scriberius
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Wir kommen immer wieder auf die Frage nach der Verantwortung, allerdings stets im Grenzbereich zum Offtopic, weshalb ich es einmal direkt thematisieren möchte. Es gibt Leute, die glauben, wir trügen gar keine Verantwortung, wir würden praktisch unser vorbestimmtes Leben abspulen, ohne wirkliche Wahlmöglichkeiten, womit wir auch keine Verantwortung hätten. Ich halte dies für falsch; für mich haben wir die Wahl und sind damit nicht nur für unsere Handelungen, sondern auch für unser Erleben verantwortlich. Sicher, es ist schon vieles determiniert, wir haben ständig einen Drang in eine Richtung, müssen ihm aber nicht nachgeben, können uns bewusst dagegen entscheiden - der ewige Kampf zwischen Bauch und Hirn, bzw. der mit dem inneren Schweinehund.
Die Frage, die für mich noch offen ist, betrifft unsere persönliche Verantwortung für unser Umfeld. Dabei ist es auch wieder klar, dass wir durch unsere Denkweise und unser Verhalten im Alltag unser Leben sehr stark selbst bestimmen, wobei unser Verhalten durch das Prinzip der Resonanz immer zurückgespiegelt wird. Auf diese Weise lebe ich persönlich in einem friedlichen Umfeld, das weitgehend frei ist von Aggression. Ja, das habe ich geschafft, durch eigene Leistung. Dieser Gültigkeitsbereich hat aber Grenzen, er endet an den Rändern meines persönlichen Umfelds und natürlich an den Einschränkungen, welche mir von der Gesellschaft gesetzt werden, womit ich endlich beim Kern meiner Überlegungen angekommen bin: Welche Verantwortung trage ich in Bezug auf das Gesamtsystem, also meinen Staat? Schnell könnte ich jetzt sagen: keine, weil ich nur Einer von 80000000 bin und damit statistisch irrelevant. Aber, darf man das so betrachten? Dann wäre ja niemand verantwortlich und eh alles egal. Außerdem geht es bei der Bewusstseinsbildung nicht zu, wie bei den demokratievorspiegelnden Wahlen, sondern jedes intensive Bewusstsein potenziert sich und wird dadurch ungleich stärker. Es ist ohne jeden Zweifel bequemer, sich auf den "da-kann -man-nichts-machen" Punkt zu stellen und sich so aus der Affäre zu ziehen. Ein Platz in der Masse derer, die sich eben nicht der Anfänge erwehrt haben und dann unter den Folgen zu leiden haben, ist immer frei, weil die Mehrheit immer den meisten Raum ausfüllt. Ich bin davon überzeugt, dass jedes einzelne Bewusstsein für die eine oder andere Richtung zählt und wirkt, gerade wenn es um wichtige Entscheidungen geht. Ja, jetzt sind wir im spirituellen Bereich angekommen, bei höheren Ebenen des Bewusstseins, beim ewigen Kampf zwischen Gut und Böse. Wie groß ist der Einfluss unseres Geistes auf die nähere Zukunft? Hat es überhaupt Sinn, sich für etwas einzusetzen, oder ist es verschwendete Energie?
Die Frage, die für mich noch offen ist, betrifft unsere persönliche Verantwortung für unser Umfeld. Dabei ist es auch wieder klar, dass wir durch unsere Denkweise und unser Verhalten im Alltag unser Leben sehr stark selbst bestimmen, wobei unser Verhalten durch das Prinzip der Resonanz immer zurückgespiegelt wird. Auf diese Weise lebe ich persönlich in einem friedlichen Umfeld, das weitgehend frei ist von Aggression. Ja, das habe ich geschafft, durch eigene Leistung. Dieser Gültigkeitsbereich hat aber Grenzen, er endet an den Rändern meines persönlichen Umfelds und natürlich an den Einschränkungen, welche mir von der Gesellschaft gesetzt werden, womit ich endlich beim Kern meiner Überlegungen angekommen bin: Welche Verantwortung trage ich in Bezug auf das Gesamtsystem, also meinen Staat? Schnell könnte ich jetzt sagen: keine, weil ich nur Einer von 80000000 bin und damit statistisch irrelevant. Aber, darf man das so betrachten? Dann wäre ja niemand verantwortlich und eh alles egal. Außerdem geht es bei der Bewusstseinsbildung nicht zu, wie bei den demokratievorspiegelnden Wahlen, sondern jedes intensive Bewusstsein potenziert sich und wird dadurch ungleich stärker. Es ist ohne jeden Zweifel bequemer, sich auf den "da-kann -man-nichts-machen" Punkt zu stellen und sich so aus der Affäre zu ziehen. Ein Platz in der Masse derer, die sich eben nicht der Anfänge erwehrt haben und dann unter den Folgen zu leiden haben, ist immer frei, weil die Mehrheit immer den meisten Raum ausfüllt. Ich bin davon überzeugt, dass jedes einzelne Bewusstsein für die eine oder andere Richtung zählt und wirkt, gerade wenn es um wichtige Entscheidungen geht. Ja, jetzt sind wir im spirituellen Bereich angekommen, bei höheren Ebenen des Bewusstseins, beim ewigen Kampf zwischen Gut und Böse. Wie groß ist der Einfluss unseres Geistes auf die nähere Zukunft? Hat es überhaupt Sinn, sich für etwas einzusetzen, oder ist es verschwendete Energie?