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Walter Lübcke

dann wirds aber wirklich Zeit für ein Umdenken.
meine Güte, erwachsene Menschen, sogar mit Familie und Kleinkindern im Haus,
da macht man doch nicht einen auf "ich bin der große Herr mir-kann-keiner-was",
sondern zeigt Verantwortungsbewußtsein - für sich selber und für die Familie.
Schon, aber wer rechnet denn damit? Spätestens jetzt wird sich das Bewusstein der Menschen ändern- ich hoffe aber nicht so, dass sie sich nicht mehr zu äußern trauen.

es fällt mir schwer zu glauben, daß die Betroffenen nicht schon informiert wurden.
eher könnt ich mir denken, daß ein ganz offizielles Informiertwerden einher geht
mit Fragen wie: wer soll von nun an verantwortlich sein für Schutzmaßnahmen,
deren Einschätzung, Finanzierung und Ausführung, und was zieht es nach sich,
wenn trotz all dem dann doch etwas passiert wie nun geschehen. sobald das einen
offiziellen Charakter hat, ist es ja quasi nicht mehr nur eine Privatangelegenheit.
über all solche Dinge ist ja dann bzw nun zu reden und sich einig zu werden.
Mir fällt es eher nicht schwer. Man hats halt nicht so ernst genommen. sicher auch verbunden mit der Kostenfrage.
Es muss in dieem Land auch weiter möglich sein, seine Meinung zu äußern, ohne dass ein Rechtsradikaler einen vor der Haustür erschießt.
Daher ist das Ziel, dem entgegen zu wirken, anstelle in Angst zu leben( von Schutzmaßnahmen umgeben)
Das Ganze zieht ja dann auch weitere Kreise, dann darf am Ende auch ich ( oder du) sich nicht in Richtungen äußern die irgend einem Nazi nicht passen.
 
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Schon, aber wer rechnet denn damit? Spätestens jetzt wird sich das Bewusstein der Menschen ändern- ich hoffe aber nicht so, dass sie sich nicht mehr zu äußern trauen.


Mir fällt es eher nicht schwer. Man hats halt nicht so ernst genommen. sicher auch verbunden mit der Kostenfrage.
Es muss in dieem Land auch weiter möglich sein, seine Meinung zu äußern, ohne dass ein Rechtsradikaler einen vor der Haustür erschießt.
Daher ist das Ziel, dem entgegen zu wirken, anstelle in Angst zu leben( von Schutzmaßnahmen umgeben)
Das Ganze zieht ja dann auch weitere Kreise, dann darf am Ende auch ich ( oder du) sich nicht in Richtungen äußern die irgend einem Nazi nicht passen.

Sollte man nicht offen äußern, da Hilfe nicht wirklich kommt und wenn dann zu spät, denke ich.
Ich sah dies schon vor zwei Jahren kommen und ich denke es wird sich noch zuspitzen.
Man hat es zu lange verharmlost!
 
Zuletzt bearbeitet:
Sollte man nicht offen äußern, da Hilfe nicht wirklich kommt und wenn dann zu spät, denke ich.
Ich sah dies schon vor zwei Jahren kommen und ich denke rs wird sich noch zuspitzen.
Man hat es zu lange verharmlost!
Man meinte hat immer, man würde übertreiben, es ginge nur um Gegenwind oder eine andre Meinung, aber ich frage mich eben auch wie es in Gegenden ist; in denen stark Rechts ( bis hin zum Hass auf ale Fremde ) sein, stärker verzreten ist wie zum Beispiel in meiner Ecke.
 
Man meinte hat immer, man würde übertreiben, es ginge nur um Gegenwind oder eine andre Meinung, aber ich frage mich eben auch wie es in Gegenden ist; in denen stark Rechts ( bis hin zum Hass auf ale Fremde ) sein, stärker verzreten ist wie zum Beispiel in meiner Ecke.

Wenn du ihnen zuhören musst, weißt du wie sie ticken.
Das hat nichts mit anderer Meinung zu tun.
 
Wenn man Joachim Gauck sein Zitat liest, von der notwendigen “größeren Toleranz nach rechts“-, denkt man, der Mann lebt nicht in der Realität.

Weshalb dann nicht auch die “ größere Toleranz von links“ kritiklos hinnehmen?!

Für mich ist klar, der Rechtsruck ist gewollt und kommt aus allen Schichten und Parteien.

Joachim Gauck sollte sich von der Politik verabschieden, denke ich.
 
Walter Lübcke soll Kontakt mit Rechten gehabt haben, dies dachte ich schon von Anfang an.

Herr Gauck nimmt dies auch zu leichtsinnig hin.
 
Natürlich nicht, der Osten fiel nur mehr auf.
Au dem Link:
"Die Tötung von Walter Lübcke ist eine neue Dimension in der Geschichte des Rechtsterrorismus. Es wäre der erste Fall seit 1945, dass Rechtsradikale einen amtierenden Politiker umgebracht haben. Es ist leider nichts Besonderes, dass Neonazis Menschen töten. Es sind seit der Wiedervereinigung über 190 Todesopfer rechter Gewalt in Deutschland zu beklagen. Doch es waren keine Politiker. Bei der rechtsradikalen Szene setzt sich die Wahrnehmung durch, dass der Staat der Feind ist. Der ist daran Schuld, - so deren Lesart - dass so viele Ausländer in Deutschland sind. Nun reicht es denen nicht mehr, gegen die Migrantinnen selber vorzugehen, sondern man muss den Staat bekämpfen. Dafür steht die Ermordung von Walter Lübcke beispielhaft."

Interesant auch, was ich schon lange mitbekomme: Das junge Rechtsextreme "angeleitet" werden wie sie sich so bewegen können, dass sie sich nicht strafbar machen. Das ist ja gut bei der NPD zu beobachten.
Ich merks immer in verschiedenen Diskussionen. Man weiß schon oft wie man sich ausdrückt und was man nicht sagen darf.
 
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