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lilith51
Guest
Lieber Zeili!
Kannst du erkennen, was du mit deinen Überlegungen erzeugst (im Sinne von „erschaffen“)?
Du willst deine Gefühle mit denen von anderen vergleichen, um festzustellen, wer „richtiger“ oder „besser“ oder was auch immer fühlt.
Aber gerade damit schaffst du dir erst das Gefühl von Unzufriedenheit.
Wenn ich mich gut fühle, dann ist es egal, ob ich aus den gleichen Ursachen wie ein anderer dieses gute Gefühl habe oder nicht.
Konkrete Antwort auf deine Frage, die weiter oben schon einmal so ähnlich beantwortet wurde: Die permanent Unglücklichen erleben die intensivsten Glücksmomente, gerade dann, wenn etwas geschieht, was sie nicht erwarten. Ob sie auch die meisten Glücksmomente erleben, bezweifle ich allerdings, denn sie vermeiden ja tunlichst, das wahrzunehmen, was sie glücklich machen könnte.
Denn wie heißt der altbekannte Spruch: Du kannst ein halbvolles Glas Wasser haben, oder ein halbleeres.
Je mehr fixe Vorstellungen man hat, wie das, was einen glücklich machen könnte, auszusehen hat, umso eher wird man enttäuscht werden.
Ich schaue, was da ist und freue mich, dass ich wieder etwas erleben darf, das mein Leben bereichert. Ob ich es als gut oder schlecht kategorisier, kann ich selbst entscheiden.
Mein Glück bleibt mir erhalten.
herzlich
lilith
Kannst du erkennen, was du mit deinen Überlegungen erzeugst (im Sinne von „erschaffen“)?
Du willst deine Gefühle mit denen von anderen vergleichen, um festzustellen, wer „richtiger“ oder „besser“ oder was auch immer fühlt.
Aber gerade damit schaffst du dir erst das Gefühl von Unzufriedenheit.
Wenn ich mich gut fühle, dann ist es egal, ob ich aus den gleichen Ursachen wie ein anderer dieses gute Gefühl habe oder nicht.
Konkrete Antwort auf deine Frage, die weiter oben schon einmal so ähnlich beantwortet wurde: Die permanent Unglücklichen erleben die intensivsten Glücksmomente, gerade dann, wenn etwas geschieht, was sie nicht erwarten. Ob sie auch die meisten Glücksmomente erleben, bezweifle ich allerdings, denn sie vermeiden ja tunlichst, das wahrzunehmen, was sie glücklich machen könnte.
Denn wie heißt der altbekannte Spruch: Du kannst ein halbvolles Glas Wasser haben, oder ein halbleeres.
Je mehr fixe Vorstellungen man hat, wie das, was einen glücklich machen könnte, auszusehen hat, umso eher wird man enttäuscht werden.
Ich schaue, was da ist und freue mich, dass ich wieder etwas erleben darf, das mein Leben bereichert. Ob ich es als gut oder schlecht kategorisier, kann ich selbst entscheiden.
Mein Glück bleibt mir erhalten.
herzlich
lilith