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W e r glaubt an Gott ?

AW: W e r glaubt an Gott ?

Werter Herr Manfred Dengler!

Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass ich mich von der Anrede mit "Du" dort unmissverständlich distanziere, wo es absolut keine vertrauliche Gemeinsamkeit von gleichwertigen Fragestellungen gibt.

Ich glaube Ihnen jedes Wort von dem, was Sie hier schreiben.

Gerade deshalb tragen Sie Verantwortung dafür, was Sie sagen.

Eine Verantwortung dafür zu übernehmen, was ich meinen könnte, erlaube ich Ihnen nicht!

Meine Meinung ist mein und geht nur mich etwas an.

Ich glaube Ihnen auch, dass Ihnen das logische Denken nicht fehlt, ihre eigenen "Begründungen" zu erkennen. Also sind SIE voll verantwortlich für das, was Sie wissen und zu wissen vorgeben.

Sie müssen wissen, was und wie Sie etwas gesagt und gemeint haben, als ich sie zitiert habe, wortwörtlich und ausschnitthaft exakt so, dass der Kontext dabei sich selbst erklärt, nämlich durch die von Ihnen diskriminierend benutzte Begründungswortwahl.

Bei allem was SIE sagen, kommt es nicht darauf an, was ich dazu meinen könnte, sondern welche verwerfliche Gesinnung hinter den von Ihnen benutzen "Begründungen" allein Sie gegenüber der Öffentlichkeit offenbaren.......

.......was die Anfangsfolgerung erlaubt, dass Sie jedenfalls nicht an einen Gott glauben, der Ihnen "seine" Intelligenz - ganz ohne "Hinkefuß" - nahezubringen gewillt wäre.......

Hi Bernhard , ich äussere meine Meinung , wie ich es für richtig empfinde .
Selbstverständlich kann das jeder andere auch tun .
 
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AW: W e r glaubt an Gott ?

Ich - ich unterscheide allerdings zwischen
Glauben,
Lieben und
Hoffen.​

Ich kann an die Liebe glauben; ich kann auf die Liebe hoffen; ich kann den Glauben lieben und auf ihn hoffen, aber nie alles gleichzeitig.

Gott war immer,

ist der Schöpfer des Urkeims, aus dem sich das (Meta)-Universum samt allem Leben entwickelt hat, schaut jetzt milde lächelnd zu, wie sich seine Schöpfung (kaum) weiterentwickelt und

wird sich mit allerhöchster Wahrscheinlichkeit nicht selbst abschaffen und daher auch immer sein.

Nicht auszuschließen ist meiner Meinung nach, dass er/sie/es (nochmal) einen groben Fehler in seiner Schöpfung entdeckt, ein paar "Gelungene" auserwählt, ihnen mitteilt, dass sie wieder eine Arche bauen sollen . . . . .
. . . .

Liebe Grüße

Zeili

Hi Zeili ,
dieses " Glauben , Lieben , Hoffen " ist viel zu vage . Ein schöner Kirchen -
spruch in den man alles Mögliche hineininterpretieren kann !
Das bringt nichts !
Meine Erkenntnis ist : Versuche Natur und Mitmenschen zu lieben , und damit
auch den Schöpfer . Sei dankbar für alles , was Du bekommst .
Das ist weit konkreter !

Dass der Schöpfer "zuschaut" und nicht eingreift ( auch noch nie hat ) , denke ich und es offensichtlich so .
Das Sonnensystem geht in ein paar Milliarden Jahren unter !
Das mit der Arche war , wenn überhaupt , nur ein lokales Ereignis .
Ob , wann , wie Gott agiert ist unvorstellbar weit ausserhalb unseres Denk -
vermögens - wohl kaum so primitiv wie in den "heiligen Schriften" der Religionen geschildert )
Ich glaube , wir Menschen müssen hier auf dieser Erde lernen wie
" M e n s c h e n " zu leben . Dann wird uns Gott irgendwann das " wahre"
Leben geben .
 
AW: W e r glaubt an Gott ?

