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Warum tötet Gott? (Archiv)

Alles was zum Tod führt, das hat mit dem Leben nichts zu tun, denn kein Mensch vermag den Tod in diesem seinen Leben 'zu erleben'. -

Also hat 'Gott' in dieser unseren Welt mit dem Tod als ein völlig für sich stehendes, 'lebensunabhängiges Ereignis' doch gar nichts zu tun!

Gott ist (für mich) das (ewige) Licht, die Wahrheit und das Leben
in einer selbstbeschränkungsfähigen Überfülle
von lichtpunktgenauen Dreieinigkeiten
in allen Welten.
Hallo !

Ich glaube, weil er übersehen hat, dass ein Engel zum Teufel abrutschte; das war aber dann auch sein einziger, wenn auch großer Fehler.
Um Gottes Willen! Warum tut sich Zeili ohne Not mit diesem 'großen Fehler' auch noch zu identifizieren versuchen?
Wer an einen 'großen Fehler' glaubt, muss der nicht auch eine Vorstellung von einem 'großen Loch' in seinem 'teuflischen' Herzen ewig mittragen?

Zum Glück hat 'Gott' schon immer alles 'übersehen', natürlich um die Übersicht in der ÜBER-SICHT zu wahren!

Was ich weiß, das muss ich nicht unbedingt glauben: Ich weiß, dass ER die Wertung der Fehler - in der 'Einteilung nach groß und klein', - seinen großen und kleinen Geschöpfen jeweils selbst überlässt!

Damit habe ich in den letzten 10 Jahren mein Gottesbild geändert; ich habe wohl ein kompromissbereites Gen in mir.

Lieb-nachsichtswünschende Grüße

Zeili

Verstehe ich nicht! Warum möchstest Du unbedingt - in der Anlage Deiner GENE-RATIO - 'das Nachsehen' durch eine heuchlerisch vorgespielte Kompromissbereitschaft haben?

Das ganze Menschsein übt sich doch viel leichter im 'Vorsehen', um sich dabei sogar eines 'ganz kleinen Fehlers' bedienen zu dürfen, der in jedem Offensystem in jeder Welt als ' selbstverzeihlich ' gelten darf, wohingegen jeder 'große Fehler' , der zum Beispiel den Mord oder den Selbstmord beinhaltet, in dieser unserer Welt (in der Regel) gar nicht mehr 'verzeihlich' sein könnte?

Bernies Sage
 
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Solltest du dir wieder zulegen - die eigenen sind unterhaltsamer wie die von der Stange... Die engen meist entweder ein oder Schlabbern vor den Füßen...

Wozu einen Gott zulegen, wenn er doch offengelegt sich stets als der zugelegte erweist, egal ob höchst individuell konstruiert oder von der Kirchenstange?
 
Sich so einen leibhaftig König zu basteln ist auch komplex - schon alleine der Zutaten wegen: goldkrone juwelenbesetzt, purpurmantel, hermelinpelz, 12 spänner.... Hätte jetzt keine Idee wo ich mir dies besorgen sollte.. :-(
Götter dagegen sind doch reine Vorstellung - und davon habe ich reichlich. Was wir brauchen ist doch nur ein Baukasten mit möglichen Götter Attributen woraus wir uns dann frei nach unseren Vorstellungen und Wünschen bedienen können...... Wo siehst du da dein Problem - mangelt es dir an Phantasie?
 
Problem sehe ich da keines - aber es ist doch so:
Um einen König - oder Gott - zu verehren, braucht man doch beide nicht leibhaftig vor sich zu haben - die Vorstellung genügt da völlig.
Je leibhaftiger ich sie vor mir sehe, desto mehr Fehler entdecke ich in dem Wunschbild - und komme womöglich zu der Einsicht, dass die
ganze Geschichte vielleicht doch nicht so ideal ist... :D (Wobei mir persönlich der 'verehrungstechnisch qualitative' Unterschied zwischen
einem orientalischen Großkönig und dem abrahamitischen Gottesbild sowieso nicht gar so großartig zu sein scheint ;))
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich und mein Gott haben uns vor langer Zeit darauf geeinigt, dass wir uns gegenseitig ignorieren und am besten in Ruhe lassen...
 
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... was umso besser funktioniert, je weniger ein König [oder Gott] auffindbar ist... ;)


Im Prinzip ja und wenn es überhaupt keinen König mehr gibt, nimmt man sich ersatzweise einen Führer und wenn es den auch nicht gibt, dann sucht man sich den halt anderswo. Warum der Führer töten läßt ist klar, wegen des unverzichtbaren Feindbildes.
 
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