AW: Warum tötet Gott? (Archiv)
.....Gott ist ein Geschöpf der Natur. Auch er muss sich vor ihren Gesetzen beugen.
Von einem Zwang durch < müssen > kann doch hier keine vernünftige Rede sein!
Gott scheint sich der Natur gegenüber allein aus Ehrfurcht zu beugen! - Also nicht weil sich hier eine naturwissenschaftliche Grenze auftun könnte, die nicht – zum Beispiel als harmloser Funke – auch für ihn locker überspringbar wäre!
Auch hier sollte man dem 'ALL-WISSENDEN' nicht leichtfertig eine Unterwerfungsabsicht unterstellen, dies könnte sich ebenfalls als ein Fehlschluss entpuppen.
Wir sollten als irdische Geschöpfe (Sind wir es denn schon?) erkennen dürfen, dass die Natur immer einen Freiheitsgrad mehr aufzubieten in der Lage sein wird, als tatsächlich geboten ist.
Nur so ergeben Gesetze überhaupt einen Sinn, wenn die Möglichkeit der Übertretung durch eine negative Vernunftsdefinition auch immer real – als das scheinbar Unmögliche – zugleich 'ex-sistiert'.
Deshalb scheint es für mich als öko-pragmatischer Beobachter eines
Radikalen Realismus aus der 360-Grad-Fischaugenperspektive angezeigt, der Natur Gottes ein doppeltes Janusgesicht in einem ganz natürlichen
Zwiespalt als Zweispalt zuzuweisen, welches auch dem
Doppelspaltexperiment der Physiker ganz äquilog zu entsprechen vermag.
Konstruktivismus und Dekonstruktivismus scheinen dabei als radikale Begleiter der Natur sozusagen gemeinsam als
freie Radikale zu wirken, die abtötend wie lebenserhaltend zugleich sind, einem zellulären Krebswachstum entsprechend; - Letzteres in unterschiedlichen Evolutionsphasen aber immer gemeinsam (negativ
und positiv) auftritt.
In einer verschleierten Darstellung (Allegorie der Metapher) scheint Janus dabei den 'Winter' zu verkörpern - in natürlicher Schlafsituation und menschlicher Schafsituation zugleich - , weil er (wenigstens für mich!) die
Ruhephase in der Quadrifonie der Zeit über die qubiträre Sprachquantenkontexturallogik
mehr-'ein-ein'-deutig (quantenphilosophisch
und anti-quantenphilosophisch zugleich) zu erklären vermag........
einer exakten Denklogik gleichkommend.......
Der menschlich körperliche Tod scheint evolutionär 'offen' deutbar über eine 'Tot-Punkt-Philosophie' des (nahezu fest) stehenden Lichtes zu sein, dessen Flackern sogar im Flachsen wie im Flunkern noch 'kurz vorher' erkennbar sein wird.
Scheinen wir nicht alle den 'NIETSCHE TOD GOTTES' nietschevergnügt und quietschvergnügt zugleich - meist gedankenlos - längst überwunden zu haben?
Denn Geist und Seele sind eben nicht totzukriegen, weil sie einer Art 'Über-Lichtgeschwindigkeit' die bevorzugte Ehre geben, als
'vorzüglicher Nachzügler des Geistes' von der Seele
'einfach mitgenommen' zu werden.....
Hoffentlich seid ihr jetzt von meiner anti-burschikosen Funktionssprache nicht allzu sehr 'mitgenommen' zu sein........Einen schönen Sonntag wünsche ich Euch allen jedenfalls noch!
Bernies Sage