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[UMFRAGEN + TESTS] Selbstdarstellung, Lebensfragen etc.

Das ist das angenehme bei dieser Wahrheit, dass Du mich hast glaube ich Dir aus dem tiefsten meiner Seele und es ist begründet.
Ich bin somit gelassen, losgelassen und muss nicht anhaften. Bei einem virtuellen Ausdruck der Sympatie wäre ich sehr skeptisch
und würde bedrückt denken, was will der von mir. Da sich das online nicht überprüfen lässt ist die Verneinung angenehmer.
Real sieht das zum Teil anders aus, je nach Intimität und Vertrauen aber hier im denkforum war ein Ersatz für Sozialkontakte
noch nie möglich schon allein weil viele krank sind, bald sterben und dann ist der physische Kontakt eh zu Ende.
Ich hasse Dich ist das andere Extrem von ich liebe Dich und beides zwei Seiten der selben Medaille und zwar starke Gefühle.
Jedoch die emotionale Distanz und die physische Distanz die real sowieso gegeben ist, schafft in der Beziehung viel Freiraum
und das empfinde ich als wohltuend und deshalb geht es mir wenn ich gehasst werde besser als bei Liebesschwüren. Danke.
 
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SENF:

Hass ist/war mir immer zuviel des Schlechten - mein höchstes Schlechtes ist Ignoranz ...


Liebe ist/war mir immer zuviel des Guten - mein höchstes Gutes ist Wohlwollen ...

:waesche1:



:morgen:

Quiz: Verstehen Sie Zeugnis-Deutsch?

https://www.ingenieur.de/quiz/zeugnis-deutsch/
Das Arbeitszeugnis ist für viele ein Buch mit sieben Siegeln. Kein Wunder. Der Arbeitgeber muss
es wohlwollend formulieren – auch wenn er nicht gut auf den ehemaligen Mitarbeiter zu sprechen ist.
Aus diesem Grund greift so mancher in die Trickkiste. Finden Sie heraus, ob Sie Zeugnis-Deutsch sprechen!

Quiz: Fit in Biologie?
https://www.ingenieur.de/quiz/quiz-fit-in-biologie/
Biologie ist mehr als nur Blümchen sortieren – Kennen Sie sich mit Natur, Mikrokosmos und Proteinen
aus oder halten Sie das endoplasmatische Retikulum für ein Teilchen vom Bäcker?​
 
Ich bin mir nicht sicher, ob die Welt komplizierter ist als der Mensch. Eigentlich meinte ich mit „Welt“ die Menschheit, denn die Welt an sich ist eine einzige und deshalb nicht kategorisierbar.

Ich bin der Meinung, dass der Mensch, zeit- und situationsabhängig, jeweils ein anderer ist, zumindest partiell. Natürlich hat jeder Mensch seine charakterlichen Grundeigenschaften, die ihm ein Leben lang erhalten bleiben, aber sie machen nicht den ganzen Menschen aus. Die Tatsache, dass ich offensichtlich nicht in der Lage bin, mich selbst zu kategorisieren und einen Test dazu brauche, damit andere mich nach einzelnen Aussagen bewerten können, täuscht Objektivität vor und eröffnet Spielräume für Vorurteile und Rechtfertigung für einen bestimmten Umgang mit mir. Rassismus, Nationalismus und sonstige ideologische Ausgrenzungen grasen übrigens auch auf diesem Boden. Deshalb bleibe ich bei meiner Meinung: es gibt über sieben Milliarden Menschen und es darf deshalb nicht weniger Schubladen geben.

Zur Unterhaltung taugen solche Tests zweifelsohne, deshalb habe ich ihn ja auch gemacht, aber ich hatte einen Fall in der Verwandtschaft, bei dem es nicht mehr unterhaltsam war. Es gibt tatsächlich Menschen, die das Enneagramm ernst nehmen und andere nach diesem Prinzip bewerten mit verheerenden Folgen.


Ich bin jetzt über Umwege wieder an das Enneagramm geraten und kann mir einiges, was so an projektiven Mutmaßungen vor allem in esoterisch geprägten Kreisen das zwischenmenschliche Miteinander bestimmt besser erklären.

Was mir dennoch an dem Modell gefällt ist erstmal die Zuordnung von Schwächen (die erinnern ja sehr an den christlichen Katalog "lässlicher Sünden") und Stärken zu sämtlichen Charaktertypen, so dass jeder Typus sein Fett weg und seine Talente bestätigt bekommt. Das wirkt ja vielleicht dem Hang, Menschen aufgrund von Sym- und Antipathien platt in gut und böse einzuteilen ein bisschen entgegen und erschwert das Abspalten der eigenen Laster auf dafür extra ausgesuchte Sündenböcke,und auch die naive die Idealisierung einzelner Personen, mMn ein kulturell revolutionärer Schritt, wenn er gelänge.


Mir scheint es am sinnvollsten, um Deinen Hinweis auf die Individualität nocheinmal aufzugreifen, den übergeordneten Begriff der Persönlichkeit als Ausdruck von nicht kategorierbarer Einmaligkeit immer mitzudenken, um sich forschend-spielerisch an Modellen wie dem Enneagramm zu orientieren.
 
