Benjamin
Well-Known Member
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- 27. Januar 2005
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Entschuldige, ich habe mich schlecht ausgedrückt.
Ich glaube nicht, dass der Staat, wie du sagst, in der Schwangerschaft ansich keine wesentliche Leistung sieht, auch wenn man nur den ökonomischen Aspekt betrachtet. Im Wesentlichen hat man daran doch bis vor kurzem den Wert der Frau für die Gesellschaft gemessen, oder?
Ich persönlich sehe eine sehr große Leistung in der Geburt eines Kindes. Und ich denke sogar, dass dies auch im Sinne des Staates als etwas Unbezahlbares anzusehen ist.
Budgetär betrachtet kann man die Schwangerschaft selbst aber meines Erachtens nicht mit einem Jahr Sozialdienst oder von mir aus Wehrdienst vergleichen. Es ist in meinen Augen unsinnig für die von der Natur vorgesehene Rolle der Frau bezüglich der Fortpflanzung eine Art gesellschaftliche Abfindung zu kreieren.
Freilich ist die Leistung einer Geburt nicht zu verkennen! Genauso sollte man aber die Leistung all jener Väter anerkennen, die derweilen für die Mutter und dem Neugeborenen arbeiten.
Ich habe vor, als Vater einmal für meine Frau und mein Baby da zu sein. Ich kann das Kind natürlich nicht auf die Welt bringen und ich habe auch große Achtung vor so einer Leistung. Dennoch möchte ich die Rolle des Vaters gewürdigt wissen und nicht mit einer lächerlichen Abfindungserklären, wie die Frau bräuchte dafür nicht Wehrdienst leisten, die Vaterrolle als minderwertiger verstanden haben.
Der Mann sollte meiner Meinung nach für die Kindeserziehung gleich viel leisten wie die Frau, in diesem Sinne ist eine Mehrleistung in Form eines Wehrdienstes unangebracht.
So gut wie nicht vorhanden, glücklicherweise...
Das meinte ich mit:
Benjamin schrieb:Der Zusammenhalt dauert meiner Erfahrung nach ca. so lange wie die Pflicht. Daraus gewinnt man nichts.