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Warum fällt es den Gutmenschen so schwer, eine tragbare Lösung unserer Probleme zu finden?

Ein Gutmensch kann keine Probleme lösen denn er ist gut, um Probleme zu lösen braucht es die Fähigkeit der negativen Gefühle ins Auge zu schauen,
wenn z.B. ein Mensch durch einen anderen zu Tode kommt, er muss sich des Schlechten unter Menschen bewusst sein, das kann ein Gutmensch nicht.
 
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Deinen Vorwurf finde ich berechtigt!

Aber wie sollte man denn gegen ein -nicht vorhersehbares- Handeln eines geistig Abwesenden vorgehen können, bitte?

Zu Argument; nicht vorhersehbares Handeln,

Fall Voerde:
Der Mann sei vorbestraft wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, Körperverletzung und Sachbeschädigung.

Eine Nachbarin soll zudem geschildert haben, dass sich der 28-Jährige "häufig auffällig" verhalten habe. So solle er öfter herumgeschrien, anderen Schläge angedroht haben und auf fahrende Autos gesprungen sein. Er habe die Nachbarn "terrorisiert".
https://www.focus.de/panorama/welt/...befehl-wegen-mordes-erlassen_id_10945934.html


Fall Frankfurt:
Am Nachmittag des 25. Juli dieses Jahres soll der mutmaßliche Täter in seinem schweizerischen Wohnort eine Nachbarin verbal und mit einem Messer bedroht haben, teilte die Regionalpolizei des Kantons Zürich mit. Dann schloss er sie und seine eigene Familie in ihren Wohnungen ein und flüchtete. Die Ehefrau konnte die Polizei rufen. Sie und die Nachbarin sagten später, der Gewaltausbruch habe sie überrascht; sie hätten den Mann noch nie so erlebt. Gegen ihn wurde ein Verfahren wegen häuslicher Gewalt eingeleitet. Die Polizei in der Schweiz schrieb den Verdächtigen national zur Fahndung aus. Nach Angaben der Züricher Kantonspolizei war der mutmaßliche Täter seit Januar 2019 wegen psychischer Probleme krankgeschrieben und befand sich in psychiatrischer Behandlung. Um welche psychische Störung es sich handelt, werde derzeit ermittelt.
https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2019-07/hauptbahnhof-frankfurt-kind-getoetet-ice-faq


Also beide Morde wären vermeidbar gewesen !!!
 
Ein Migranten oder Flüchtling ermordet ein Kind Belair57 holt das auf eine persönliche Ebene.

Zitat Belair57: Mir wird schlecht ! Also kein Handlungsbedarf, auch wenn dein Kind, Frau, Verwandter, Freund ermordet wird ???

Er argumentiert das die Tat im direkten Zusammenhang mit der Herkunft des Mördes steht.

Zitat Belair57: Ich würde mich an deiner Stelle etwas mit Humanethologie oder Verhaltensbiologie beschäftigen. Die individuelle Komponenten des menschliche Verhaltens werden zu einem maßgeblichen Teil durch seine Umgebung geprägt. Er wird durch sein ethnisches/kulturelles Umfeld sozialisiert, das für gewisse universelle Verhaltensweisen innerhalb der Ethnie/Kultur verantwortlich ist.

Ich leite das her und mache ihn auf „sein“ ethnisches/kulturelles Umfeld aufmerksam das schon mal genau wegen diesen Vorurteilen ein Volk fast ausgerottet hat.

Worauf er mir die Kompetenz abspricht da mit zureden auf Grund meiner geringen Bildung und er erhebt sich auf ein höheres Niveau.

Der Vorwurf das es mir an rationale Argumente zum Thema fehlt und ich es zu einen persönlichen mache gebe ich zurück.

Eine sachliche Argumentation ist ja unmöglich, wenn eine tragische Tat eines einzelnen zum Charakterzug einer ganzen Gruppe hochstilisiert wird und die Beweggründe der Tat in seinen ethnisches/kulturelles Umfeld gesucht wird.

Die Behauptung „Die Juden sind am Krieg Schuld“ hat dieselbe Qualität gehabt.

Da solche Behauptungen folgenschwere Konsequenzen haben zeigt die Geschichte.

Intelligenz hat nichts mit Bildung zu tun und wenn jemand mit einem höheren Bildungsstand als ich auf so eine Propaganda reinfällt bin ich gerne Bildungsfern.
 
Also beide Morde wären vermeidbar gewesen !!!
Hast du auch einen konkreten Vorschlag, wie das zu bewerkstelligen gewesen wäre? Ein Delinquent kann nur für begangene Delikte bestraft werden. Menschen einzusperren, weil von ihnen eine Gefahr ausgeht, ist in einem Rechtstaat nicht möglich. Es muss konkrete Hinweise auf die Vorbereitung einer Straftat geben. In diesen beiden Fällen gab es sie nicht.
 
