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Warum Jesus falsch lag !

Drei Foren braucht der Mensch: eins zum chaotischen Ausprobieren, eins zum Fabulieren und eins zum Kommunizieren...:lachen:

Aber warum lag Jesus falsch? Hätten die Römer eine bessere Geschichte erfinden können?

Ist es so, wie es bluemonday gefällt?

Er glaubte an den Gott des Volkes Israel - Jahwe .

Und der ist NUR ein vom Volk Israel erfundener Menschengott !

Glaubt manden und fand bislang keine überzeugende Rechtfertigung. Ich glaube nicht, daß Jesus falsch lag. Sein Grab war doch leer.
 
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Was hat Gerontokratie mit der Geschichte der lappländischen Schamanen zu tun?
Schamanen herrschen nicht - sie beraten höchstens!

Early: Wer viel weiß, denen braucht man ja eigentlich nichts mehr auftischen! :D Ich habe Probleme mit Menschen, die glauben viel zu wissen. In meiner Umgebung ist dies mir sehr stark aufgefallen. Gute Dialoge finde ich selten. Sie führen Monologe und merken es nicht einmal. Dies könnte mich ja freuen und ich sie einfach stehen lassen, aber denke ich an die Zukunft mit Robotern, sehe ich in diesem Verhalten eine große, ernste Gefahr! Denn Nietzsche hatte Weitblick genug, um dies zu erkennen. Man sollte auch seinen Blick durch neue Fenster wagen! Die Erde ist keine Scheibe, eher der Mensch hat eine! :D Abschließend rate ich dir, forsche nach argropastoralen Gesellschaften und deren Wirkungen! (Angebliche religiöse Spezialisten, hier speziell Lappland!) :D

Die Geschichte der Sami
von Yvonne Steplavage

Die Herkunft der Sami
Lappland_Karte_200px.jpg


Lappland

Über die ursprüngliche Herkunft der Sami sind sich die Wissenschaftler bis heute nicht einig. DNA-Untersuchungen belegen jedoch, dass das Volk sowohl europäisches als auch asiatisches Genmaterial in sich trägt. Zu den Wurzeln der Ureinwohner Lapplands gibt es mehrere Hypothesen. Eine davon ist, dass sie ursprünglich aus Sibirien stammen. Als mögliche Vorfahren wird der dort lebende Stamm Samojedengenannt. Vor allem kulturell gibt es zu diesem viele Gemeinsamkeiten. Beide Völker leben von der Rentierzucht, auch errichten sie ihre Zelte in der gleichen Art und Weise. Ebenfalls existiert die Vermutung, dass der Ursprung der Sami in der Mongolei zu finden ist, dies konnte bisher jedoch nicht nachgewiesen werden. Nach dem heutigen Stand der Wissenschaft gilt es allerdings als sicher, dass die Vorfahren der Sami, auch Proto-Sami genannt, in dem Gebiet zwischen dem Weißen Meer und dem südwestlich liegendenLagodasee lebten. Man geht davon aus, dass diese jedoch das Opfer von ethnischen Verfolgungen wurden und sie daher dort nicht bleiben konnten. Mit großer Wahrscheinlichkeit spielten für die Vertreibung vor allem aus dem Uralgebirge stammende Bevölkerungsgruppen eine entscheidende Rolle. Hierbei handelt es sich um die Vorfahren der baltischen Völker und der Finnen. Die Wanderung der Sami in Richtung Nordwesten, dem heutigen Lappland, ging vermutlich in mehreren Etappen von sich. Da sie wahrscheinlich nirgendwo Fuß fassen konnten, fanden sie nur in den rauen und unwirtlichen Breiten Nordskandinaviens schließlich ihre Heimat. Seit wann sie tatsächlich dort siedeln, ist nach dem heutigen Stand der Forschung nicht geklärt.

