AW: Verblödet uns die "Glotze"
kann diese Haltung in gewissem Rahmen nachvollziehen, finde sie aber alarmierend, da die Glotze meist an und für sich schon eine Ersatzhandlung ist.
Sie dient vielen Zeit-Genossen als Ausweg wenn "einsame Stille" und somit ein erzwungener Fokus auf sich selbst droht.
Nur selten lässt sich in meinem Bekanntenkreis zielgerichteter Umgang mit dem Fernsehgerät beobachten (gezielte Informationssammlung).
Ich vermute dementsprechend, dass die oftmals angeprangerte moderne Reizüberflutung eine selbstgewählte Entwicklung ist, welche die "lästige" Selbstbeschäftigung ersetzt, die sich zwangsläufig aus einem steigenden Maß an Freizeit ergibt.
Bsp: lebe seit knapp 2 monaten erstmalig allein und erstmalig bewusst ohne TV-Empfang und durch die steigende Befassung mit der eigenen Person nehme ich alltägliche Emotionen viel bewusster wahr.
kleines Gedankenspiel: vllt erscheint uns (Zeit und Kultur-Genossen) die Lähmung sowohl positiver als auch negativer Emotionen im Schnitt zunehmend ansprechender,was wiederum hiesse das die sozialkulturellen Hintergünde und Wandlungsprozesse sich verschlechternd auf das menschliche Empfinden auswirken.
http://www.youtube.com/watch?v=HbVqmY1fHSg
Bedeutend für Glotzeverzicht ist, das es eine Ersatzhandlung gibt, finde ich.
kann diese Haltung in gewissem Rahmen nachvollziehen, finde sie aber alarmierend, da die Glotze meist an und für sich schon eine Ersatzhandlung ist.
Sie dient vielen Zeit-Genossen als Ausweg wenn "einsame Stille" und somit ein erzwungener Fokus auf sich selbst droht.
Nur selten lässt sich in meinem Bekanntenkreis zielgerichteter Umgang mit dem Fernsehgerät beobachten (gezielte Informationssammlung).
Ich vermute dementsprechend, dass die oftmals angeprangerte moderne Reizüberflutung eine selbstgewählte Entwicklung ist, welche die "lästige" Selbstbeschäftigung ersetzt, die sich zwangsläufig aus einem steigenden Maß an Freizeit ergibt.
Bsp: lebe seit knapp 2 monaten erstmalig allein und erstmalig bewusst ohne TV-Empfang und durch die steigende Befassung mit der eigenen Person nehme ich alltägliche Emotionen viel bewusster wahr.
kleines Gedankenspiel: vllt erscheint uns (Zeit und Kultur-Genossen) die Lähmung sowohl positiver als auch negativer Emotionen im Schnitt zunehmend ansprechender,was wiederum hiesse das die sozialkulturellen Hintergünde und Wandlungsprozesse sich verschlechternd auf das menschliche Empfinden auswirken.
http://www.youtube.com/watch?v=HbVqmY1fHSg
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