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Wahlen 2013

AW: Wahlen 2013

Ich finds unterm Strich auch nicht schlecht.

Merkel, Steinbrück, Özdemir und Trittin waren in den letzten Jahren auf den Bilderbergertreffen eingeladen. Egal wärs also geworden wäre, alle gehören zum gleichen Verein, zum Verein Großkapital. Und die Menschen glaubten, sie hätten eine "Wahl". Irgendwie putzig. Nun bin ich sehr gespannt ob es eine Koalition zwischen Darstellergruppe a und b oder a und c gibt.

Bernd

Natürlich: Diese sogenannte "Wahl" ist eine Show. Es geht, wie in jeder Show, um Sieg oder Niederlage. Aufgrund tief verwurzelter Gewohnheit stellt dieses dümmliche Prinzip, dieses Gewinnen-oder-verlieren, kaum jemand in Frage.

Die Menschen hätten womöglich schon die Wahl, eine neue Partei von Nichtpolitikern auf 51 Prozent zu bringen und dann den Staat, der angeblich so vielen nicht gefällt, beliebig umzubauen. Anscheinend wollten das aber nicht genug Menschen.
 
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AW: Wahlen 2013

Wenn es nun keine großen Überraschungen mit eventuellen Überhangmandaten mehr gibt, ist die Gefahr einer absoluten Ermächtigung für die CDU/CSU offenbar gebannt. Die FDP ist draußen. Damit sind die wichtigsten alternativen Wahlziele erreicht. Dass auch die AfD draußen ist, scheint nun eher vorteilhaft, weil es die Koalitionsmöglichkeiten eingrenzt. Bei den Grünen hat das Sägen gegen Trittin offenbar schon begonnen. Mal sehen, wie lange es bis zu seinem Rücktritt dauert. Ich hab' eigentlich nichts gegen Trittin, aber das geschieht ihm schon recht. Den Steinbrück, der sich zwar zuletzt tatsächlich die Mühe gab und so professionell war, wie er mindestens seit sechs Monaten hätte sein müssen, wird man wahrscheinlich als einen der vielen SPD-Looser weiter mit durchziehen. Wahrscheinlich der Fraktionsvorsitz für Steinbrück, sonst ist ja alles ausgeschlossen. Man wird diese Luschen a la Steinmeier & Co irgendwie nicht los. Aber solange es diese geistige Behinderung bei der SPD gibt, endlich auf die Linken zuzugehen und vernünftige Politik zu machen, werden die Roten in diesem Land selbstverschuldet weiterhin keine Chance zur Machtübernahme haben. Da können Kolumnisten wie Augstein so viel analysieren und schreiben wie sie wollen, einige Politiker nehmen sich anscheinend genauso ein Recht auf eigene Blödheit heraus wie viele Wähler...

Was die Wahl wohl tatsächlich am meisten bewegt hat, ist das Europathema. Die Menschen suchen im Chaos der globalisierten Heuschreckenwirtschaft nach Sicherheit. Die meisten bei einer Merkel, die zwar keine Ahnung hat und eigentlich nichts tut, sich aber im Stil einer Diva in Hollywood recht professionell in Szene zu setzen weiß, manche suchen diese Sicherheit auch bei der AfD, die das Prinzip der Profillosigkeit von Merkel übernommen haben. Die SPD ist lieber rotweintrinkend mit ihrer eigenen Selbstgefälligkeit beschäftigt, die Grünen inzwischen von der Machtgeilheit ihrer ergrauten, pseudogrünen Anführergestalten korrumpiert und gelähmt und die FDP ist endlich da, wo sie hingehört. Die Linken weiter in unendlicher Geduld in Wartestellung. Gregor Gysi, nach meiner Meinung einer der anständigsten und professionellsten Politiker überhaupt, kann einem schon irgendwie leid tun...

Spannend wird jetzt, wie Seehofer und Merkel die Bürger über das gemeinsam unlösbare Problem "Autobahnmaut" hinwegtäuschen werden. Der Wahlbetrug liegt in der Luft und alle Augen sehen jetzt auf diese beiden. Wird Merkel die Courage haben, in einer großen Koalition festzustellen, daß es auch ohne CSU geht? Den Seehofer einfach kaltzustellen, wäre schon cool...