Dass bereits 98 n. Chr. Lappland bevölkert war, geht aus den Schriften des Römischen Geschichtsschreibers Tacitus hervor. Er schildert die dort lebenden Menschen als einfach und arm, jedoch mit sich selbst und der Welt in Einklang lebend. Seinen Beschreibungen nach ernährten sie sich von Kräutern und kleideten sich mit Fellen; ihr Leben fand vorwiegend in Familienverbänden statt. Allerdings war ihnen das Wohnen in Häusern offenbar fremd.

Wie Funde beweisen, lebten bereits in der Jungsteinzeit (5.500 bis 2.300 v. Chr.) Menschen als Jäger und Sammler in Nordskandinavien. Dies konnte vor allem durch alte Felszeichnungen sowie Reste von Feuerstellen nachgewiesen werden. Forschungen zufolge begann die Rentierzucht in Lappland zwischen 1800 und 900 v. Chr. Das Jagen und Fischen bildete über viele Jahrhunderte die Lebensgrundlage der Sami. Vor allem das Rentier zählte zu ihrer wichtigsten Beute. Von den Norwegern erlernten sie erst viel später die Grundlagen der Landwirtschaft sowie den Bau von Booten aus Holz. Die Sami hatten zwar vorher auch schon eigene Kähne, allerdings bestanden diese aus mit Tierhäuten überzogenen Gestellen.
 
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Early: Wer viel weiß, denen braucht man ja eigentlich nichts mehr auftischen! :D


Oh - niemand weiß alles, Wissen ist immer begrenzt!
Natürlich ist es da unnötig, wo Wissen entweder schon da ist oder kein Interesse besteht.


Ich habe Probleme mit Menschen, die glauben viel zu wissen.


Wieso?
Ist doch IHR Problem, wenn sie sich irren!


In meiner Umgebung ist dies mir sehr stark aufgefallen. Gute Dialoge finde ich selten. Sie führen Monologe und merken es nicht einmal.


Ja, das begegnet mir auch öfter! :D


Dies könnte mich ja freuen und ich sie einfach stehen lassen, aber denke ich an die Zukunft mit Robotern, sehe ich in diesem Verhalten eine große, ernste Gefahr!


Das verstehe ich jetzt nicht - Roboter wären da doch ganz praktisch - die könnten den Monologisierern zuhören! :)


Denn Nietzsche hatte Weitblick genug, um dies zu erkennen.


Äh - was hat Nietzsche jetzt mit Robotern und Monologisierern zu tun? :verwirrt1
Hm, monologisiert hat er ja selbst - in Bücher geht es ja auch nicht anders.. :D


Man sollte auch seinen Blick durch neue Fenster wagen! Die Erde ist keine Scheibe, eher der Mensch hat eine! :D


Du meinst, ich trau mich nicht oder wie?


Abschließend rate ich dir, forsche nach argropastoralen Gesellschaften und deren Wirkungen! (Angebliche religiöse Spezialisten, hier speziell Lappland!) :D


Und was soll mir das bringen?


