Integrität aufweisen. Ich denke es ist bei vielen Menschen ein Gefallen-wollen, das sie (oder uns) antreibt. Wobei es ja den Trend gibt, dies als Egozentrik oder gar Narzissmus zu deuten. Leben wir in einer von Narzissten geprägten Welt? Ich denke ja. Denn purer Überlebenstrieb kann es wohl nicht sein. Und Menschen, die wirklich was zum besseren Zusammenleben beitragen wollen, oder können, findet man selten kommt mir vor. Da orte ich eher einen Gefälligkeits Trieb. First comes first oder so ähnlich. Man kriegt ja schon im Kindergarten die Hacke ins Kreuz 😑😬
gleichzeitig sperre ich Abteilungen zu und reduziere Betten. Dazu dann immer weniger Personal - na wie soll sich das ausgehen?
Ja eben, ist das nicht komplett paradox? Was sind das für Zustände? Mit Ratio und sich-entwickeln-wollen hat das wohl weniger zu tun.
Auf den Weg dorthin lernt man sicherlich einiges, was man dann im späteren Leben brauchen könnte. Sofern man nicht alles andere gar nicht erst lernen möchte.
Na klar, warum nicht erst mal Südseeträume verfolgen. Ich finde überhaupt, dass diese Tradition der Wanderjahre alias Wanderschaft, Walz, Tippelei, Gesellenwanderung, die Zeit der Wanderschaft zünftiger Gesellen nach dem Abschluss ihrer Lehrzeit (Freisprechung, wiki Info) wäre eine Einführung wert. Oder sowas wie ohne Geld auf Weltreise gehen. Das könnte schon die Sinne schärfen und wäre eine Art Reifeprüfung, oder?
Erst recht wenn man eventuell noch eine Familie zu Hause hat und den Kredit für das Haus abzahlen muss.
Das ist ja der Punkt. Selbst wenn man jetzt mit sagen wir 15 bis 19 Jahren nicht unbedingt darauf aus ist sich für das Familienleben vorzubereiten, aber es ist schon ein Punkt, der die Berufswahl wie eben beispielsweise zum Mechatroniker beeinflusst. Ich meine, momentan heißt es es wäre zukunftssicher, aber dann kommen neue Dinge auf uns zu wie chatGPT und Co. und schon ist man eventuell auf der falschen Schiene. Also das Beispiel hinkt jetzt vielleicht. Wobei ich sagen muss, als "gewöhnlicher" Installateur hat man eh auch nicht ausgedient. Von massivem Stellenabbau in den kommenden Jahren ist aber schon die Rede.
 
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Chapeau chapeau! Ich kenne nicht viele Menschen, die eine derartige Integrität aufweisen. Ich denke es ist bei vielen Menschen ein Gefallen-wollen, das sie (oder uns) antreibt. Wobei es ja den Trend gibt, dies als Egozentrik oder gar Narzissmus zu deuten. Leben wir in einer von Narzissten geprägten Welt? Ich denke ja. Denn purer Überlebenstrieb kann es wohl nicht sein. Und Menschen, die wirklich was zum besseren Zusammenleben beitragen wollen, oder können, findet man selten kommt mir vor. Da orte ich eher einen Gefälligkeits Trieb. First comes first oder so ähnlich. Man kriegt ja schon im Kindergarten die Hacke ins Kreuz 😑😬

Die Menschen nehmen es heutzutage zu ernst, was andere über sie denken.
Vielleicht war dies schon immer so, nur haben die modernen und praktisch jedem mehr oder weniger kostenlos zur Verfügung stehenden Möglichkeiten den Hang zur Selbstdarstellung oder gar Narcismus verstärkt.

Wir sind alle nur Menschen ... (sogar ich bin einer!) ... der Versuch, ehrlich zu sein und zu bleiben, muss nicht zwingend unhöflich oder verletzend sein. Wir tun uns zu schwer, auch einfach einmal Komplimente auszusprechen, wenn sie denn ehrlich gemeint sind, so unbedeutend ihr Inhalt auch sein mag.

