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Was ist "Sexismus"?

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AW: Was ist "Sexismus"?

Überlasse doch bitte mir, wozu ich mich zustimmend/ablehnend äußere und wozu nicht, Manfredo.

Ist Manfredo Dein imaginärer Freund? :lachen:

Zuerst schreibst Du, dass Du keine Zeit hast, Dich zu diesem Thema ordentlich zu äußern und dann merke ich, dass Du doch Zeit hast, um übers Forum Deiner Phantasiegestalt etwas auszurichten.


Was denn nun? Bist Du vielleicht nicht in der Lage, Dich zu diesem Thema reflektiert zu äußern und hast das Zeitargument nur als Vorwand benützt?
 
AW: Was ist "Sexismus"?

Um Geld nicht, aber um Territorium, Futter, etc...
Versicherungen gibts im Tierreich nicht. Wer den Schaden hat, muss ihn alleine tragen. Bricht sich ein Tier in der Wildnis ein Bein gibt es keine Krankeversicherung, es bedeutet den sicheren Tod.

Das ist doch bei den Menschen schon fast genauso, der Trend geht dahin. Guck mal USA. Ist aber anderes Thema.


Papierkram in Form von Bürokratie gibts nicht. Dinge erledigen sich direkt.
Schule, Ausbildung, ja. Vor Allem höher entwickelte Tiere müssen sich Fähigkeiten aneigenen um zu überleben.
Job ? Ihr 'Job' ist es zu überleben. Den MÜSSEN sie ausführen und das auch ständig, sondern sind sie sehr schnell tot.
Gesellschaftsstrukturen sind für soziale Tiere ebenso wichtig.

Jep. Streite ich auch nicht ab. Hinkt aber gewaltig. Und ist nicht das was ich meine.


Ich kenne auch Frauen, die an der Spitze in Wirtschaft bzw Politik stehen. Einzelfälle negieren aber nicht gegenläufige, generelle Trends.
Wenn ich behaupte "Männer sind größer als Frauen" ist die Entgegnung "Stimmt nicht, Frau Meier ist 180, Herr Huber 160." auch am Thema vorbei.

" Männer sind größer als Frauen " ist so wissenschaftlich ebensowenig korrekt. Da es bei der ersten Frau Meier und dem ersten Herrn Huber falsifiziert wird.

ich bin auch nicht sicher, ob sich bei Gleichbehandlung in Zukunft mehr Frauen z.b. im Baugewerbe finden werden. Das kommt aber daher, das ich selbst noch nicht neutrales Denken im Kopf habe und die Gesellschaft als ganzes erst Recht nicht.


Diese veraltete Meinung ist, um in deinem Jargon zu bleiben, 'Bullshit'. Kinder sind nicht leere Festplatten, die man mit allem Möglichen programmieren kann.

das habe ich nicht behauptet. Du kannst aus einem Apfelbaum keinen Birnenbaum machen.

Genau das, was du hier behauptest, wurde in der Praxis versucht - im Speziellen in isolierten Kibbuzim in Israel.

Dort wurden Kinder völlig geschlechtsneutral aufgezogen, und die Erwachsenen haben geschlechtsneutral vorgelebt. Trotzdem, man staune, haben sich die Buben mehr mit Technik beschäftigt und Mädchen mehr mit Sozialem.

Ein sehr umstrittenes Experiment. Ich habe es im Studium auseinandernehmen müssen. Jetzt fehlt mir hier die Zeit dafür.

Ebenso sind schon bei Säuglingen Unterschiede in den Reaktionen auf technische Spielzeuge und Gesichter festzustellen.
Das streite ich nicht ab.
Das ist mir bekannt.

Mann und Frau unterscheiden sich körperlich in mehr als lediglich den Geschlechtsteilen, und Körper Geist und Seele könenn voneinander nicht getrennt werden.
Das kannst Du neutral nicht sagen, die Ergebnisse die dazu führten basieren alle auf geschlechtsspezifischer Erziehungs - und Denkweise.