Meine Erkenntnis ist : Versuche Natur und Mitmenschen zu lieben , und damit
auch den Schöpfer . Sei dankbar für alles , was Du bekommst .
Das ist weit konkreter !
So hochtrabend würde ich es gar nicht ausdrücken, aber Liebe - anspruchsvoll definiert - ist immer gut. Auch ein Ding kann einem ans Herz wachsen.

Weil wir beide katholisch angehaucht sind, heißt das aber noch lange nicht, dass wir haarscharf die gleichen Erkenntnisse haben. Wo wir beide harmonieren dürften, ist, dass eine Erkenntnis konkreter als ein Glaube ist.

Hätte ich hier nur das Wort "Ich" und ein paar Punkterl geschrieben, wäre Deine Frage auch beantwortet gewesen; viele user hier - wenn nicht die meisten - wollen aber Argumente.

Eine Frage wirft Dein letztes statement bei mir allerdings auf: Ist konkret automatisch auch gut ? Ich melde meine Zweifel an.

Liebe Grüße

Zeili
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: W e r glaubt an Gott ?

So hochtrabend würde ich es gar nicht ausdrücken, aber Liebe - anspruchsvoll definiert - ist immer gut. Auch ein Ding kann einem ans Herz wachsen.

Weil wir beide katholisch angehaucht sind, heißt das aber noch lange nicht, dass wir haarscharf die gleichen Erkenntnisse haben. Wo wir beide harmonieren dürften, ist, dass eine Erkenntnis konkreter als ein Glaube ist.

Hätte ich hier nur das Wort "Ich" und ein paar Punkterl geschrieben, wäre Deine Frage auch beantwortet gewesen; viele user hier - wenn nicht die meisten - wollen aber Argumente.

Eine Frage wirft Dein letztes statement bei mir allerdings auf: Ist konkret automatisch auch gut ? Ich melde meine Zweifel an.

Liebe Grüße

Zeili

Hi Zeili ,
ich bin nicht katholisch angehaucht . Ich bin Kirchengegner .
Konkret oder noch einfacher ausgedrückt : fassbar , klar - ist auf jeden Fall
gut ! Selbst bei meiner einfachen Formulierung : Versuche Natur und Mitmenschen zu lieben - bleibt noch viel offen - aber mit etwas gutem Willen
kann man es herausfinden .
 
AW: W e r glaubt an Gott ?

Hi Bernhard , ich äussere meine Meinung , wie ich es für richtig empfinde .

Gilt dies auch dann noch immer für die von Dir tatsächlich getätigte Satzaussage gegenüber (einem beliebigen) Dritten:

......... << denn solche wie Du >> ...... ?

Selbstverständlich kann das jeder andere auch tun .

Das ist es ja gerade, worauf ich aufmerksam machen möchte!

Der Mensch "kann" weit mehr tun, als ihm selbst "lieb" sein könnte.
Wenn der Mensch die Konsequenzen bedenkt, kann er alles tun, das Dürfen und das Sollen finden auf einer anderen Ebene statt.

Aber alles ist eben nur "im Rahmen des Gebotenen" möglich, während derjenige der ständig die Regeln zu seinen Gunsten zu ändern gedenkt, niemals seine verlässliche Identität in sich selbst finden wird.

Wer die Gebote Gottes w i r k l i c h kennt, der wird auch kein falsch Zeugnis reden wider seinen Nächsten .

Ich kenne jedenfalls kein Verbot Gottes, welches "unsinngemäß" in etwa lauten müsste: "Du sollst nicht lügen".

Neurowissenschaftler haben festgestellt, dass jeder Mensch am Tage sich mehrmals belügen muss, um überhaupt seine Existenz sich selbst gegenüber als "erträglich" zu empfinden.
 
AW: W e r glaubt an Gott ?

Gilt dies auch dann noch immer für die von Dir tatsächlich getätigte Satzaussage gegenüber (einem beliebigen) Dritten:

......... << denn solche wie Du >> ...... ?



Das ist es ja gerade, worauf ich aufmerksam machen möchte!

Der Mensch "kann" weit mehr tun, als ihm selbst "lieb" sein könnte.
Wenn der Mensch die Konsequenzen bedenkt, kann er alles tun, das Dürfen und das Sollen finden auf einer anderen Ebene statt.