Manchmal wäre es besser, einfach mal die Klappe zu halten, für mich jedenfalls. Daran habe ich noch zu arbeiten.
Andererseits sollten meine großstädtischen Zeitgenossen vllt. auch einmal darüber nachdenken, ob es immer Sinn ergibt, ihre emotional für sie belastenden Angelegenheiten quasi in einer Öffentlichkeit besprechen zu wollen.
 
Oder sowas wie ohne Geld auf Weltreise gehen. Das könnte schon die Sinne schärfen und wäre eine Art Reifeprüfung, oder?
Da muss ich mir halt die Person anschauen. Gibt durchaus auch schon Jugendliche, die genau wissen was sie machen wollen. Ob es dann genauso kommt, ist wieder eine andere Frage. Aber mit einen klarem Plan ist man auch auf das Ziel fokussiert. Wenn sich dann der Plan etwas ändert, ist das aus meiner Sicht nicht schlimm.
Gibt aber auch die Menschen, die alles einfach auf sich zukommen lassen und mal schauen was sich so ergibt. Ich zähle mich eher zu der ersten Gruppe. Brauche immer einen Plan, auch wenn der dann nicht so eintritt.
Ich meine, momentan heißt es es wäre zukunftssicher, aber dann kommen neue Dinge auf uns zu wie chatGPT und Co. und schon ist man eventuell auf der falschen Schiene. Also das Beispiel hinkt jetzt vielleicht. Wobei ich sagen muss, als "gewöhnlicher" Installateur hat man eh auch nicht ausgedient. Von massivem Stellenabbau in den kommenden Jahren ist aber schon die Rede.
Ich denke nicht, dass man wirklich falsch liegen kann. Selbst in Berufen, die schon ausgestorben sind, gibt es noch genug Nischen. Und vieles feiert ja irgendwann ein Revival. Von heute auf morgen wird auch KI nicht alles verändern können. Man sieht ja wie skeptisch dem viele gegenüberstehen. Also das wird alles noch dauern. Sicher wird es einige Bereiche beeinflussen, aber unnötig machen wird es so schnell nichts.
der Versuch, ehrlich zu sein und zu bleiben, muss nicht zwingend unhöflich oder verletzend sein.
Man muss nur gesagtes auch vertragen können. Da sehe ich heute nicht mehr viele, die das können. Wenn ich heute einer Arbeitskollegin sage, ihr neuer Pulli gefällt mir nicht, kann es sein, dass sie in ein Burnout gerät und ich mich vor meinem Chef rechtfertigen muss warum ich sie mobbe. Die Kritikfähigkeit nimmt ab und man inszeniert sich dann lieber als Opfer als sich selbst mal zu hinterfragen.
 
Man muss nur gesagtes auch vertragen können. Da sehe ich heute nicht mehr viele, die das können. Wenn ich heute einer Arbeitskollegin sage, ihr neuer Pulli gefällt mir nicht, kann es sein, dass sie in ein Burnout gerät und ich mich vor meinem Chef rechtfertigen muss warum ich sie mobbe. Die Kritikfähigkeit nimmt ab und man inszeniert sich dann lieber als Opfer als sich selbst mal zu hinterfragen.

Solchen Kommentaren enthalte ich mich lieber - es sei denn, ich werde gefragt. Fragt mich jedoch jemand, dann muss er/sie auch mit meinem Statement leben müssen. Allerdings würde ich wohl eher so etwas wie "nein, das ist nicht meins" von mir geben. Oder "nun, bei der Farbe, da fallen ja die Fliegen tot von der Wand!" - dann müssen sie alle wieder lachen, und sind gut drauf.
 
Die Handwerkskammern beklagen, dass immer weniger junge Menschen eine Selbständigkeit in einem Handwerk anstreben.
Offenbar ist nicht nur die körperliche Arbeit unbeliebter oder die Aussicht, damit später noch was zu verdienen, auch die wachsende Unselbständigkeit junger Leute spielt wohl eine Rolle. Während vor 30 Jahren noch eine Selbständigkeit mit einer Fahrschule oder Ein-Personen-Steuerberatung als attraktiv galt, so verbinden viele heute mit dem Einzelkämpfertum eher Unsicherheit. Sicherheit statt Freiheit. Auch bei Ärzten geht der Trend hin zur Anstellung in Multiarztpraxen, MVZ´s oder Kliniken. Das Risiko einer eigenen Praxis und die Schwierigkeiten, mit der Büroorganisation zurecht zu kommen, werden gescheut. Bei Studien-Informationsgesprächen beobachten wir erstaunlich viele junge Leute, die mit der Mutter vor einem sitzen.