Ob es gut oder schlecht ist, dass Mann und Frau unterschiedlich sind, mag jeder für sich selbst entscheiden. Entweder man akzeptiert dieses Faktum oder verzweifelt daran. Quoten sind in der Tat ein Armutszeugnis. Das Fordern von Quoten zeigt nur, dass man die Ursache des Problems, das man selbst erschaffen hat, nicht verstanden hat. Daher verändern solche Quoten auch nichts an der Gesamtsituation. Im Berufsleben geht es nämlich nicht 'Männer gegen Frauen' - durch Einführung von Quoten setzt man aber das voraus und schürt diese Klassenbildung erst.
Außerdem bringt es 'den Frauen' nichts, wenn einzelne Frauen auf Grund ihres Geschlechtes (also aus Sexismus) bevorzugt werden - es haben eben nur diese einzelnen Frauen etwas davon, auf Kosten von einzelnen Männern und Gerechtigkeit.
Ganz genau.
Ja, dieser Wunsch ist verständlich. Allerdings ist es nicht nur eine Frage von Staat und Wirtschaft. Bleibe ich über Jahre meinem Berufsfeld fern, bin ich beim Wiedereinstieg natürlich nicht mehr am neuesten Stand, zusätzlich habe ich in dieser Zeit keine berufliche Erfahrung sammeln können. Dafür können weder Staat nicht Wirtschaft etwas. Der, der diese Jahre weiter aktiv blieb, ist mir eben voraus. Wer soll was dagegen tun ?

Eine sehr gute Frage. Aber gilt dass in Zeiten des Internets noch?
 
AW: Was ist "Sexismus"?

Das ist doch bei den Menschen schon fast genauso, der Trend geht dahin. Guck mal USA. Ist aber anderes Thema.

Dieses 'schon fast genauso' impliziert für mich, dass der 'Normalzustand' die medizinische Versorgung ist. Ist sie aber nicht - sie ist ein erlangter Zustand, der nicht selbstverständlich ist und den man ständig pflegen muss.
Insofern ist die Situation in den USA kein gott- oder naturgegebenes Paradies das nun zerstört wird, sondern eine (von uns als gut befundene) Errungenschaft, die anscheinend wieder abgebaut bzw untergraben wird. Die Grundtendenz ist zwar beängstigend aber ich fürchte, nicht aufzuhalten. Sie ist zum Teil eine zwingende Folge des medizinischen Fortschrittes. Je weiter die Medizin fortschreitet, desto weiter geht es in diese Richtung.

Jep. Streite ich auch nicht ab. Hinkt aber gewaltig. Und ist nicht das was ich meine.

Was meinst du dann und inwiefern hinkt 'es' ?

" Männer sind größer als Frauen " ist so wissenschaftlich ebensowenig korrekt. Da es bei der ersten Frau Meier und dem ersten Herrn Huber falsifiziert wird.

Das wäre nur der Fall, wenn der Satz "Alle Männer sind größer als sämtliche Frauen" bedeuten würde. In der Tat bedeutet er aber, dass Männer generell, sprich 'in der Regel', 'im Durchschnitt' bzw 'in ihrer Gesamtheit' größer sind als Frauen.
Das wissenschaftliche überprüfbare Faktum, das damit ausgedrückt wird ist jenes, dass die Durchschnittsgröße von Männern über jener von Frauen liegt. Sie sagt nichts zwingend über Einzelfälle aus.

ich bin auch nicht sicher, ob sich bei Gleichbehandlung in Zukunft mehr Frauen z.b. im Baugewerbe finden werden. Das kommt aber daher, das ich selbst noch nicht neutrales Denken im Kopf habe und die Gesellschaft als ganzes erst Recht nicht.

Weiß ich ebensowenig, ist aber letztendlich egal. Alleine die Frauenquote an sich, wo immer sie liegen mag, ist doch weder gut noch schlecht. Lass doch jeden das machen, was ihm gefällt. Welche Quoten sich dadurch ergeben ist doch nur von akademischem Interesse. Da heutzutage Frauen offensichtlich weiterhin wenig Hang zum Baugewerbe haben, wird die Quote in den nächsten Jahren oder gar Jahrzehnten weit unter 50% liegen. Das ist, so finde ich, einfach hinzunehmen.


das habe ich nicht behauptet. Du kannst aus einem Apfelbaum keinen Birnenbaum machen.