Die Geschichte der Sami
von Yvonne Steplavage

Die Herkunft der Sami
Lappland_Karte_200px.jpg


Lappland

Über die ursprüngliche Herkunft der Sami sind sich die Wissenschaftler bis heute nicht einig. DNA-Untersuchungen belegen jedoch, dass das Volk sowohl europäisches als auch asiatisches Genmaterial in sich trägt. Zu den Wurzeln der Ureinwohner Lapplands gibt es mehrere Hypothesen. Eine davon ist, dass sie ursprünglich aus Sibirien stammen. Als mögliche Vorfahren wird der dort lebende Stamm Samojedengenannt. Vor allem kulturell gibt es zu diesem viele Gemeinsamkeiten. Beide Völker leben von der Rentierzucht, auch errichten sie ihre Zelte in der gleichen Art und Weise. Ebenfalls existiert die Vermutung, dass der Ursprung der Sami in der Mongolei zu finden ist, dies konnte bisher jedoch nicht nachgewiesen werden. Nach dem heutigen Stand der Wissenschaft gilt es allerdings als sicher, dass die Vorfahren der Sami, auch Proto-Sami genannt, in dem Gebiet zwischen dem Weißen Meer und dem südwestlich liegendenLagodasee lebten. Man geht davon aus, dass diese jedoch das Opfer von ethnischen Verfolgungen wurden und sie daher dort nicht bleiben konnten. Mit großer Wahrscheinlichkeit spielten für die Vertreibung vor allem aus dem Uralgebirge stammende Bevölkerungsgruppen eine entscheidende Rolle. Hierbei handelt es sich um die Vorfahren der baltischen Völker und der Finnen. Die Wanderung der Sami in Richtung Nordwesten, dem heutigen Lappland, ging vermutlich in mehreren Etappen von sich. Da sie wahrscheinlich nirgendwo Fuß fassen konnten, fanden sie nur in den rauen und unwirtlichen Breiten Nordskandinaviens schließlich ihre Heimat. Seit wann sie tatsächlich dort siedeln, ist nach dem heutigen Stand der Forschung nicht geklärt.

Dass bereits 98 n. Chr. Lappland bevölkert war, geht aus den Schriften des Römischen Geschichtsschreibers Tacitus hervor. Er schildert die dort lebenden Menschen als einfach und arm, jedoch mit sich selbst und der Welt in Einklang lebend. Seinen Beschreibungen nach ernährten sie sich von Kräutern und kleideten sich mit Fellen; ihr Leben fand vorwiegend in Familienverbänden statt. Allerdings war ihnen das Wohnen in Häusern offenbar fremd.

Wie Funde beweisen, lebten bereits in der Jungsteinzeit (5.500 bis 2.300 v. Chr.) Menschen als Jäger und Sammler in Nordskandinavien. Dies konnte vor allem durch alte Felszeichnungen sowie Reste von Feuerstellen nachgewiesen werden. Forschungen zufolge begann die Rentierzucht in Lappland zwischen 1800 und 900 v. Chr. Das Jagen und Fischen bildete über viele Jahrhunderte die Lebensgrundlage der Sami. Vor allem das Rentier zählte zu ihrer wichtigsten Beute. Von den Norwegern erlernten sie erst viel später die Grundlagen der Landwirtschaft sowie den Bau von Booten aus Holz. Die Sami hatten zwar vorher auch schon eigene Kähne, allerdings bestanden diese aus mit Tierhäuten überzogenen Gestellen.


Schön, schön - ich hab 's gelesen - und nun? :dontknow:
 
Frischling ,
ich gebe Dir recht . Jesus war ein auf Grund seiner jüdischen Religion in religiösem Wahn verfallener Fanatiker .
Aber was hat das zu tun mit dem wahren Gott , dem wirklichen Schöpfer des Universums ?

Die religiöse Figur Jesus hat nach meiner Meinung mit einem "Wahren Gott" genau so wenig zu tun, wie alle menschlichen Gottesvorstellungen. Aber wer kennt den wahren Gott?

Meinerseits kann ich nur ausschließen, dass Gott, falls es einen geben sollte, nicht "in sich unendlich vollkommen" war, als er Menschen erschuf, wie das die rkK in Art. 1 des Katechismus der kK behauptet.
 
Zitat von Frischling:
"In seinem Leiden kann der unwissende Mensch nicht alles über Buddha verstehen, aber er kann die Worte Namu-Amida-Butsu` ("Ich nehme meine Zuflucht zu , dem Buddha des Ungehinderten Lichts und des Unendlichen Lebens") verstehen. Und sobald er den tugendhaften Namen Amida Buddhas mit aufrichtigem Geiste anruft, werden alle Sünden, die ihn in verwirrende Verblendung geführt haben, vernichtet sein."

Manchmal reicht es, zu raten.

