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Vater, Sohn und Heiliger Geist

mavaho schrieb:
Nachdem, seit es Menschen gibt, darüber nachgedacht wird, ob es einen sog. Gott gibt und wie man sich den vorstellen könnte und niemand zu einem Ergebnis gekommen ist, das auf Wissen, sondern immer nur auf Glauben beruht, scheint es Zeitverschwendung, sich darüber noch wietere Gedanken zu machen. Wäre der/die/das Gott interessiert, dass wir an seine Existenz glauben und seine Gebote befolgen, würde er sich ab und zu hier blicken lassen. Da er dies nicht tut, scheint es ihn nicht zu geben oder er hat an uns kein Interesse. Dafür spricht die Wirklichkeit(die reale, nicht die mühsam um- und hineininterpretierte) eher als für das Gegenteil.

Mavaho, was würdest du mir auf folgende Frage antworten: Angenommen du wärest Briefmarkenfan und jemand erzählte dir, dass er eine Marke, an der du schon lange interessiert bist, bei einem Bekannten gesehen habe. Wie gehst du vor um an diese Marke zu kommen?

Vermutlich so, wie jeder vernünftige Mensch es tun würde: Du würdest den Besitzer der Marke aufsuchen und einen eventuellen Handel vollziehen. Wenn man also etwas haben möchte, was man nicht hat, muss man zu dem gehen, der es hat, oder danach suchen. Von alleine wird sich das Erwünschte vermutlich nicht einstellen. Auch prinzipiell davon auszugehen, ohne sich darum bemüht zu haben, das Gewünschte gäbe es nicht, auf die Idee würdest du wahrscheinlich auch nicht kommen.

So ähnlich muss man aber auch im Falle der Gottesfrage vorgehen. Wenn man wirklich wissen will, ob es ihn gibt, dann muss man sich schon auf die Suche machen. Die Hände in den Schoß zu legen und zu warten, bis er sich zeigt, weil das deiner Meinung nach seine Sache sei und nicht auch deine, ist wenig aussichtsreich!

gruß manni
 
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mwirthgen schrieb:
So ähnlich muss man aber auch im Falle der Gottesfrage vorgehen. Wenn man wirklich wissen will, ob es ihn gibt, dann muss man sich schon auf die Suche machen.

Und wenn man sich gar nicht dafür interessiert? Wenn es letztlich egal ist, ob ein Gott existiert oder nicht? (Keine rethorische Frage!)

Ausserdem gilt hier wohl: selbst wenn ich noch so lang auf die Suche gehe, ich kann nie wissen dass es ihn gibt, ich kann es nur glauben. Und das ist eben der Unterschied.
 
Begründung für Theorie

Der Vater ist in unserem Leben der Weise, der der dem Kind etwas beibringt, es erzieht. Der Sohn ist der, der vom Vater lernt, sich informationen vom Weiseren Wesen aneignet. Und der Geist, (der in der Bibel auch eindeutig durch die Taube beschrieben wird) steht für dieses Wissen.

Es war schon in Urzeiten so, dass das Jungtier, also Söhne und Töchter, von Älteren Personen gelernt haben. So ist es heute noch in der Tierwelt vorhanden.
 
Die einen glauben an die jungfräuliche Geburt Marias, die anderen, dass Mohhammed mitsamt seinem Lieblingspferd leiblich in den Himmel aufgestiegen ist, wieder andere glauben, als Tier nochmals geboren zu werden, das Kabinett des Absurden liesse sich beliebig fortsetzen.
Manchmal hat man den Eindruck(Speziell bei den Horoskopgläubigen), dass wir über das Mittelalter noch nicht hinausgekommen sind, dass das Zeitalter der Aufklärung noch nicht stattgefunden hat.
Alles, was grundsätzlichen Naturgesetzen widerspricht , ist nicht real, sondern schizophren (wird als Krankheit definiert).
 
Finde nur ich es eigentlich lustig, dass man sich mit jemandem, der sich" "copkilla" (Polizistentöter) nennt, über Vater, Sohn und heiligen Geist unterhält?
 
mavaho schrieb:
Die einen glauben an die jungfräuliche Geburt Marias, die anderen, dass Mohhammed mitsamt seinem Lieblingspferd leiblich in den Himmel aufgestiegen ist, wieder andere glauben, als Tier nochmals geboren zu werden, das Kabinett des Absurden liesse sich beliebig fortsetzen.
Manchmal hat man den Eindruck(Speziell bei den Horoskopgläubigen), dass wir über das Mittelalter noch nicht hinausgekommen sind, dass das Zeitalter der Aufklärung noch nicht stattgefunden hat.
Alles, was grundsätzlichen Naturgesetzen widerspricht , ist nicht real, sondern schizophren (wird als Krankheit definiert).
Lieber Mahavo, und wie beweist du, dass die Leute Unrecht haben?
 
Kehrt man die Beweislast um, so kann man auch die absurdesten Dinge behaupten, grüne Marsmännchen und fliegende Untertassen inklusive.
Den Beweis für eine Behauptung hat immer der zu erbringen, der sie aufstellt.
Als erwiesen gilt für mich immer nur das, was sich auch aus den Naturgesetzen heraus erklären lässt und mit diesen im Einklang steht. Eine jungfräuliche Geburt oder ähnliches kommt da nicht vor, ebensowenig, dass Menschen durch das Vakuum des Weltalls zum Paradies gelangen oder dass aus Menschen plötzlich Tiere werden oder umgekehrt. Glauben kann man solche Dinge sehr wohl, sollte aber doch den von vorne herein zum Scheitern verurteilten Versuch unterlassen, dies fastwissenschaftlich zu untermauern.
 
Mein Name

Copkilla2005, ist nur deshalb mein Nick, weil ich ihn schon seit meinen Anfängen benutze. Die Quelle des Namens ist ein Spiel namens GTA2, in dem dies Vorkommt, hab deswegen nicht unbedingt was gegen Polizeikräfte!
 
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hast Du Deinen Nick von einem Weisen abgekuckt
oder hast Du Dir den selbst beigebracht?

letzters würde nämlich dann bedeuten,
daß Kinder von alleine lernen,
und zwar das, was derzeit wichtig ist
(Computerspiele)
 
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