Sehr richtig. Wenn ich beide Bäume zu einer Einheitsform schneide, werden wohl beide darunter leiden. Daher ein 'nein' zur Gleichmacherei.

Ein sehr umstrittenes Experiment. Ich habe es im Studium auseinandernehmen müssen. Jetzt fehlt mir hier die Zeit dafür.

Ja, wobei es eher als Feldstudie denn als Experiment zu sehen ist. Auch dort war das Gedankengut, dass alle gleich wären und auch gleich sein sollten, der Hintergrund. Den Schaden haben sodann die Kinder abgekriegt.

Das streite ich nicht ab.
Das ist mir bekannt.

Das kannst Du neutral nicht sagen, die Ergebnisse die dazu führten basieren alle auf geschlechtsspezifischer Erziehungs - und Denkweise.

Die Beobachtungen in Kibbuzim sowie anatomische Untersuchungen an Föten sowie das Beispiel der Säuglinge sprechen dagegen. Natürlich sind Beobachtungen bei Erwachsenen aber auch Jugendlichen und Kindern von gesellschaftlichen Gegebenheiten überlagert. Ist es aber nicht plausibler, dass die natürlichen Veranlagungen zu den Gesellschaftsstrukturen geführt haben und nicht umgekehrt ?
Oder meinst du, irgendwann in der Vergangenheit hat sich jemand bzw eine Gruppe zusammengesetzt und völlig willkürlich die Geschlechterrollen definiert ? Und sich dann erst die Unterschiede in körperlicher Hinsicht manifestiert ?
Wenn ich als Kind merke ich neige zu Technik, dann werde ich vermehrt mit technischem Zeug spielen. Merken das meine Eltern, haben sie einerseits die Wahl meine Neigung zu fördern und mir mehr technisches Spielzeug besorgen oder meinen, ich müsste mich auch mit anderem Spielzeug, beispielsweise Puppen ebenso beschäftigen, nehmen das Technikspielzeug weg und ersetzen es durch Anderes - um mit später "frei" entscheiden zu können.
Oder, bei merklicher Unmusikalität zum Geigespielen zwingen - vielleicht steckt in mir ja ein Musiker, der halt nur noch nicht entdeckt ist und endlich raus will ? Geht, glaube ich, in die falsche Richtung. Neigungen (sofern nicht schädlich) sollten meiner Meinung nach gefördert, nicht bekämpft werden. Ansonsten wäre man gezwungen gerade das vermehrt zu machen, was einem nicht liegt. Dahingehend führt auch der Zwang von jeglichen Quotenregelungen.

Eine sehr gute Frage. Aber gilt dass in Zeiten des Internets noch?

Natürlich ! 5 Jahre Erfahrung sind trotz Internet immer noch 5 Jahre. Ich denke sogar, dass das Internet bzw die regionale sowie globale Vernetzung zu einer Verschärfung des Problems des Pausierenden beiträgt.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Was ist "Sexismus"?


Unmaßgeblicher Kommentar zu # 54:

Sagt der Doof zum Dick:

"Ich bin nicht so doof, wie du aussiehst!"


:lachen::lachen::lachen:
 
AW: Was ist "Sexismus"?

Eine Frau hat Kinder aus Gründen eines Unfalles (Wunschkind) oder weil sie eines möchte (Egoismus). Sie kann sich also herraussuchen, in welche Kategorie sie möchte. Sie sucht dazu entweder einen Traummann (den einzig verfügbaren) oder einen, der sie ernährt, also den genügsamen Ideoten, der sich beringen lässt (Thomas).

Unfall scheidet aus, weil sie emanzipiert ist, Ernährer scheidet aus, weil nicht der Eheunterhalt, sondern seine schönen Lippen es entschieden. Sie steckt also in einem Dilemma. Schwierig.

