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Was ist Ewigkeit?

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Hallo,

Die Ausgangsfrage ist folgende: Was ist Ewigkeit?

Ich denke, wir wüssten nur, was Ewigkeit ist, wenn wir über der Zeit stehen könnten (was wir nicht können)......................
Es ist dies eine weltanschauliche Kernfrage, die letzendlich auch die Lebensweise des Individuums stark beinflusst.
Wenn man (wie ich) überzeugt ist, dass ein Mensch - in erster Linie - ein spirituelles Wesen ist, fällt die Beantwortung dieser Frage nicht sehr schwer.

Vorab, wenn ich hier auch im "Brustton der Überzeugung" schreibe, bleibt es meine persönliche Sicht.

Zunächst einmal ist alles was (im Universum) existiert bewusste multidimensionale Energie. Ein besondere Form dieser Energie ist die Materie als verdichtete, strukturierte Energie. Die Materie hat ihren Ursprung in der Formlosigkeit und in der Formlosigkeit herrscht Ewigkeit. Erst wenn Energie Gestalt annimmt, sich in der Form manifestiert, entsteht Zeit. Von nun an gibt es für alles in der Form (ob organisch oder anorganisch) einen Anfang und ein Ende. So wird ein Mensch heutzutage um die 80 Jahre leben, eine Eiche kannes auf 1000 Jahre schaffen und ein Felsen viele tausend Jahre bis ihn die Erosion zu Kies hat werden lassen.
Soweit ganz grob, darüber könnte man sich endlos auslassen, viele Autoren taten das auch und so gibt es Literatur ohne Ende und natürlich teilweise auch recht widersprüchlich.
Was den Menschen betrifft................
ist er sich seiner bewusst, das ist der Unterschied zu Tieren und Pflanzen. Dieses Bewusstsein "geht" nach dem Ende der Form (des Körpers) zurück in die Formlosigkeit. Wie sich das anfühlt (und erlebt wird) ist in zahlreichen dokumentierten Nahtoderlebnissen ausreichend beschrieben. Ich möchte wirklich Mut machen und meiner Überzeugung Ausdruck geben, dass niemand Angst vor dem Tod haben muss. Es ist eine Heimkehr. Wir gehen hin, wo wir hergekommen sind.
Ich möchte aber noch einmal daran erinnern, was ich weiter oben schrieb: ´alles was existiert ist bewusste Energie´
und dieses Bewustsein steckt in allem was ist. Wir haben in den Büchern und Filmen von Peter Wohlleben erfahren, dass auch Bäume kommunizieren und Strategien verfolgen und zu gemeinsamen Handeln in der Lage sind.
Auch wenn aus einem Baum ein Küchenschrank wurde, stecken da noch Reste von Bewusstsein drin. Das klingt verückt aber es ist vermutlich genau so. Bewusstsein schafft Realität.
Der deutsche Psychologe Wilfried Nelle betitelt eines seiner Bücher ˋAlles ist Bewusstsein, Bewusstsein ist allesˋ (absolut lesenswert).
Auch unsere Naturwissenschaftler die immer noch (allen Ernstes :)) behaupten, Bewusstsein ist ein Nebenprodukt menschlicher Gehirne (alles andere ist Instinkt oder gibt es übnerhaupt nicht (nach dem Motto: ´Was kein Gehirn hat, kann auch kein Bewusstesein haben´).
Was für eine dümmliche Arroganz.
LG * Helmfried
 