Solch eine klare, verständliche und nachvollziehbare Wahlanalyse würde man sich von den Medien wünschen. Gratulation !
Was mir gestern in den endlosen Pseudobefragungen zum Wahlausgang im Fernsehen auffiel, wie auch schon vorher im Wahlkrampf: das Thema Auslandseinsätze der BuWe und NATO-Zwang spielte überhaupt keine Rolle.
Steinbrück kanzelte jede Frage nach Rot/Rot/Grün mit dem Hinweis ab, man "könne mit der Linken nicht regieren, und zwar wegen deren "Bündnis,-Finanz,-Wirtschafts,-und Sozialpolitik". Genau das sind aber die Bereiche, in welchen eine totale Kehrtwendung dringend nötig wäre.
Die Merkel-Wahl war eine Gartenzwerg-Bildzeitungswahl, wobei der Augenaufschlag, das Mutti-Lächeln, deren Dekollete und die Schlangekette
den Ausschlag gegeben haben. Hochverrat am Volk, - solange es der Mehrheit keine Schmerzen bereitet - ist nicht so schlimm.-
Der fetttriefende Gabriel soll jetzt der "starke Mann" in der SPD sein. Arme SPD.
Nach "Basta-Schröder", den man in mehrfacher Wiederholung per Fernseh-Feature zum Ex-Helden hochstilisiert hat, ist nun nur noch eine Reserve-Bank mit fußlahmen Ersatzleuten besetzt.
Seit Schmidt hat die SPD ihr sozialdemokratisches Profil verloren. Sie will es auch garnicht wiederhaben, sonst würde sie sich mehr mit der LINKEN arrangieren.
Die Verwechselbarkeit von CDU und SPD in ihrem politischen Tun ist die beste Grundlage für den Super-GAU der großen Koalition. Dabei wird die SPD nicht das Korrektiv, sondern den Verstärker der Merkelschen Politik darstellen- wie vorher die FDP.
Perivisor
 
AW: Wahlen 2013

Wer schlägt wen? Wer darf bestimmen und wer wird kaltgestellt? Das sind gewohnte Fragen, das Macht Spaß :jump4: und einer weiß es besser, als der andere. Personen-Eitelkeiten-Karussel. Dummheit.
 
AW: Wahlen 2013

Solch eine klare, verständliche und nachvollziehbare Wahlanalyse würde man sich von den Medien wünschen. Gratulation !
Was mir gestern in den endlosen Pseudobefragungen zum Wahlausgang im Fernsehen auffiel, wie auch schon vorher im Wahlkrampf: das Thema Auslandseinsätze der BuWe und NATO-Zwang spielte überhaupt keine Rolle.
Steinbrück kanzelte jede Frage nach Rot/Rot/Grün mit dem Hinweis ab, man "könne mit der Linken nicht regieren, und zwar wegen deren "Bündnis,-Finanz,-Wirtschafts,-und Sozialpolitik". Genau das sind aber die Bereiche, in welchen eine totale Kehrtwendung dringend nötig wäre.
Die Merkel-Wahl war eine Gartenzwerg-Bildzeitungswahl, wobei der Augenaufschlag, das Mutti-Lächeln, deren Dekollete und die Schlangekette
den Ausschlag gegeben haben. Hochverrat am Volk, - solange es der Mehrheit keine Schmerzen bereitet - ist nicht so schlimm.-
Der fetttriefende Gabriel soll jetzt der "starke Mann" in der SPD sein. Arme SPD.
Nach "Basta-Schröder", den man in mehrfacher Wiederholung per Fernseh-Feature zum Ex-Helden hochstilisiert hat, ist nun nur noch eine Reserve-Bank mit fußlahmen Ersatzleuten besetzt.
Seit Schmidt hat die SPD ihr sozialdemokratisches Profil verloren. Sie will es auch garnicht wiederhaben, sonst würde sie sich mehr mit der LINKEN arrangieren.
Die Verwechselbarkeit von CDU und SPD in ihrem politischen Tun ist die beste Grundlage für den Super-GAU der großen Koalition. Dabei wird die SPD nicht das Korrektiv, sondern den Verstärker der Merkelschen Politik darstellen- wie vorher die FDP.
Perivisor

Das Gute ist aber, die SPD muss sich auf die Linken wieder zurück besinnen, sonst bleibt alles so wie es im Moment läuft. Und wenn die Karre endlich im Dreck gefahren ist, erkennt der Pöbel diesen Mist.
 
