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Was sind die am häufigsten gestellten Fragen der Menschheit ?

Was sind die am häufigsten gestellten Fragen der Menschheit ?

  • Wer bin ich ?

    Stimmen: 11 34,4%
  • Wie bin ich ?

    Stimmen: 4 12,5%
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    Stimmen: 6 18,8%
  • Wohin gehe ich ?

    Stimmen: 9 28,1%
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  • Was muss ich noch lernen ?

    Stimmen: 4 12,5%
  • Was kann ich noch lernen ?

    Stimmen: 3 9,4%
  • Gibt es einen Gott ?

    Stimmen: 12 37,5%
  • Sonstige Fragen

    Stimmen: 9 28,1%

  • Umfrageteilnehmer
    32
Hartmut schrieb:
Ich denke, dass für Naturwissenschaftler (allerdings ein bescheidener Teil der Menschheit) die häufigste Frage ist:

Können wir die Natur verstehen? Und wenn ja: warum?

Hartmut
meinst du?
ist hier nicht auch oft die frage nach dem sinn und zweck?
ich mein zb warum perlt das wasser so genial an blättern ab, welchen sinn hat es welchen zweck?

lg binchen
 
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Wie fing es an?
Wie endet es?
Hat es angefangen?
Wird es enden?
............................... bis zur unendlichkeit.

Erst wenn alle fragen beantworten sind werde ich gehen - und ich mein nicht aus dem forum :zauberer1
(Früher bringt mich keiner aus diesem universum ;))

gruß an alle
 
Binchen schrieb:
meinst du?
ist hier nicht auch oft die frage nach dem sinn und zweck?

Muss man denn immer die Frage nach dem Sinn und Zweck stellen? M.E. wird damit von vornherein ein Schöpfer angenommen.

Die Frage nach dem Sinn eines individuellen Lebens zu stellen erachte ich als sinnvoll. Aber die Frage nach dem Sinn des Lebens ist m.E. sinnlos.

Gruss
Hartmut
 
keine fragen

meiner erfahrung nach hinterfragt man nicht.
ein guter ansatz ist der afekt.

wichtige fragen scheinen ausschliesslich die persönlichkeit des permanenten deliriums zu betreffen.

sinnfragen gibt es in direktem sinn keine.
alleine kann man sich ohne hin auch keine stellen. die figur des denkers ist überholt. sinn generiert sich selber wenn irgendetwas im kontext steht.
 
keinhit schrieb:
meiner erfahrung nach hinterfragt man nicht.
ein guter ansatz ist der afekt.

wichtige fragen scheinen ausschliesslich die persönlichkeit des permanenten deliriums zu betreffen.

sinnfragen gibt es in direktem sinn keine.
alleine kann man sich ohne hin auch keine stellen. die figur des denkers ist überholt. sinn generiert sich selber wenn irgendetwas im kontext steht.
Oho; welches Alter steckt hinter solch' starken Aussagen ?

Wer nie fragt, weiß alles oder nichts.​

Liebe Grüße

Zeili
 
Es sollte wohl die übergeordnete Frage nach dem eigenen Glück sein, danach, wie man sich, seine Wünsche und Bedürfnisse, in Einklang mit der Welt bringt. Alle anderen Fragen sind Detail und führen letztlich immer wieder auf das gleiche Ziel zurück: das eigene Glücksgefühl.
 
louiz30 schrieb:
Es sollte wohl die übergeordnete Frage nach dem eigenen Glück sein, danach, wie man sich, seine Wünsche und Bedürfnisse, in Einklang mit der Welt bringt. Alle anderen Fragen sind Detail und führen letztlich immer wieder auf das gleiche Ziel zurück: das eigene Glücksgefühl.
Ein guter und interessanter Gedanke, louiz; in diesem Zusammenhang las ich auch einmal in einem Dreigroschen-Roman (Jerry Cotton) etwas ganz Brauchbares. Es wurde der Eindruck einer Großstadt beschrieben (ich glaube, es war New York) und der Autor schrieb: "8 Millionen Seelen auf der Jagd nach Glück und Geld". Insofern könnte man sich eine kleine Verallgemeinerung leisten: die Ziele, Träume, Wünsche und Bedürfnisse der Menschheit sind gleich oder zumindest sehr ähnlich; worin wir uns aber jedenfalls unterscheiden, sind unsere Wege zur Erreichung bzw. Erfüllung unserer Ziele, Träume, Wünsche und Bedürfnisse und in unseren Fähigkeiten und Talenten.

Liebe Grüße

Zeili
 
Zeilinger, in der Tat liegt genau darin der Unterschied: sei vorsichtig was du dir wünscht, es könnte genau so kommen. Was Menschen als die Erfüllung ihres Glückes ansehen entpuppt sich eben oft als Luftblase und hinterlässt nichts im Leben. So wird auch oft als Glück angesehen, was einen unterhält, Spaß macht oder ein Hochgefühl erzeugt. All diese Dinge haben die gleiche Funktionalität wie Drogen. Man bezahlt dafür, hat ein paar Stunden sein Hochgefühl und danach ist alles so leer wie zuvor. Daher versucht man es mit einer höheren Dosis und fällt ins gleiche Loch.

Doch jeder muss dies für sich selbst herausfinden und jeder wird dann zu gegebener Stunde selbst entscheiden dürfen, ob es das war oder ob das Leben vergeudet wurde.
 
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holistik

Zeilinger schrieb:
Oho; welches Alter steckt hinter solch' starken Aussagen ?

Wer nie fragt, weiß alles oder nichts.​

Liebe Grüße

Zeili

hallo. nicht gleich treten. das sind keine böswillig gemeinten einfach so hingeschriebenen sätze. aber die fragen von vor 2000 und mehr jahren haben sich ja ohnehin als zureichend unbeantwortbar herausgestellt, spätestens um 1950. warum glaubt ihr dass hier kaum einer eine literatur empfiehlt die jüngeren datums ist. und wenn, dann die (fragwürdige) philosophische hintertreppe (denn man kommt zum denken nicht von der hintertüre aus sondern nur durch konfrontation mit welt), oder das sophie buch - beides kulturhistorische werke. solche fragen stellt sich keiner der modernen philosophen auf direktem wege mehr. das ist im eigentlichen sinne literatur. natürlich kann man viel aus den alten schriften lernen. ich zum beispiel hatte meinen spass bei den scholastikern und finde das ockamsche rasiermesser als methode immer noch legitim, oder gar deren eigentlich extrem fortschrittliche permutative methode. es gibt halt noch viel mehr als die fragen nach dem was und dem wem und dem warum. natürlich lässt sich alles auf eine fünfwortfrage reduzieren. aber das hab ich nicht vor weil das ist plumpes kungfu und nicht meine art von denken oder wissenschaftlichkeit. fragen stellen kann sich jeder. fragen alleine treibt aber ohne diskursebene als referenz in die idiotie. das kann sich jeder ganz einfach selber beweisen, vorausgesetzt er findet irgendeine art von universeller wahrheit und verrät diese niemanden.
 
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