Ich denke, diesen Trend kann man sich als junger Mensch zunutze machen und antizyklisch operieren, dann hat schonmal einige Vorteile.
Man muss nichtmal unbedingt ein übersteigert selbstbewußtes Auftreten an den Tag legen. Es genügt, wenn man sich um seine Sieben Sachen selber kümmert, mal nachfragt, Interesse zeigt, seine Termine, Unterlagen und Deutsch im Griff hat. Und mal für 3 Stunden die Griffel vom Handy lassen kann.
 
Solchen Kommentaren enthalte ich mich lieber - es sei denn, ich werde gefragt. Fragt mich jedoch jemand, dann muss er/sie auch mit meinem Statement leben müssen. Allerdings würde ich wohl eher so etwas wie "nein, das ist nicht meins" von mir geben. Oder "nun, bei der Farbe, da fallen ja die Fliegen tot von der Wand!" - dann müssen sie alle wieder lachen, und sind gut drauf.
Ja schon klar, würde auch nicht einfach so zu einem Arbeitskollegen gehen und ihn einfach mal sagen, was mir alles nicht passt. Ich versuche es auch zuerst immer höflich und eventuell etwas verpackt in eine lustige Äußerung - leider kapieren das nur sehr wenige. Na dann muss es eben auch mal deutlicher werden:)
Aus meiner Sicht würde ich schon sagen, die Kritikfähigkeit hat abgenommen. Nicht jede Kritik will einen fertigmachen, oft ist es ja durchaus konstruktive Kritik. Nur das interessiert die wenigsten weil man ja selbst alles besser weiß und kann.
Die Handwerkskammern beklagen, dass immer weniger junge Menschen eine Selbständigkeit in einem Handwerk anstreben.
Offenbar ist nicht nur die körperliche Arbeit unbeliebter oder die Aussicht, damit später noch was zu verdienen, auch die wachsende Unselbständigkeit junger Leute spielt wohl eine Rolle. Während vor 30 Jahren noch eine Selbständigkeit mit einer Fahrschule oder Ein-Personen-Steuerberatung als attraktiv galt, so verbinden viele heute mit dem Einzelkämpfertum eher Unsicherheit. Sicherheit statt Freiheit. Auch bei Ärzten geht der Trend hin zur Anstellung in Multiarztpraxen, MVZ´s oder Kliniken. Das Risiko einer eigenen Praxis und die Schwierigkeiten, mit der Büroorganisation zurecht zu kommen, werden gescheut. Bei Studien-Informationsgesprächen beobachten wir erstaunlich viele junge Leute, die mit der Mutter vor einem sitzen.
Ist das immer noch so bzw. von wann stammt das von der Handelskammer?
Das hat wohl auch damit zu tun, dass es bis jetzt durchaus attraktive Alternativen gegeben hat. Wenn ich in einer Werbeagentur genauso viel (wenn nicht sogar mehr) verdienen kann wie auf dem Bau, na dann setzte ich mich auch 8 Std pro Tag vor den Computer.
Gerade scheint sich das Blatt aber wieder zu wenden. Fachkräfte fehlen, auch mit dem Handwerk lässt sich gut verdienen, immer neue Technologien machen auch körperlich anstrengende Arbeiten leichter,...
Wobei da dann auch die Frage ist ob das Kind das möchte oder es sich um Helikopter-/Curlingeltern.... handelt.
 