AW: Wahlen 2013

Es bleibt nun alles wie es war und ist:

mit kleinen Unterschieden:

noch mehr deutsches Steuergeld wird in die südländischen Fässer ohne Boden fließen
und noch mehr "Südländer" werden "mit ihrer Herzlichkeit und Lebensfreude" (Marita Böhmer) unsere Sozialkassen plündern dürfen ....
 
AW: Wahlen 2013

Wer schlägt wen? Wer darf bestimmen und wer wird kaltgestellt? Das sind gewohnte Fragen, das Macht Spaß

:jump4: und einer weiß es besser, als der andere. .....

Wäre dies tatsächlich wahr, dann müsste dies bedeuten,
dass mindestens einer weiß, dass < einer es besser weiß, als der Andere. >

Alles im EINER?

:jump3:


oder menschlicher formuliert:

Alles im EIMER ?

:jump4:

Da könnten wir ja eigentlich doch alle -
wie ein 'Pfeil, den wir bogen' - gespannt sein......
.... auf die neue 'eh-mannzipierte' Zusammenstellung
.... eines anmutig putzigen Putzfrauenkabinetts!

Bernies Sage​
 
AW: Wahlen 2013

Es bleibt nun alles wie es war und ist:

mit kleinen Unterschieden:

noch mehr deutsches Steuergeld wird in die südländischen Fässer ohne Boden fließen
und noch mehr "Südländer" werden "mit ihrer Herzlichkeit und Lebensfreude" (Marita Böhmer) unsere Sozialkassen plündern dürfen ....





keine der etablierten parteien wird und würde die drainage beenden, keine.

das geht so lange, bis final leer gesaugt ist. dann ziehen die verantwortlichen herrschaften in ihre fincas, südafrika, südamerika und aus die maus.
 
AW: Wahlen 2013

Natürlich: Diese sogenannte "Wahl" ist eine Show. Es geht, wie in jeder Show, um Sieg oder Niederlage. Aufgrund tief verwurzelter Gewohnheit stellt dieses dümmliche Prinzip, dieses Gewinnen-oder-verlieren, kaum jemand in Frage.

Die Menschen hätten womöglich schon die Wahl, eine neue Partei von Nichtpolitikern auf 51 Prozent zu bringen und dann den Staat, der angeblich so vielen nicht gefällt, beliebig umzubauen. Anscheinend wollten das aber nicht genug Menschen.

Das mit dem "beliebig umbauen" ist eine Idee aus der Hitlerzeit, als es noch kein Grundgesetz gab. Hätte es eins gegeben, hätte der damalige, demokratisch gewählte Reichskanzler vielleicht Adolphine Hitler geheißen und es wäre ihr um "Reformen" gegangen. Als erstes eine Reform, damit die Gestapo mit den Polizeibehörden besser kooperieren kann. Und das Grundgesetz hätte wegen dem Globalisierungsdruck und weltweiten Wettbewerb unbedingt reformiert werden müssen, damit man die Reichsmark gegen Billiglohnländer wie Polen hätte verteidigen können...
 
AW: Wahlen 2013

Solch eine klare, verständliche und nachvollziehbare Wahlanalyse würde man sich von den Medien wünschen. Gratulation !

Herr Perivisor,

lassen Sie mich, so kurz nach der Wahl und nachdem wir uns alle so ins Zeug gelegt haben und teilweise bis zur Erschöpfung gekämpft haben, ersteinmal den Wählerinnen und Wählern danken. Frau Merkel hat die Wahl gewonnen, daher meine Gratulation an die Wähler!