Bernd

bei ausreichender Ahnung von Verhütung, wird so leicht kein "Unfall" unterlaufen.....

ein Wunschkind ist also ein Unfall und wenn sie eines möchte ist es Egoismus......das verstehe ich nicht.....aber das macht ja nichts, wenn sie emanpiert ist, zieht sie das/die Kinder notfalls alleine auf.....

aber eine gute Regelung ist das m.E. aber nicht.....


nicht nur Frauen stecken in einem Dilemma wenn es um Kinder geht, sondern auch Männer.....

oft wird ihnen der Kontakt zu ihren Kindern verwehrt oder die Kinder werden negativ beeinflusst und damit in Streitgkeiten der Eltern hineingezogen.....

dabei sieht sich das Kind gedrängt "Partei" zu ergreifen und dies geschieht oft zugunsten der Mutter.....

ist ein weites Feld, über das viel diskutiert werden kann.....

schade, dass es den wenigsten Eltern bei einer Trennung gelingt, sich zum Wohle der Kinder vernünftig zu einigen und auch den anderen Elternteil nicht "schlechtzureden".....
wenn Gewalt im Haus an der Tagesordnung war, ist das natürlich ein anderer Hintergrund - dann wissen Kinder aber eh Bescheid......

die Kinder entdecken von selbst irgendwann - auch ohne Beeinflussung - was los ist oder war und fangen dann an, Fragen zu stellen......

und da ist es dann eine "Gratwanderung", was dem Kind erzählt wird....

das ist dann wirklich schwierig......

die (jeweils subjektive) Wahrheit ist eine Sache der beiden Menschen, die sich getrennt haben - und geht eigentlich die Kinder nicht direkt etwas an....
andererseits - da sie davon betroffen sind und unter den Auswirkungen leiden - haben sie doch auch in Recht auf Antworten......

hat das eigenlich noch was mit Sexismus zu tun.....:dontknow: - ist schwer zu beantworten.....
 
AW: Was ist "Sexismus"?

That's Bullshit. Ich wundere mich, dass da mehrere zustimmen. Dort wo Mädchen und Jungen von Anfang an gleich behandelt werden, würde sich der nachwuchs auch neutral in alle möglichen Gebiete einfinden. Völlig geschlechtsunabhängig. nicht jeder Mann ist an Baugrube, Dschungel, Vorstand oder Forschung interessiert. nicht jede Frau an putzen, tippen, Kinder erziehen. Auch hier sehe ich wieder dieses ständige in einen Topfgeschmeiße. Kommt der/ die Einzelne denn gar nicht mehr ohne aus? Die Frauen <-> Die Männer. Es sind Menschen. Durch die Gesellschaft leider eingeprägten Denkmuster und immer noch vorhandenes Geschlechterdenken gehen viele nicht den Weg, den sie eigentlich gehen wollen. Das hat mit "Wesen" überhaupt nichts zu tun.
Ob das gut ist oder schlecht? Ich finde sehr schlecht. Es ist halt noch so aber es ändert sich. Und mit Quote stellt an sich eher ein Armutszeugnis aus. Wenn man allein nicht in der Lage ist Menschen nach Qualifikation zu beurteilen... Was nützt ein mir ohne Quote bevorzugter Mann, der mir lieber ist als eine Frau, seinen Job aber absolut nicht hinbekommt? Was nützt mir eine eigentlich ungeeignete Quotenfrau? Menschen sollen neutral nach Fähigkeiten beurteilt werden. Völlig ohne Geschlechterdenken. nur das erstmal aus den Köpfen kriegen.....
Bei Gene Roddenberry klappt es doch auch... seufz....


das glaube ich nicht. Sicher, da wird sich etwas ändern, der Frauenanteil wird in dn typischen Männerberufen steigen, aber sehr moderat. Zu tun hat das mit männlichem Protektionismus aber gar nichts. Fast mein ganzes Berufsleben war ich unter Männern. Frauen gab es auch überall, aber immer nur im Büro. In den Labors und Werkstätten gab es keine, schade! Ich kenne eine einzige Ingenieuse. Erst jetzt, wo massiv dafür geworben wird (Girls day z.B) gibt es ein paar mehr. Unter den Auszubildenden z.B. der KFZ-, oder Elektrotechnik sind es derzeit gerade einmal 2%. Der Grund ist ganz einfach, die Mädels haben kaum Interesse daran, was ich sogar verstehen kann. Es liegt ihnen näher, hübsch gekleidet im warmen Büro zu sitzen, als ölverschmiert im Blaumann in der kalten Werkstatt in Motorräumen herumzufingern. Auch die Frauen unter den Männern sucht man dort übrigens auch vergeblich: die Homosexuellen. Dafür dringen derzeit aber mehr Männer in weibliche Bastionen ein. In unseren Supermärkten sitzen immer mehr Kerle an den Kassen. Der Hauptgrund aber dürfte ganz klar der sein, dass Frauen kaum Interesse an der Technik haben, im Gegensatz zu uns Männern. :)
 

Brünftige Vor-gesetzte gehören vor die Tür gesetzt !


