Naja Walter, wenn Du wie ich das politische Pendel hin- und herschwingend erlebt hast, von der Adenauerzeit mit seiner Kommunistenverfolgung bis heute, kannst ich nur zu dem Ergebnis kommen, dass jede Einschränkung der Meinungsfreiheit, auch wenn damit vermeintlich nur Gutes erreicht werden soll (alle Ideologien haben das stets behauptet), am Ende nur das Gegenteil dessen erreicht, was sie erreichen will (wer kannte schon Hohmann vor dieser Rede).
Es ist merkwürdig in diesem Land und meiner Erfahrung nach einzigartig in der westlichen Welt, dass man für einen Nationalkonservativen gehalten wird, wenn man vehement für Meinungsfreiheit eintritt. Ich trete genauso entschieden für die Redefreiheit eines Linksradikalen ein. Freiheit ist kein Privileg für eine definierte Gruppe. Bedenklich wird es immer dann, wenn Menschen ihre Meinung mit dem Interesse der Gesellschaft gleichsetzen oder in diesem Ramen Behauptungen in Form von Allgemeinplätzen in den Raum stellen, ohne sie zu belegen.
Merkwürdig genug, die Grenzen der Meinungsfreiheit werden immer dann hervorgeholt, wenn vermeintlich Rechte sich äussern.
Man möge doch einmal die Äusserungen einiger PDS-Führungskader mit den gleichen Massstäben messen.
Im übrigen war Antisemitismus kein Privileg der Nazis, sondern zu dieser Zeit bei allen Parteien hoffähig. Sogar die später so gefeierten Widerstandskämpfer wie Gördeler oder der Bischof von Münster, van Galen, unterstützten diese Politik mit Wort und Schrift.
Entgegen dem mainstream halte ich die Palästinapolitik der Israelis für insgesamt richtig und verständlich. Als intimer Kenner des Nahen Ostens habe ich eine etwas andere Sicht als die meisten.
Natürlich bestimmen nicht die Grünen das deutsche Meinungsspektrum. Auffallen ist jedoch der Gleichklang von den meisten Zeitungen(Ausnahmen wie FAZ gibt es noch), sowie Rundfunk und Fernsehen, das Verschwimmen von Nachricht und Kommentar. Tatsächlich klafft die öffentliche und die veröffentlichte Meinung immer weiter auseinander. Dass die SPD Eigentümer einer ganzen Reihe von Zeitungen ist, sich jedoch weigert, eine Aufstellung darüber zu veröffentlichen, spricht für sich.
Es ist merkwürdig in diesem Land und meiner Erfahrung nach einzigartig in der westlichen Welt, dass man für einen Nationalkonservativen gehalten wird, wenn man vehement für Meinungsfreiheit eintritt. Ich trete genauso entschieden für die Redefreiheit eines Linksradikalen ein. Freiheit ist kein Privileg für eine definierte Gruppe. Bedenklich wird es immer dann, wenn Menschen ihre Meinung mit dem Interesse der Gesellschaft gleichsetzen oder in diesem Ramen Behauptungen in Form von Allgemeinplätzen in den Raum stellen, ohne sie zu belegen.
Merkwürdig genug, die Grenzen der Meinungsfreiheit werden immer dann hervorgeholt, wenn vermeintlich Rechte sich äussern.
Man möge doch einmal die Äusserungen einiger PDS-Führungskader mit den gleichen Massstäben messen.
Im übrigen war Antisemitismus kein Privileg der Nazis, sondern zu dieser Zeit bei allen Parteien hoffähig. Sogar die später so gefeierten Widerstandskämpfer wie Gördeler oder der Bischof von Münster, van Galen, unterstützten diese Politik mit Wort und Schrift.
Entgegen dem mainstream halte ich die Palästinapolitik der Israelis für insgesamt richtig und verständlich. Als intimer Kenner des Nahen Ostens habe ich eine etwas andere Sicht als die meisten.
Natürlich bestimmen nicht die Grünen das deutsche Meinungsspektrum. Auffallen ist jedoch der Gleichklang von den meisten Zeitungen(Ausnahmen wie FAZ gibt es noch), sowie Rundfunk und Fernsehen, das Verschwimmen von Nachricht und Kommentar. Tatsächlich klafft die öffentliche und die veröffentlichte Meinung immer weiter auseinander. Dass die SPD Eigentümer einer ganzen Reihe von Zeitungen ist, sich jedoch weigert, eine Aufstellung darüber zu veröffentlichen, spricht für sich.