Ist hier aber nicht das Thema. Gefragt ist, warum Jesus falsch lag.

Wieso? Jesus postuliert die Erlösung von den Sünden, wenn man seinen Nächsten wie sich selbst liebt, um in ein Reich Gottes gelangen zu können, wo dann die Menschen, die anderen als Narren schimpften, mit dem Höllenfeuer bestraft und die anderen keinen Sex mehr haben werden. Warum sollten da nicht Alternativen angesprochen werden?
 
Zitat von Frischling:
Wer zudem von seinen Anhängern verlangt, die Eltern und Frauen und Kinder und sich selbst zu HASSEN, wie das so geschrieben steht:

„Wenn jemand zu mir kommt und HASST nicht seinen Vater und seine Mutter und seine Frau und seine Kinder und seine Brüder und Schwestern, dazu aber auch sein eigenes Leben, so kann er nicht mein Jünger sein“ (Luk. 14, 26)

der ist für mich ein religiöser Eiferer.

Das ist doch Unsinn! Sie haben weder Logik noch Sinn dieser Aussage erkannt und müssen sich den religiösen Eiferer zusammen mit manden und bluemonday selbst zuschreiben, weil sie der Überbringer dieser "so von Ihnen geöffneten" Nachricht sind!

"HASST nicht" war damals gleichsetzbar mit "LIEBEN" :

In der Richtigdeutung muss es also positiv heißen: << "Wenn jemand zu mir kommt und liebt seinen Vater und seine Mutter und seine Frau und seine Kinden und seine Brüder und Schwestern, dazu aber auch sein eigenes Leben, so kann er mein Jünger sein" >>



Lol, lese mal, wenn wie von mir vorgeschlagen "hasst" durch "liebt" ersetzt wird:

„Wenn jemand zu mir kommt und liebt nicht seinen Vater und seine Mutter und seine Frau und seine Kinder und seine Brüder und Schwestern, dazu aber auch sein eigenes Leben, so kann er nicht mein Jünger sein“ (Luk. 14, 26)

Wo ist da ein wesendlicher Unterschied zu Deiner Variante?

Wer jedoch das LIEBEN selbst der Feinde fordert, aber das Hassen nahestehender Menschen, dessen Denken wäre nach meiner Meinung pervertiert. Ich zitierte aus der Elberfelder Bibel und ähnlich steht es auch in der alten Lutherbibel von 1545 oder der modernen Schlachter-2000-Bibel. In anderen Übersetzungen wird das sinnvoller ausgedrückt, so wird in der Einheitsübersetzung von "gering achten" geredet und in der "Gute Nachricht Bibel" wird das gefordert:

"Wer sich mir anschließen will, muss bereit sein, mit Vater und Mutter zu brechen, ebenso mit Frau und Kindern, mit Brüdern und Schwestern; er muss bereit sein, sogar das eigene Leben aufzugeben. Sonst kann er nicht mein Jünger sein."

Verständlich, es wird danach ja in Vers 27 auch das gefordert:

"Wer nicht SEIN KREUZ trägt und mir auf MEINEM Weg folgt, kann nicht mein Jünger sein."

Sicher weißt Du, dass Jesus von seinem Kreuz, von seiner eigenen leidvollen Zukunftsweg schon bei seiner ersten Leidensankündigung gewusst haben will:

„Von der Zeit an begann Jesus seinen Jüngern zu zeigen, dass er nach Jerusalem hingehen müsse und von den Ältesten und Hohenpriestern und Schriftgelehrten vieles leiden und getötet und am dritten Tag auferweckt werden müsse." (Matth. 16, 21)


Verständlich, wenn Jesus auch von seine Jüngern fordert, dieses Kreuz tragen, wäre es schon besser, wenn sie die Menschen nicht lieben, denen sie mit ihrem eigenen "Kreuz" so großen Schmerz zufügen werden.
 
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