Perivisor schrieb:
Der präsenile Herr Brüderle (oder war es Schwesterle...) fand,
dass eine gewisse Journalistin "...das Dirndl schon ausfüllen könne....! "

Und damit hat er das Wespennest der Alice Schwarzers und anderer Emanzen freigelegt.

Nun gibt es in den Medien mindestens 1 Woche lang wieder die schrillen Aufschreie
deutscher Mädel und Blaustrumpf-Damen.

An dieser hysterischen Korrektness-Debatte gehen mir zwei Umstände
besonders stark gegen den Strich.

Erstens, ist die Empörung über den Anlassfall heuchlerisch und verlogen,
und zweitens gehen infolge dieser verlogenen Debatte die wahren Probleme
von Frauen am Arbeitsplatz in einer Flut von lächerlichen Forderungen unter.


Verlogen und heuchlerisch ist die Empörung über die flapsige und wenig
respektvolle Bemerkung des Politikers, weil ja die Journalistin selbst
den flapsigen Tonfall in dieses Gespräch (um 1 Uhr nachts an einer Hotelbar)
eingebracht hat. Zum Beispiel mit der respektlosen Frage:
"sind sie nicht für diese Rolle schon zu alt?".

Dazu kommt noch, dass diese Journalistin ihrerseits einer von ihr porträtierten
Politikerin eine "Dirndltauglichkeit" attestiert hat.

Da ist die Heuchelei zehn Meilen gegen den Wind zu riechen.

Offenbar wurde da von einem Medium krampfhaft ein Skandal konstruiert.


Das wahre Problem von Frauen stellen eindeutige sexuelle Belästigungen
am Arbeitsplatz durch Vorgesetzte dar.
Das bestehende Abhängigkeitsverhältnis hält Frauen häufig davon ab,
sich gegen diese Belästigungen entschieden zu wehren.

Selbst wenn sie gegen den Vorgesetzten gerichtlich vorgehen,
erhalten sie bestenfalls eine geringfügige finanzielle Entschädigung,
verlieren aber ziemlich sicher den Job.

Korrekterweise müsste in solchen Fällen der Vorgesetzte vor die Tür gesetzt werden.


Diese de facto Umkehrung der Verantwortlichkeit
durch Bestrafung des Opfers anstelle des Täters
ist ein Riesenskandal,
der eine massive Medienkampagne rechtfertigen würde.



Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden.

 
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AW: Was ist "Sexismus"?

Hallo Neugier, ich wußte garnicht, dass du hier noch schreibst, ich dachte, ein laues Lüftchen schaukelt dich längst an einem Ast. Aber gut.

Aus meiner Sicht hast du völlig Recht, es ist eine unechte "Debatte".
Typisch für unsere Zeit.

Man versucht mittels aktueller Formate, wie BinLadenvideos, Realitysoaps, DSDS oder Leipnitzkeksentführungen oder andere Nachrichtenmeldungen dem offenkundig sedierten Zuschauer eine Art vermischung von Realität und Fiktion unterzujubeln. Er soll langsam aber sicher an die vermischung gewöhnt werden. Ich werde dazu, sofern ich Lust habe noch einen eigenen Beitrag eröffnen, aber bei den derzeitigen Mitschreibern kann ich mir das m.E. auch sparen...die schreiben eh ihren üblichen Möbius-Erguss dazu. Nicht anders als Claus und Tipitina oder Suche.

Der Zuschauer wird langsam daran gewöhnt die Realität mit der erfundenen Geschichte zu vermischen, eine erfundene Debatte gehört dazu. Er wird in kürze nicht mehr utnterscheiden können, was Fiktion und was Realität ist und noch schlimmer, er wird das auch in seiner pünktlich arbeitnehmerischen Duldsamkeit einfach so hinnehmen.

Bernd
 
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