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Was ist Ewigkeit?

Warum begebt Ihr Euch schon wieder auf Nebenkriegsschauplätze?
Von meiner Seite, weil Halb- und Unwahrheiten wie Unkraut sind. Wenn man nicht dagegen tun, neigen sie zum Wuchern.
Warum hingegen gerlind sein Spiel treibt und was für einen Zweck er damit verfolgt, kann ich dir nicht sagen.
Jemandes Begriff von Wahrheit infrage zu stellen gehört zum spannenden Diskurs. "Wahrheit" wird leider fast inflationär gebraucht. Oft wäre es besser Gewissheiten (von geringer bis absoluter) zu postulieren. Da bedarf es keiner Beweisführung (Beispielsweise semantische Relationen und anderen semiologischen Schnickschnack) um seinen Ansichten Ernsthaftigkeit zu verleihen.
Es geht um Ansichten, wenn man Meinungen (z.B. zu Politik) diskutiert.
Fakten hingegen "brauchen" keine Meinungen oder Ansichten, dort gilt das Faktische, das -im Idealfall- vorort mit Beweisführungen belegt werden kann.
 
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Der eine performt zu Wahrheit und Vernunft.
Der andere sucht das Denken anderer zu verstehen.
Nicht so ganz richtig. Ein und derselbe tut das. Der andere performs nur rhetorisch, behauptet Unwahrheiten und moniert, wenn
der eine sucht das Denken anderer zu verstehen. Schon vergessen, dein Kommentar zur "Psychologisierung"?
Aber vielleicht ist der Selbstwiderspruch nicht mehr als eine weitere Figur beim rhetorischen Performen.
 
Nicht so ganz richtig. Ein und derselbe tut das. Der andere performs nur rhetorisch, behauptet Unwahrheiten und moniert, wenn
der eine sucht das Denken anderer zu verstehen. Schon vergessen, dein Kommentar zur "Psychologisierung"?
Aber vielleicht ist der Selbstwiderspruch nicht mehr als eine weitere Figur beim rhetorischen Performen.
Kann so gesehen werden.
 
Der Tod ist die Ewigkeit.
Nein, das kann er nicht sein, denn die Ewigkeit wird so definiert, dass sie die Dinge niemals beendet, also sie für alle Zeit weiterlaufen, doch der Tod macht genau das: er bendet etwas, nämlich das Leben, ego, kann er nicht die Ewigkeit sein. Doch mal andersrum gefragt, sollte es uns je gelingen den Tod auszumerzen, gibt es dann noch die Zeit wie wir sie kennen als Solches?
 
Es mag ja eine Kreiszahl Pi geben, doch wer würde sie brauchen ohne dem, der den Kreis berechnen möchte? So ist es doch mit jeder Gesetzmäßigkeit. Dabei ist die Zeit nichts anderes als das.

Für unser Bewusstsein ist die Zeit etwas Sonderbares, weil wir sie nicht mit Händen kneten können, wohl aber durch Gravition wie die eines schwarzen Loches. Und auch können wir die verschiedenen Knetformen der Zeit nicht wahrnehmen, sondern ließe sich nur beschreiben, die in ersten Hinblick auch Paradox erscheinen mag.
Nein, sonderbar finde ich Zeit ganz und gar nicht. Wir selbst erschaffen sie. Wen würde dieses Konzept um unserer Lebenszeit Struktur zu geben sonst im Universum interessieren? Wie egal ist es dem Lichtstrahl, mit welcher Geschwindigkeit er sich bewegt, welche Strecke er zurücklegt? Welche Befriedigung sollte die Gravitation empfinden, wenn sie im Schwarzen Loch wirkt? Hat nicht Einstein gesagt, das Materie Raumzeit innewohnen würde? Doch wem sollte das/sie dienen? Ohne uns Beobachter gibt es, um mal zum Thema zurückzukommen, nur Ewigkeit. Ab-und an vielleicht unterbrochen durch zufällig entstandene beobachtende, vergängliche Entitäten. Quasi ein intermittierendes Phänomen.
 
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