Hast du auch einen konkreten Vorschlag, wie das zu bewerkstelligen gewesen wäre? Ein Delinquent kann nur für begangene Delikte bestraft werden. Menschen einzusperren, weil von ihnen eine Gefahr ausgeht, ist in einem Rechtstaat nicht möglich. Es muss konkrete Hinweise auf die Vorbereitung einer Straftat geben. In diesen beiden Fällen gab es sie nicht.

Ja, das ist einen schwierige Frage, aber bei beiden Personen war es offensichtlich vorher schon abzusehen dass sie mit ihrem Verhalten eine Gefahr für die Gesellschaft sind. Einer war sogar, leider nicht in ganz Europa, schon zu Fahndung ausgeschrieben. Bei beiden hätte man, wenn man die bestehenden rechtlichen Möglichkeiten ausgenützt hätte, sicher die Möglichkeit gehabt sie in entsprechende Anstalten zur psychischen Betreuung und Überwachung einzuweisen.
 
Ein Gutmensch kann keine Probleme lösen denn er ist gut, um Probleme zu lösen braucht es die Fähigkeit der negativen Gefühle ins Auge zu schauen,
wenn z.B. ein Mensch durch einen anderen zu Tode kommt, er muss sich des Schlechten unter Menschen bewusst sein, das kann ein Gutmensch nicht.

Und ein Schlechtmensch kann auch keine Probleme lösen, denn er ist schlecht. Um Probleme lösen zu können, braucht es die Fähigkeit den positiven Gefühlen ins Auge zu schauen.

Wenn z.B. ein Mensch von einem anderen gerettet wird (soll es ja auch geben) muss er sich des Guten unter den Menschen bewusst sein. Aber das kann der Schlechtmensch nicht.

Und die Moral von der Geschicht'
nur gut oder nur schlecht - das gibt es nicht....
 
Es ist gar nix vermeidbar solange wir nicht unter völliger Kontrolle stehen.

Man müsste die Privatsphäre und Persönliche Freiheit aufgeben um im Vorfeld jemanden hinderten zu können ein vorhaben umzusetzen. Dann wären immer noch Affekttaten möglich.

Euer Sicherheitsbedürfnis hat schon in vielen Bereichen unsers Lebens zu Überwachung geführt.

Es gibt fast keinen Straßenzug mehr der nicht Kamera überwacht ist. Fast alle Geschäfte, öffentliche Plätze, Öfis, Gaststätten.

Die Exekutiv darf einen jeden daran hinderten in seine eigene Wohnung zu gehen, wenn sich Familien angehörige, Mitbewohner bedroht fühlen. Was meiner Meinung nach schon ein Eingriff ist der die Menschenrechte beschneidet.

Keiner denkt mehr daran aus einer Gefahr heraus zu gehn!

Was haltest du davon, wenn von jeden ein Profil erstellt wird das sein Gefahrenpotenzial einschätzt durch die permanente Überwachung. Man könnte schon im Vorfeld eingreifen und ihn fernhalten von Tatorten oder ihn hinderen sich Kriminellen Organisationen anzuschließen.

Wenn verdacht besteht das er nicht geistig Gesund ist könnte man ihn absonderten und die Gesellschaft schützen

NUR WER SCHÜTZT DANN DEN EINZELEN VOR DER GESELSCHAFT?
 
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Ja, das ist einen schwierige Frage, aber bei beiden Personen war es offensichtlich vorher schon abzusehen dass sie mit ihrem Verhalten eine Gefahr für die Gesellschaft sind. Einer war sogar, leider nicht in ganz Europa, schon zu Fahndung ausgeschrieben. Bei beiden hätte man, wenn man die bestehenden rechtlichen Möglichkeiten ausgenützt hätte, sicher die Möglichkeit gehabt sie in entsprechende Anstalten zur psychischen Betreuung und Überwachung einzuweisen.
Im ersten Fall wurde der Täter für seine Taten bis dahin bestraft. Dass er zu einem Mord fähig wäre, hätte niemand vorhersehen können. Im zweiten Fall war die Ursache für die Fahndung nicht gravierend genug, um sie international auszuweiten. Wenn man ihn noch in der Schweiz erwischt und verhaftet hätte, dann wäre das Strafmaß nicht besonders hoch gewesen und er hätte womöglich einige Monate später, nach seiner Freilassung, dennoch einen Mord begangen. Für die Einweisung in die geschlossene Psychiatrie sind die Hürden ziemlich hoch.

Tatsache ist trotz allem, dass wir hier und heute nicht darüber diskutieren würden, wenn die beiden Täter Deutsche wären. Da liegt der Hase im Pfeffer.;)
 
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