Warum sind wir nichts ohne Gott ?

[manden]

AW: Warum sind wir nichts ohne Gott ?

Gott ist derjenige, den man für alles verantwortlich machen kann, wenn man selbst versagt hat.
Eine typisch menschliche Erfindung.

Hi , eine typisch menschlich-egoistische natürlich völlig falsche Aussage !

 

[manden]

AW: Warum sind wir nichts ohne Gott ?

Die Natur ist ein ständiger evolutionärer Prozeß.

Hi , und wer hat die Natur " erfunden " ?

 

[Blacksheep]

AW: Warum sind wir nichts ohne Gott ?

Hi , Du solltest dich vielleicht w i r k l i c h mit " Wichtigem " beschäftigen !

Das tu ich auch und deshalb werde ich mich mit deinen Beiträgen nicht mehr länger beschäftigen.

 

[Muzmuz]

AW: Warum sind wir nichts ohne Gott ?

Hallo Manden,

das Problem in deiner Argumentationskette ist der, dass du einerseits die Existenz Gottes logisch begründen willst ('ist ja logisch, dass Gott alles erschaffen hat') doch im gleichen Atemzug Logik als Weg zu Begreifen von Gott ausschließt. Am Ehesten sichtbar an der logischen Frage, wer/was denn nun Gott erschaffen hätte. Hier steigen alle, die Gott logisch bzw mit dem Hausverstand begründen wollen, aus. Entweder mit "diese Frage ist nicht erlaubt" oder mit "das kann man sowieso nicht verstehen".
Somit ist dein Konstrukt nicht stimmig.
Das soll jetzt weder heißen, es gäbe (einen) Gott oder nicht - lediglich nur, dass dein Ansatz, so leid es mir für dich tut, zu keiner Erkenntnis führt.

lg,
Muzmuz

 

[plotin]

AW: Warum sind wir nichts ohne Gott ?

Hi , hab ich alles schon x-fach erklärt : wir können mit unserer bescheidenen ,
begrenzten Logik und Intelligenz natürlich den Schöpfer ( Gott ) nicht im
mindesten erfassen , dafür aber Teile der Schöpfung .
Wir sind hier für alles selbst verantwortlich , wir Können aus freiem Willen frei
entscheiden . Gott mischt sich nicht ein ( zumindest nicht für Menschen erkennbar ) .
Gott lässt niemanden verlorengehen ( wirklich ! ) .

.....Wie "erwartet", nichts zu den "Fragen" bloß der selbe "Sermon" wie immer!.....

meint m.f.g. plotin

 

[Eurofighter]

AW: Warum sind wir nichts ohne Gott ?

Die Natur ist ein ständiger evolutionärer Prozeß.

Sozusagen ein Verbotsverfahren, das sich immer wieder neu anpassen kann...

 

[moebius]

AW: Warum sind wir nichts ohne Gott ?

Sozusagen ein Verbotsverfahren, das sich immer wieder neu anpassen kann...

Ja ja, die Evolution der Natur geschieht nach dem Prinzip von "trial and error", soll ich im Auftrag von Sir Karl Raimund POPPER mitteilen ....​

 

[Muzmuz]

AW: Warum sind wir nichts ohne Gott ?

Ja ja, die Evolution der Natur geschieht nach dem Prinzip von "trial and error", soll ich im Auftrag von Sir Karl Raimund POPPER mitteilen ....​

...sollst du nicht

 

[Nihil]

AW: Warum sind wir nichts ohne Gott ?

Wer hat wohl Universum , Leben , einfach alles geschaffen ?
Ganz offensichtlich der Schöpfer , Gott .
Das können wir mit unserer bescheidenen Logik erfassen , und diese Logik ist
das Beste , was wir vom Schöpfer haben .
Woher der Schöpfer kommt , und wie er alles geschaffen hat , dafür reicht
unsere Logik natürlich nicht aus .
Denn der Schöpfer muss logischerweise ein uns ungeheuer überlegenes Wesen
sein - in jeder Beziehung : Intelligenz , Logik , Ethik ...
Das passt uns Menschen und unserer menschlich-egoistischen Überheblichkeit
natürlich überhaupt nicht in den Kram .
Denn wir wollen niemanden über uns anerkennen - noch dazu als unvorstellbar
weit überlegen !
Und vergessen dabei völlig : Ohne Gott sind wir nicht mehr als die winzigen
Fruchtfliegen , die unser Obst belästigen - oder eigentlich sogar noch weniger -
nämlich N I C H T S !
Das wiederum lässt sich durchaus mit menschlicher Logik erfassen !

Kann es sein, dass dein erster Teil die Konsequenz des zweiten Teiles ist? Der Schluss, dass nicht sein darf, was nicht zu ertragen wäre - auch wenn alles darauf hin deutet?

Was deinen logischen Schluss angeht: Lies Kant´s Kritik der reinen Vernunft, dann wirst du erkennen, dass Gott nicht logisch erkannt werden kann...

 

[EarlyBird]

AW: Warum sind wir nichts ohne Gott ?

Kann es sein, dass dein erster Teil die Konsequenz des zweiten Teiles ist? Der Schluss, dass nicht sein darf, was nicht zu ertragen wäre - auch wenn alles darauf hin deutet?

Wenn wir NICHTS wären, müssten wir auch NICHTS ertragen, ja wir könnten es nicht mal, denn da wäre NIEMAND, der ETWAS zu ertragen hätte!
Und wenn wir die VORSTELLUNG nichts zu sein, nicht ertragen, warum sich dann nicht einfach was anderes vorstellen?
Ist doch im Prinzip egal, was man sich vorstellt - aber vielleicht gibt es ja auch einen Vorstellungsmasochismus?