.........halten Sie das endoplasmatische Retikulum für ein Teilchen vom Bäcker?
Hi, hi, vielleicht für ein in sich und außer sich unschlüssig aufgehendes Ur-Gedankenteilchen in "leicht angeregter" Bäckerhefe, welches aber bei Abschreckung sofort in sich wieder zusammenfällt? ;)

Das Endoplamatische Retikulum (als *ER*) soll ja eine bedeutsame Rolle zum Verständnis der BIO-MEM-BRANE spielen, die sowohl für Schöpfung und Evolution aber meines Erachtens auch (doppel-)punktgrenzwertig pendantisch als aussagekräftiges „exoplasmatisches Wurfnetz von Gottes Gnaden“ deutbar sein könnte?.........

Das wird man ja wohl noch sagen dürfen........ups! ........da meinte ich ja schon hier in meinem Beitrag Nr.20:

https://www.denkforum.at/threads/was-ist-sinn.16867/page-2

Nichts für ungut, denn nicht alles wird bios-logisch gut verstanden, gut gekaut und gut verdaut...
etwas bleibt "zurück"....Wäre nun gut oder schlecht, falls es "ausgerechnet" der Verstand wäre? :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Verstand ist ein Instrument und was er bewirkt hängt mMn weit mehr als von faktischem Wissen davon ab, ob seine Inhalte von und zu Affekten oder von und zum Bewusstsein ausgerichtet sind.

:blume2:
''Bewusste Affekte'' sind mir die Liebsten ... (weil ich sie dann (noch) steuern kann) :schaukel:
 
Achtsamkeitstest Beitrag 1:

Selbstliebe - Selbstkritik

Selbstliebe (1.6 Punkte) bedeutet, dass man auch in schwierigen Situationen auf sich selber schaut und trotz der Probleme versucht, gut mit sich selber umzugehen. Vor allem zeigt man auch eine gewisse Nachsicht in Bezug auf seine eigenen Schwächen. Das Gegenteil dazu bildet die Selbstkritik ( 1.6 Punkte), dass man also dann, wenn es einem ohnehin schlecht geht, sich selber noch mehr hinunterzieht und zu sich strenger ist als sonst, wodurch man letztlich den Druck auf sich noch weiter steigert.

Conditio humana (2.75 Punkte) bezeichnet die Tendenz, dass man sich in Krisenzeiten nicht allein fühlt, sondern in dem Bewusstsein handelt, dass es auch anderen Menschen ähnlich wie einem selber ergeht. Man akzeptiert in solchen Situationen, dass Scheitern und Missgeschicke zum Menschsein dazugehören. Isolation (2.5 Punkte) hingegen bedeutet, dass man sich alleine gelassen fühlt und denkt, das kann auch nur mir passieren.

Achtsamkeit (2 Punkte) meint, dass man in Krisensituationen versucht, die Balance zu halten zwischen Betroffenheit und nüchterner Analyse. Man sucht eher nach Lösungen und sagt sich: "Es gibt nichts, das man nicht verändern könnte". Überidentifikation (2.5 Punkte) hingegen meint, dass man von den Problemen eher überwältigt wird und sich noch mehr in die Krise hineinsteigert.

Der Gesamtpunktewert des Selbst-Achtsamkeit-Tests (2.96 Punkte) setzt sich aus diesen sechs oben genannten Einzelmerkmalen zusammen und sagt generell etwas über den persönlichen Umgang mit den Schwierigkeiten des Lebens aus bzw. wie man zu seinem eigenen Leben eingestellt ist. Der Punktewert kennzeichnet daher die Ausprägung der Achtsamkeit im Umgang mit der eigenen Person, wobei man in der Psychologie davon ausgeht, dass man sich selbst einigermaßen mögen muss, um Krisen im Leben besser zu überwinden. Eine positive Selbstachtung kann einem helfen, aus der Spirale von Selbstkritik und Schwarzseherei herauszukommen. Selbst-Achtsamkeit bedeutet unter anderem sich selbst gegenüber auch einfühlsames Verständnis und wohlwollenden Respekt zu zeigen, besonders dann, wenn man sich mit seinen Schwächen und Unzulänglichkeiten konfrontiert weiß. Eine solche positive Lebenshaltung führt nicht nur dazu, dass man sich leichter in der Lage sieht, sich so zu akzeptieren wie man ist, sondern Selbstachtung kann auch dazu beitragen, Alltagswidrigkeiten als weniger belastend zu erleben. Untersuchungen zeigen im Übrigen auch, dass Selbstachtung Menschen kreativer macht. Selbst-Achtsamkeit meint nicht Selbstmitleid und bloße Nachgiebigkeit gegen sich selbst im Sinne von "sich hängen lassen", denn das ist einer positive Einstellung zur eignenen Person eher abträglich, da sich daraus nur wenigw Perspektiven zur Veränderung ableiten lassen, sondern vielmehr dazu führen, sich zu isolieren und in der aktuellen Lage zu verharren.

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Selbst-Achtsamkeit-Test - SAT
http://arbeitsblaetter.stangl-taller.at/TEST/SAT/Test.shtml

SAT-Ergebnis 2013
Selbstliebe 3.4 / Selbstkritik 2.2 / Conditio humana 2.75 / Isolation 2.25 / Achtsamkeit 4 / Überidentifikation 2
Der S-A-T-Gesamttestwert ist 3.62 Punkte.​
SAT-Ergebnis 2019
Dein Testergebnis in Punkten ist
Selbstliebe = 4.4 Punkte :brav:
Selbstkritik = 2.4 Punkte :megaphon::schlaf1:
Conditio humana = 3.25 Punkte
Isolation = 1.5 Punkte
Achtsamkeit = 4.75 Punkte
Überidentifikation = 1.5 Punkte
S-A-T-Gesamtwert = 4.17 Punkte
 
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