AW: Was ist Wahnsinn?
1. Wir sind entstanden zum Teil, weil es keine Pille gab, sagte sie mir mal!
2. Tapfer? Sie liebte das Leben und den Sex. Ich bewundere aber jede Frau, die so viele Kinder hat. Erst recht in der damaligen Zeit!
3. Unruhe und soziale Ächtung? Nö, mein sechster Bruder hatte sogar Walter Ulbricht als Patenonkel Und wir galten als die Kinder von Akademikern, also großen Respekt weit und breit.
4.Wir genossen eine autoritäre Erziehung. Wir hatten nichts zu melden, sondern mussten gehorchen! Wenig Liebe! Aber nicht alle Geschwister.
Versteh ich nicht ganz! Also bei Nietzsche brauchte ich nicht das Fühlen lernen, sondern vom Schmerz etwas lernen! Für den Frieden in der Welt zu stehen, finde ich stark.
rotegraefin schrieb:Na und?
Welch eine tapfere Frau Deine Mutter, die sich nach jeder Enttäuschung nicht hat entmutigen lassen und es immer wieder mit einem anderen Mann versucht hat. Dabei seit dann ihr entstanden. Und Du schreibst jetzt als eine von denen, die aus diesen Beziehungen entstanden sind.
Da habt ihr bestimmt eine Menge Unruhe und auch soziale Ächtung und Ablehnung erhalten. Allein durch diese Abkunft. Das ist ein schweres Schicksal aus dem Du hier ja dabei bist eine Chance zu sehen und zu machen. Das finde ich sehr tapfer und sehr mutig von Dir.
1. Wir sind entstanden zum Teil, weil es keine Pille gab, sagte sie mir mal!
2. Tapfer? Sie liebte das Leben und den Sex. Ich bewundere aber jede Frau, die so viele Kinder hat. Erst recht in der damaligen Zeit!
3. Unruhe und soziale Ächtung? Nö, mein sechster Bruder hatte sogar Walter Ulbricht als Patenonkel Und wir galten als die Kinder von Akademikern, also großen Respekt weit und breit.
4.Wir genossen eine autoritäre Erziehung. Wir hatten nichts zu melden, sondern mussten gehorchen! Wenig Liebe! Aber nicht alle Geschwister.
rotegraefin schrieb:Zum Glück hatte ich einen guten ersten Therapeuten, der mich darauf aufmerksam machte, dass ich nur philosophieren würde und er wäre daran interessiert mir das Fühlen zu ermöglichen.
Helfen heißt Leiden ermöglichen.
Das ist so ungefähr das Gegenteil von dem was ich mir ursprünglich mal vorgenommen habe, den Menschen vom Kreuz zu holen. Durch Leiden lernte Jesus den Gehorsam. Mich selber und den eigenen Schmerz ernst nehmen und meine Wünsche offen zu äußern sehe ich heute als eine Möglichkeit mich selber zu heilen und zum Frieden in der Welt beizutragen. Alles ist oder wird eben wieder gut.
Versteh ich nicht ganz! Also bei Nietzsche brauchte ich nicht das Fühlen lernen, sondern vom Schmerz etwas lernen! Für den Frieden in der Welt zu stehen, finde ich stark.
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