Aber alles ist eben nur "im Rahmen des Gebotenen" möglich, während derjenige der ständig die Regeln zu seinen Gunsten zu ändern gedenkt, niemals seine verlässliche Identität in sich selbst finden wird.

Wer die Gebote Gottes w i r k l i c h kennt, der wird auch kein falsch Zeugnis reden wider seinen Nächsten .

Ich kenne jedenfalls kein Verbot Gottes, welches "unsinngemäß" in etwa lauten müsste: "Du sollst nicht lügen".

Neurowissenschaftler haben festgestellt, dass jeder Mensch am Tage sich mehrmals belügen muss, um überhaupt seine Existenz sich selbst gegenüber als "erträglich" zu empfinden.

Hi Bernie , ich weiss eigentlich nicht genau , was Du willst ?
Bist Du derart überempfindlich ? Ich will hier niemanden beleidigen .
Du müsstest meine Einstellung kennen . Aber wenn mir etwas " Falsches "
unterkommt , sage ich das .
 
AW: W e r glaubt an Gott ?

. . . fassbar , klar - ist auf jeden Fall
gut !
Bin ich nicht Deiner Meinung; falls mir irgendjemand irgendwann einmal klar macht, dass ich mehr (mächtige) Feinde als Freunde habe, freut mich das nicht die Bohne (um mich auch nicht zu kompliziert auszudrücken).

. . . . . - aber mit etwas gutem Willen
kann man es herausfinden .
Der gute Wille ist leider sehr oft zu wenig.

Liebe Grüße

Zeili
 
AW: W e r glaubt an Gott ?

Bin ich nicht Deiner Meinung; falls mir irgendjemand irgendwann einmal klar macht, dass ich mehr (mächtige) Feinde als Freunde habe, freut mich das nicht die Bohne (um mich auch nicht zu kompliziert auszudrücken).

Der gute Wille ist leider sehr oft zu wenig.

Liebe Grüße

Zeili

Hi Zeili , zwei schwache Antworten , die überlasse ich Dir , weil es mir relativ
unwichtig erscheint .
 
AW: W e r glaubt an Gott ?

Hi Bernie , ich weiss eigentlich nicht genau , was Du willst ?
Bist Du derart überempfindlich ? Ich will hier niemanden beleidigen .
Du müsstest meine Einstellung kennen .
Aber wenn mir etwas " Falsches "
unterkommt , sage ich das
.

Und warum behältst du < etwas "Falsches" > nicht für Dich wie jeder normale Mensch dies doch eigentlich tun würde?

Na gut, nachdem Du Dich als ehrlicher Mensch hier geoutet hast, musst Du jetzt - zum Glück nur Dir persönlich gegenüber - Farbe bekennen:

Also wieviel Bedenkzeit würdest Du Dir selbst im Ernstfall dafür einräumen, um das zu erkennen, was ich Dir definitiv durch den Gebrauch deiner scheinbar gedankenlos benutzten Sprachfloskel << ....denn solche wie Du.... >> Dir persönlich weiterhin vorwerfe?
 
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AW: W e r glaubt an Gott ?

Und warum behältst du < etwas "Falsches" > nicht für Dich wie jeder normale Mensch dies doch eigentlich tun würde?

Na gut, nachdem Du Dich als ehrlicher Mensch hier geoutet hast, musst Du jetzt - zum Glück nur Dir persönlich gegenüber - Farbe bekennen:

Also wieviel Bedenkzeit würdest Du Dir selbst im Ernstfall dafür einräumen, um das zu erkennen, was ich Dir definitiv durch den Gebrauch deiner scheinbar gedankenlos benutzten Sprachfloskel << ....denn solche wie Du.... >> Dir persönlich weiterhin vorwerfe?

Hi , Bernie , wenn ich Dich - ohne Absicht , durch meine nicht bös gemeinte
Formulierung - beleidigt haben sollte , entschuldige ich mich dafür . Und bitte
nimm künftig nicht immer das Schlechteste an .
 
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