Es wurde eben anders entschieden.
Hätte, hätte hätte
Über diese Wege wurde auch in Gewerkschaftskreisen diskutiert, nur fand die Linie unter Bobo und "Topmanager" Kern, der dafür sorgte, dass die Zuzahlungen des Bundes an die Bahn von 2 auf 5 Milliarden jährlich erhöht werden mussten, damit das Unternehmen ned päule ging, keine Chance auf Durchsetzung.
Als ich damals noch ehrenamtlich beim FSG(Fraktion sozialdemokratischer Gewerkschafter) mitwirkte, standen zwei Wege zur Auswahl, die arbeitnehmerfreundliche Österreichlinie und die "no borders, no nations" der Spindoktoren- und Bobopartie.
Ich hab damals ein letztes Mal davor gewarnt, dass uns damit Schwarz/Blau bzw. Konzernpolitik mit all ihren Grauslichkeiten bevorsteht, sofern sich die Sozialdemokratie nicht auf ihre (einstige) Kernwählerschicht besinnt und die weiß halt gewöhnlich,
- ob sie Manderl, oder Weiberl ist.
- dass eine Aufstockung von Kulturfremden in Sozialbauten der Lebensqualität der Gegend nicht unbedingt zuträglich sein muss.
- dass Lohndumping auf diesem Wege mittelfristig zumindest nicht ausgeschlossen werden kann.
- dass der Sozialtopf begrenzt ist.
- dass ein möglichst hoher Anteil an Kulturfremden, die die Sprache nicht können und trotzdem in der gleichen Klasse mit ihren Kindern sitzen, nicht unbedingt dem Interesse der Bildung selbiger zuträglich ist und sozialdemokratische Funktionäre ihre Sprösslinge weitestgehend in Privatschulen schicken...
Ich könnte noch ewig weiterführen...
Logisch hat der "Links"katholenflügel der Schwarzen rund um Mitterlehner, Mikl-Leitner, Haslauer und Co. entsprechend mitgewirkt, doch die Initiative kam von der SPÖ...
Hab seither mit Politik abgeschlossen, schreib mir nur mehr den Frust von der Seele...