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Was den Menschen betrifft................
ist er sich seiner bewusst, das ist der Unterschied zu Tieren und Pflanzen. Dieses Bewusstsein "geht" nach dem Ende der Form (des Körpers) zurück in die Formlosigkeit. Wie sich das anfühlt (und erlebt wird) ist in zahlreichen dokumentierten Nahtoderlebnissen ausreichend beschrieben. Ich möchte wirklich Mut machen und meiner Überzeugung Ausdruck geben, dass niemand Angst vor dem Tod haben muss. Es ist eine Heimkehr. Wir gehen hin, wo wir hergekommen sind.
Ich möchte aber noch einmal daran erinnern, was ich weiter oben schrieb: ´alles was existiert ist bewusste Energie´
und dieses Bewustsein steckt in allem was ist. Wir haben in den Büchern und Filmen von Peter Wohlleben erfahren, dass auch Bäume kommunizieren und Strategien verfolgen und zu gemeinsamen Handeln in der Lage sind.
Auch wenn aus einem Baum ein Küchenschrank wurde, stecken da noch Reste von Bewusstsein drin. Das klingt verückt aber es ist vermutlich genau so. Bewusstsein schafft Realität.
Der deutsche Psychologe Wilfried Nelle betitelt eines seiner Bücher ˋAlles ist Bewusstsein, Bewusstsein ist allesˋ (absolut lesenswert).
Auch unsere Naturwissenschaftler die immer noch (allen Ernstes :)) behaupten, Bewusstsein ist ein Nebenprodukt menschlicher Gehirne (alles andere ist Instinkt oder gibt es übnerhaupt nicht (nach dem Motto: ´Was kein Gehirn hat, kann auch kein Bewusstesein haben´).
Was für eine dümmliche Arroganz.
LG * Helmfried
Schöne Gedanken! Sehr spirituell!
 
Wenn jemand den Begriff 'Ewigkeit' benutzt meint er in der Regel nicht wirklich Ewigkeit, sondern "zeitlich so ausgedehnt, dass (gefühlt) kein Ende absehbar ist". Wie in "Ich warte schon eine Ewigkeit auf dich !" oder "Mikroplastik hält sich ewig in der Umwelt". Aber, Ewigkeit unterscheidet sich weniger quantitativ als qualitativ von "sehr sehr lange". So wie sich in der Mathematik auch "gegen unendlich" von "unendlich" qualitativ unterscheidet. Insofern ist "Ewigkeit" genauso wenig eine Zeitspanne wie "unendlich" eine Zahl ist.
 
Absolut richtig. Ewigkeit ist keine Zeitspanne, denn sie hat mit Zeit überhaupt nichts zu tun. Ewigkeit ist absolute Zeitlosigkeit.
LG * Helmfried
Weiß nicht ob ich es so formulieren würde. Mir gefällt vielmehr "mit der Ewigkeit verliert Zeit ihre Bedeutung" - denn, Zeit erschließt sich nur durch Veränderungen. Der Aspekt der Ewigkeit aber zeichnet sich dadurch aus, dass es keine Veränderung gibt.
Und, insofern haben die Religiösen nicht ganz unrecht, wenn sie meinen mit dem Tod begänne die Ewigkeit.
Denn, den Zustand, der jenem vor der eigenen Erschaffung sehr gleicht, haben wir ebenso zeitlos erlebt. Darum war uns während der
knapp 14 Milliarden Jahre seit dem Urknall bis zu unserer Bewusstwerdung nicht langweilig und wird es uns voraussichtlich die Abermilliarden Jahre zwischen unserem Tod und dem womöglichen "Ende des Universums" auch nicht langweilig werden. Keine Langeweile ohne Weile.
 
Zuletzt bearbeitet:
...dem womöglichen "Ende des Universums" auch nicht langweilig werden.
"Ewigkeit" als Zeitbegriff ist m.E. schon von daher nicht wirklich anwendbar, da alles im Universum, vom Urknall an, im ständigen Fluß ist...
Wenn überhaupt beginnt sie, die "Ewigkeit" - für mich vorstellbar - am 'Ende der Zeit'... Bedeutet: Zum womöglichen "Ende des Univerums",
von der Forschung derzeit angenommenen, in etwa 2,8 Milliarden Jahren o_O
 
"Ewigkeit" als Zeitbegriff ist m.E. schon von daher nicht wirklich anwendbar, da alles im Universum, vom Urknall an, im ständigen Fluß ist...
Wenn überhaupt beginnt sie, die "Ewigkeit" - für mich vorstellbar - am 'Ende der Zeit'... Bedeutet: Zum womöglichen "Ende des Univerums",
von der Forschung derzeit angenommenen, in etwa 2,8 Milliarden Jahren o_O
Frage: Wenn die Ewigkeit erst auf das "Ende der Zeit" warten müsste, wäre sie dann nicht schon alleine dadurch an die Zeit gebunden und folglich paradox ?
 
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