Was mir gestern in den endlosen Pseudobefragungen zum Wahlausgang im Fernsehen auffiel, wie auch schon vorher im Wahlkrampf: das Thema Auslandseinsätze der BuWe und NATO-Zwang spielte überhaupt keine Rolle.

Herr Perivisor,

dieser Wahlkampf war geprägt von den Themen, die unsere Bürgerinnen und Bürger zutiefst bewegt haben. Natürlich gab es auch die Frage eines Nato-Beistands im Wahlkampf, und es ist intensiv diskutiert worden, was die Fragen der Politik unseres zukünftigen Landes sein werden. Gestatten Sie mir daher die Anmerkung, daß das Ergebnis von den Wählern so gewählt worden ist und auch so respektiert werden sollte!

Steinbrück kanzelte jede Frage nach Rot/Rot/Grün mit dem Hinweis ab, man "könne mit der Linken nicht regieren, und zwar wegen deren "Bündnis,-Finanz,-Wirtschafts,-und Sozialpolitik". Genau das sind aber die Bereiche, in welchen eine totale Kehrtwendung dringend nötig wäre.

Noch einmal: die Wähler haben entschieden. Gerade das Thema Wirtschafts- und Sozialpolitik war eines der wichtigsten in diesem Wahlkampf. Wir haben mit dem Wahlergebnis nun eine Mehrheit, mit der Europa rechnen muß. Der Wähler wollte die Koalition mit der Regierung und er hat sie bekommen!

Die Merkel-Wahl war eine Gartenzwerg-Bildzeitungswahl, wobei der Augenaufschlag, das Mutti-Lächeln, deren Dekollete und die Schlangekette
den Ausschlag gegeben haben. Hochverrat am Volk, - solange es der Mehrheit keine Schmerzen bereitet - ist nicht so schlimm.-

Herr Perivisor,

hätte sich die Kanzlerin etwa eine Fahrradkette um den Hals hängen sollen, hah, hah, hah... war das in die richtige Kamera?

Der fetttriefende Gabriel soll jetzt der "starke Mann" in der SPD sein. Arme SPD.
Nach "Basta-Schröder", den man in mehrfacher Wiederholung per Fernseh-Feature zum Ex-Helden hochstilisiert hat, ist nun nur noch eine Reserve-Bank mit fußlahmen Ersatzleuten besetzt.

Herr Müntefering steht bereit, um das Kompetenzteam der SPD zu verstärken. In den nächsten vier Jahren geht es darum, dicke Nüsse zu knacken. Und da ist die Erfahrung eines gewieften Koalitionseichhörnchens wie Herrn Müntefering unentbehrlich. Wir gehen davon aus, daß als Konsequenz von Münteferings Einsatz, das Wahlergebnis der SPD rechnerisch für die Zeit von drei Monaten um 30 Prozent gekürzt wird, aber danach werden die Wähler diese Strategie zu schätzen wissen...

Seit Schmidt hat die SPD ihr sozialdemokratisches Profil verloren. Sie will es auch garnicht wiederhaben, sonst würde sie sich mehr mit der LINKEN arrangieren.
Die Verwechselbarkeit von CDU und SPD in ihrem politischen Tun ist die beste Grundlage für den Super-GAU der großen Koalition. Dabei wird die SPD nicht das Korrektiv, sondern den Verstärker der Merkelschen Politik darstellen- wie vorher die FDP.
Perivisor

Die SPD hat von der Regierung Merkel gelernt. Es kommt letztendlich gar nicht auf die Machtoptionen an, sondern auf die persönlichen Qualitäten des einzelnen Abgeordneten. Schauen Sie: noch nie in der Geschichte des Landes konnte ein einfacher Arbeitnehmer mit einem Bundestagsmandat so schnell seine Altersversorgung als wichtigstes politisches Ziel durchsetzen und auch noch vom deregulierten Kapitalmarkt profitieren. Natürlich geht das nicht ohne die Hilfe der Gewerkschaften, die auf einen Mindestlohn als Regierungsbeteiligung verzichten. Aber genau das macht die Solidarität in unserem Land aus. Schauen Sie mal in die ärmeren Länder wie etwa die Schweiz oder nach Liechtenstein. Dort gibt es doch nur Chaos mit den Steuerbehörden, wenn diese nicht innenpolitisch in das Steuergerechtigkeitsmodell eingebunden sind. Wir wollen gleiche Autobahnen für alle und mehr Entlastung für Menschen, die mit ihren Geldanlagen überfordert sind. Man muß das langfristig sehen. Das ist die Kraft, die aus unserer Politik erwächst...

