EarlGrey
Well-Known Member
- Registriert
- 5. September 2007
- Beiträge
- 3.475
AW: Verstädnis und Erkenntnis
es ist auch die richtige konsequenz wenn jemand nur seine musik hören will und ich auf meine wagnerkompositionen als das einzig wahre bestehe sich vorerst lieber getrennte konzerte besucht........
aber so fest sind ja meist die menschen zum glück nicht polarisiert. bei dem von mir angeführten haevymetal festival betonte ich deswegen den zeitgeist... leute die sich auf havey konzert einstimmen wollen dort meist kein orgellkonzert hören - dies heisst aber nicht das sie dies zu anderen situationen durchaus können und tuen. ich glaube auch nicht das ich demnächst ein rapper konzert besuchen werde- und trotzdem war mein sohn letztens "entsetzt" als er bei mir auf ihm wohlvertraute musiksounds traf (ist auch blöde wenn man sich nicht von den alten absetzen kann ^^) welche bei mir ihren festen platz auf mp3player haben - und dies nicht für fremdhörer.)
eine band die sehr bewusst sich auf das verstehen wollen fremder klänge konzentrierte ist zbsp die ex rockband embrio.
sie führten ein projekt durch in welchem sie sich bewusst auf landweg nach indien machten und als die gruppierung dissidenten wiederkamen. http://de.wikipedia.org/wiki/Dissidenten es gibt von dieser reise einen film der mich sehr ergriffen hatte. zbsp fuhren sie durch kleine afghanische dörfer- trrwfen sich dort mit den dörflichen folklorespieler - hörten sich gegenseitig zu - tauschten instrumente und skalen ..... und trafen sich musikalisch - kommunizierten über ihre instrumente....... wollten sich verstehen !
ein anderes stück ist hier ein gemeinsammes stück von Yehudi Menuhin und ravi shanka --- es ist dort ein wirklicher genuss zuzuhören wie westliche musik mit völlig anderen sidha skalen sich sucht und findet .......
http://www.youtube.com/watch?v=IpxHjwzJEz0
wo in unserer wirklichkeit würden sich schon frackbesetzte Philharmonie besucher mit indischer musik liebende althippis treffen....
und trotzdem können sich zwei welten uaf das höchste sich gegenseitig befruchten - in der natur ist der grenzbereich zweier biotope (waldrand, seeufer) immer weitaus fruchtbarer wie ihre umgebung.
man muss es nur zulassen und sich nicht den glauben hingeben das man selbst nicht gleich seine fixierung auf eine bestimmte richtung ist..
aber dies ist eine erkenntnisstufe und kein perfektionsstreben..:
sich selbst lebendig in einer lebendigen umwelt als prozess zubegreifen.
ich weiss jetzt nicht genau was du mit missverstanden meinst - sicher habe ich das orgelspielen als bild aufgefasst - und auch als ein sehr treffendes.ich glaub, da ist was missverstanden worden.
der vergleich mit dem orgelspieler war ein gleichnis.
aber gut:
wir können es ja weiterspinnen.
wenn einer nur orgel spielen kann - und der andere will nur heavy metal hören, dann wär es für beide besser, sich aus dem weg zu gehen.
außer: der eine von den beiden hört sich mal an, was der andere für musik macht oder hört.
dann kann vielleicht eine annäherung stattfinden.
vielleicht.
es ist auch die richtige konsequenz wenn jemand nur seine musik hören will und ich auf meine wagnerkompositionen als das einzig wahre bestehe sich vorerst lieber getrennte konzerte besucht........
aber so fest sind ja meist die menschen zum glück nicht polarisiert. bei dem von mir angeführten haevymetal festival betonte ich deswegen den zeitgeist... leute die sich auf havey konzert einstimmen wollen dort meist kein orgellkonzert hören - dies heisst aber nicht das sie dies zu anderen situationen durchaus können und tuen. ich glaube auch nicht das ich demnächst ein rapper konzert besuchen werde- und trotzdem war mein sohn letztens "entsetzt" als er bei mir auf ihm wohlvertraute musiksounds traf (ist auch blöde wenn man sich nicht von den alten absetzen kann ^^) welche bei mir ihren festen platz auf mp3player haben - und dies nicht für fremdhörer.)
eine band die sehr bewusst sich auf das verstehen wollen fremder klänge konzentrierte ist zbsp die ex rockband embrio.
sie führten ein projekt durch in welchem sie sich bewusst auf landweg nach indien machten und als die gruppierung dissidenten wiederkamen. http://de.wikipedia.org/wiki/Dissidenten es gibt von dieser reise einen film der mich sehr ergriffen hatte. zbsp fuhren sie durch kleine afghanische dörfer- trrwfen sich dort mit den dörflichen folklorespieler - hörten sich gegenseitig zu - tauschten instrumente und skalen ..... und trafen sich musikalisch - kommunizierten über ihre instrumente....... wollten sich verstehen !
ein anderes stück ist hier ein gemeinsammes stück von Yehudi Menuhin und ravi shanka --- es ist dort ein wirklicher genuss zuzuhören wie westliche musik mit völlig anderen sidha skalen sich sucht und findet .......
http://www.youtube.com/watch?v=IpxHjwzJEz0
wo in unserer wirklichkeit würden sich schon frackbesetzte Philharmonie besucher mit indischer musik liebende althippis treffen....
und trotzdem können sich zwei welten uaf das höchste sich gegenseitig befruchten - in der natur ist der grenzbereich zweier biotope (waldrand, seeufer) immer weitaus fruchtbarer wie ihre umgebung.
man muss es nur zulassen und sich nicht den glauben hingeben das man selbst nicht gleich seine fixierung auf eine bestimmte richtung ist..
aber dies ist eine erkenntnisstufe und kein perfektionsstreben..:
sich selbst lebendig in einer lebendigen umwelt als prozess zubegreifen.