Gibt aber auch die Menschen, die alles einfach auf sich zukommen lassen und mal schauen was sich so ergibt.
Ha, hallo hier bin ich :D
Sicher wird es einige Bereiche beeinflussen, aber unnötig machen wird es so schnell nichts.
Na das hoffe ich. Irgendwie ist dieses ständige beschallen mit diesem Thema seit ein paar Monaten irgendwie ein stetes Sticheln aus den Medien oder kommt mir das so vor? Überall sehe ich Roboter Greifarme
Oder "nun, bei der Farbe, da fallen ja die Fliegen tot von der Wand!" - dann müssen sie alle wieder lachen, und sind gut drauf.
Humor ist immer eine sehr sympathische Strategie finde ich. Leider bin ich genau jene Person, die reinkommt und kreischt: IIIiiiiiiiii das steht dir echt die Bohne baaahaaaa, haaa
Ich denke, diesen Trend kann man sich als junger Mensch zunutze machen und antizyklisch operieren, dann hat schonmal einige Vorteile.
Man muss nichtmal unbedingt ein übersteigert selbstbewußtes Auftreten an den Tag legen. Es genügt, wenn man sich um seine Sieben Sachen selber kümmert, mal nachfragt, Interesse zeigt, seine Termine, Unterlagen und Deutsch im Griff hat. Und mal für 3 Stunden die Griffel vom Handy lassen kann.
Sehr treffend ausgedrückt finde ich. Ja, es gibt wohl massenhaft junge Burschen und Mädels, die echt an ihren Smartphones kleben. Ich denke, es ist ein super Ansatz wie du es sagst: sich die Entwicklungen zunutze machen und/oder a-zyklisch operieren. Das hat Potential. Und es tut auch gut, das Potential zu sehen, anstatt zu bekriteln. Allerdings eines ist schon so, Suchtfaktor bzw. Hypnose Faktor haben diese ganzen Spiele und Social Media schon.
 
Ja, es gibt wohl massenhaft junge Burschen und Mädels, die echt an ihren Smartphones kleben.

Ich liebe verrückte Hüte, und heute habe ich zum ersten Mal meinen original vietnamesischen Tropenhelm ausgeführt. Den Menschen in der U-Bahn fiel dies nicht eimal auf, ich hätte auch ein rosa Ballettkleid mit giftgrünen Tupfen tragen können. Denn sie interessieren sich ohnehin nur für ihre Smartphone-Tiktok-Gimmicks.
 
Na das hoffe ich. Irgendwie ist dieses ständige beschallen mit diesem Thema seit ein paar Monaten irgendwie ein stetes Sticheln aus den Medien oder kommt mir das so vor? Überall sehe ich Roboter Greifarme
Ich glaube es zeigt, es ist nicht nur ein kurzer Trend. Obwohl man sagen muss, nur weil es immer wieder in den Medien vorkommt, muss es noch nicht bei den Menschen ankommen. Sieht man ja jetzt auch sehr gut beim Klimaschutz.
Man sollte sich mal hinsetzen und anschauen wieso dann doch nicht so viel weitergeht wie gewünscht. Vielleicht könnte man so die Hindernisse abbauen. Stattdessen beschränkt man sich auf eine "Dauerbeschallung" und hofft das reicht. Man sollte da klar die Vorteile benennen, vielleicht geht es dann schneller.
Denn sie interessieren sich ohnehin nur für ihre Smartphone-Tiktok-Gimmicks.
Ja ganz schlimm. Finde es nicht gut, dass man da so im Leben eingeschränkt wird. Der eine Blickwinkel wird dann von einem Algorithmus bestimmt. Man verpasst dadurch so viel.
 
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Ja ganz schlimm. Finde es nicht gut, dass man da so im Leben eingeschränkt wird. Der eine Blickwinkel wird dann von einem Algorithmus bestimmt. Man verpasst dadurch so viel.

Als ich ein Kind war, da gab es die ersten Anfänge der Verkehrserziehung in Grundschulen. Sie gaben ein Comicheft heraus, dessen Geschichte hatte den Inhalt: Augen auf im Straßenverkehr! Lass Dich von nichts anderem ablenken, achte auf Deine Umgebung!
Was die Leute da mit ihren Smartphones jeden Tag so tun - das ist lebensgefährlich, nicht für sich selbst, sondern auch für andere.
 
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