Bitte sehr!
 
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AW: Wahlen 2013

Herr Perivisor,

lassen Sie mich, so kurz nach der Wahl und nachdem wir uns alle so ins Zeug gelegt haben und teilweise bis zur Erschöpfung gekämpft haben, ersteinmal den Wählerinnen und Wählern danken. Frau Merkel hat die Wahl gewonnen, daher meine Gratulation an die Wähler!



Herr Perivisor,

dieser Wahlkampf war geprägt von den Themen, die unsere Bürgerinnen und Bürger zutiefst bewegt haben. Natürlich gab es auch die Frage eines Nato-Beistands im Wahlkampf, und es ist intensiv diskutiert worden, was die Fragen der Politik unseres zukünftigen Landes sein werden. Gestatten Sie mir daher die Anmerkung, daß das Ergebnis von den Wählern so gewählt worden ist und auch so respektiert werden sollte!



Noch einmal: die Wähler haben entschieden. Gerade das Thema Wirtschafts- und Sozialpolitik war eines der wichtigsten in diesem Wahlkampf. Wir haben mit dem Wahlergebnis nun eine Mehrheit, mit der Europa rechnen muß. Der Wähler wollte die Koalition mit der Regierung und er hat sie bekommen!



Herr Perivisor,

hätte sich die Kanzlerin etwa eine Fahrradkette um den Hals hängen sollen, hah, hah, hah... war das in die richtige Kamera?



Herr Müntefering steht bereit, um das Kompetenzteam der SPD zu verstärken. In den nächsten vier Jahren geht es darum, dicke Nüsse zu knacken. Und da ist die Erfahrung eines gewieften Koalitionseichhörnchens wie Herrn Müntefering unentbehrlich. Wir gehen davon aus, daß als Konsequenz von Münteferings Einsatz, das Wahlergebnis der SPD rechnerisch für die Zeit von drei Monaten um 30 Prozent gekürzt wird, aber danach werden die Wähler diese Strategie zu schätzen wissen...



Die SPD hat von der Regierung Merkel gelernt. Es kommt letztendlich gar nicht auf die Machtoptionen an, sondern auf die persönlichen Qualitäten des einzelnen Abgeordneten. Schauen Sie: noch nie in der Geschichte des Landes konnte ein einfacher Arbeitnehmer mit einem Bundestagsmandat so schnell seine Altersversorgung als wichtigstes politisches Ziel durchsetzen und auch noch vom deregulierten Kapitalmarkt profitieren. Natürlich geht das nicht ohne die Hilfe der Gewerkschaften, die auf einen Mindestlohn als Regierungsbeteiligung verzichten. Aber genau das macht die Solidarität in unserem Land aus. Schauen Sie mal in die ärmeren Länder wie etwa die Schweiz oder nach Liechtenstein. Dort gibt es doch nur Chaos mit den Steuerbehörden, wenn diese nicht innenpolitisch in das Steuergerechtigkeitsmodell eingebunden sind. Wir wollen gleiche Autobahnen für alle und mehr Entlastung für Menschen, die mit ihren Geldanlagen überfordert sind. Man muß das langfristig sehen. Das ist die Kraft, die aus unserer Politik erwächst...

Bitte sehr!

Mag sein (?):ironie::danke::doof:
Ich stelle mir gerade vor, wie lustig wohl Volksabstimmungsergebnisse in Deutschland ausfallen würden.
Beispielsweise zur Option: "in jedem bayerischen Haushalt müssen die Kruzifixe durch gekreuzigte Gartenzwerge ersetzt werden !"
Ich glaube, das würde durchgehen.-
Perivisor
 
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