Warum ich hier bin

[bluemonday]

Das Gespräch mit Menschen zu suchen denen ich irgendwann mal sehr wehgetan habe. All das sind Dinge die mich Heute im 57 Lebensjahr beschäftigen. ich will keine Wiedergutmachung betreiben denn das geht so oder so nicht. Ich will nur verstehen was mich damals dazu bewogen hat Dinge so zu tun wie ich sie getan habe.

Hast Du jemanden getötet?

 

[Andersdenk]

Auf was hoffen sie?

Das ist irrelevant, so man die Hoffnung zum Thema erhebt.

Begraben sie ihre Illusionen, denn all ihre Wunsch- Vorstellungen und Bemühungen sind vollkommen hoffnungslos!

In Ihren Phantasien mag sich das so darstellen, aber die wären ja eh nur ein Sonderfall zum Thema 'Hoffnung', so nämlich gesagt würde, die 'Hoffnung stürbe zuletzt'.

Nützlich und hilfreich zum Thema 'Hoffnung' wäre, nach dem was sich dinglichen läßt und dem, was sich nicht dinglichen läßt, zu unterscheiden. Hier aber geht es ja darum, warum ich hier bin und das ist trivial. Ich suche brauchbare Argumente. Wer bietet mehr?

 

[Alderamin]

Also zB Regen?

Hängt vom Kontext ab. Wen ich in den Regen komme, ärgere ich mich, dass ich nass werde. Und ich habe es noch nie geschafft zwischen den Tropfen zu laufen.

 

[denk-mal]

Mei, Bua, du langst zu weit `nauf und die Arme sind zu kurz.

Die Länge meiner Pausen, bestimme ich nach wie vor selbst.

Im Gegensatz zu dir, bin ich nicht hier, um meinen Frust über mein Versagen abzuladen und muss mich nicht die ganze Zeit an den Flüchtlingen und ihrer Qualifikation reiben. Die Flüchtlinge sind nicht schuld an deiner Situation, begreife es endlich. Du ganz allein hast es verbockt. Wenn du deine Wachstube verlassen willst, dann musst du an dir arbeiten und die Schuldigen nicht außerhalb deiner Wachstube suchen.

Offensichtlich agieren sie hier als unverbesserlicher Troll,
denn von ihnen kamen bisher nur haltlose und provozierende Unterstellungen!

 

[denk-mal]

Das ist irrelevant, so man die Hoffnung zum Thema erhebt.



In Ihren Phantasien mag sich das so darstellen, aber die wären ja eh nur ein Sonderfall zum Thema 'Hoffnung', so nämlich gesagt würde, die 'Hoffnung stürbe zuletzt'.

Nützlich und hilfreich zum Thema 'Hoffnung' wäre, nach dem was sich dinglichen läßt und dem, was sich nicht dinglichen läßt, zu unterscheiden. Hier aber geht es ja darum, warum ich hier bin und das ist trivial. Ich suche brauchbare Argumente. Wer bietet mehr?

Mitnichten, die Hoffnung ist für mich kein Thema.
Man wird Enttäuscht, denn jeder hat sein Schema!

 

[Andersdenk]

Mitnichten, die Hoffnung ist für mich kein Thema.

Mag ja sein, aber womit wollen Sie denn mitnichten?

 

[denk-mal]

Mag ja sein, aber womit wollen Sie denn mitnichten?

Mein beständiges Wollen,
dass glaub mir mitnichten,
erreiche ich durchs Grollen.
Nur so erfüllen sie Pflichten!

 

[Andersdenk]

Ja wenn es sich so bei Ihnen verhält, dann pflichten Sie mal schön mitnichten, aber ich bin deswegen nicht hier.

 

[EarlyBird]

Hängt vom Kontext ab. Wen ich in den Regen komme, ärgere ich mich, dass ich nass werde.

Den Ärger kann man relativieren, denn er basiert auf einer Wertung, das Nasswerden nicht.

Und ich habe es noch nie geschafft zwischen den Tropfen zu laufen.

Das schafft wohl nur Bernie!

 

[Ellemaus]

Wie differenziert und exakt man für bestimmte Einsichten und Aussagen sein sollte - so meine ich - wird von vielen unterschätzt. (möchte damit aber nicht sagen, dass es mir immer gelingt exakt oder gar exakt richtig zu liegen)

Die Hauptsache man denkt positiv immer weiter. Dann klappt es auch mit allen positiv denkenden Nachbarn, denke ich.