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Was "unsere" Medien nicht berichten

Schade ist doch nur, dass Sie selbst nicht an das glauben, was Sie sagen!

Ich muß ja glücklicherweise nicht daran glauben, bin darin ganz bescheiden und begnüge mich mit dem, was ich weiß, und das ist wirklich nicht viel. Eigentlich muß man ja nur ganz genau wissen, was die lieben Mitmenschen wirklich haben wollen, was also das Volk begehrt, das sogenannte 'Volksbegehren', also im Grunde genommen doch immer nur das Eine und so betrachtet ist ein Verlag zur Bedienung von Dösköppen im Prinzip immer eine gute Geschäftsidee, die doch zeigt, wie man Denkmüll zu Geld machen kann.

Aber mal ganz im Ernst, der Kopp-Verlag bestreitet doch für Freunde der Selbstversorgung und der Überlebenskunst (natürlich und selbstverständlich gegen Bezahlung) ein im wahrsten Sinne des Wortes volksaufklärerisches Verlagsprogramm und es kann doch nur noch eine Frage der Zeit sein, bis der Herr Kopp für seine Verdienste um die bezahlbare Volksaufklärung in geeigneter Weise von staatlichen Würdenträgern angemessen geehrt wird.

Vorschläge für das große Verdienstkreuz mit Stern und Schulterband für Herrn Kopp sind an den Bundespräsidenten zu richten.
 
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.....dazu passt auch ein angeblich so auf deutsch übersetzter Kommentar eines ehemaligen US-Finanzministers von Dr. Paul Craig Roberts, was aber nicht darauf hindeutet, dass es eine Falschmeldung sein könnte:


Der Threadtitel lautet: "Was unsere Medien nicht berichten".
Natürlich werden auch mal Falschmeldungen dabei sein.
Es liegt aber an uns selbst, ob wir Artikeln einfach so glauben, oder ob wir etwas tiefer graben und Indizien* sammeln, um uns ein plausibles Bild zu machen.

*Ich weiß nicht, ob "Indizien" in diesem Kontext wirklich passt - falls jemandem ein besserer Begriff einfällt - immer her damit.
 

Passende Indizien.

EarlyBird schrieb:
Ich weiß nicht,
ob "Indizien" in diesem Kontext wirklich passt
- falls jemandem ein besserer Begriff einfällt
- immer her damit.
Early,
mir scheint "Indizien" ein durchaus treffendes Wort zu sein.

Schließlich haben wir ja in den meisten Fällen
keine unzweifelhafte Information aus erster Hand
zur Verfügung und können uns eine eigene Meinung
deshalb nur analog zu einem Indizienprozess bilden.

Bei dem Bemühen um möglichst objektive Meinungsbildung
ist besonders wichtig, dass die Informations-Puzzlesteine
aus verschiedenen Perspektiven zusammengetragen werden.

"Audiatur et altera pars"
war ja schon ein Rechtsgrundsatz im alten Rom.


> Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden. <

 
...

Schließlich haben wir ja in den meisten Fällen
keine unzweifelhafte Information aus erster Hand
zur Verfügung und können uns eine eigene Meinung
deshalb nur analog zu einem Indizienprozess bilden. ...

Wobei in einem Indizienprozess wenigstens das tatsächliche Vorhandensein der Indizien (Die Mordwaffe oder der Fingerabdruck) gesichert ist, während bei Meldungen in Medien nicht einmal die Existenz der Indizien gesichert ist sondern lediglich als irgendwie gesichert angenommen wird.
 
Wobei in einem Indizienprozess wenigstens das tatsächliche Vorhandensein der Indizien (Die Mordwaffe oder der Fingerabdruck) gesichert ist, während bei Meldungen in Medien nicht einmal die Existenz der Indizien gesichert ist sondern lediglich als irgendwie gesichert angenommen wird.


Das ist natürlich richtig - im Prinzip weiß ich in meinem Kaff nicht mal, ob bestimmte Ereignisse wirklich stattgefunden haben, denn direkt kriege ich ja nur mit, was ich selbst erlebe.
 
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