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Überlegene Logik

Woher soll ICH das wissen? :verwirrt1

Zum Beispiel aus eigener Erfahrung.

Seit wann kann man jemanden ZWINGEN, etwas zu glauben?

Zum Beispiel durch Missionierung. Nicht nur christliche Sekten verstehen sich darauf.

Man kann Menschen höchstens genug Angst einjagen, so dass sie lieber ruhig sind oder so tun als ob....

Das ist aber nicht nachhaltig genug. Besser ist es, wenn Menschen dazu gebracht werden zu glauben, an etwas zu glauben.
 
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Zum Beispiel aus eigener Erfahrung.


Aus meiner eigenen Erfahrung kann ich dir aber nur sagen, warum ich selber das wollen sollte - oder nicht!


Zum Beispiel durch Missionierung. Nicht nur christliche Sekten verstehen sich darauf.


Man kann missionieren, aber nicht zum Glauben zwingen.
Wenn die Missionare nicht auf ein Bedürfnis nach den vermittelten Glaubensinhalten treffen, geht da gar nichts.


Das ist aber nicht nachhaltig genug. Besser ist es, wenn Menschen dazu gebracht werden zu glauben, an etwas zu glauben.


Ich kann mir nicht vorstellen, wie das gehen soll.
Ich hab als Kind versucht zu glauben, was mir die Kirchenvertreter und der Katechismus erzählten - es funktionierte aber nicht.
Darum habe ich mich dann auch schon früh von der Kirche abgewendet.
Meinen Klassenkameraden und meinen Geschwistern war 's aber egal, was da erzählt wurde.
Die haben halt mitgemacht, um sich Ärger zu ersparen und ansonsten andere Dinge gemacht.
GEGLAUBT haben sie jedenfalls nicht - das war offensichtlich.
 
Aus meiner eigenen Erfahrung kann ich dir aber nur sagen, warum ich selber das wollen sollte - oder nicht!

Damit würden Sie mir womöglich ein überlegenswertes Beispiel geben.

Man kann missionieren, aber nicht zum Glauben zwingen.

Durch Erziehung und Umgebung kann man zum Glauben zwingen. Jedes Kind möchte seinen Eltern doch zuerst einmal gefallen. Vertrauen wäre also ein überaus geeignetes Zwangsmittel.

Ich hab als Kind versucht zu glauben, was mir die Kirchenvertreter und der Katechismus erzählten - es funktionierte aber nicht.

Bei mir funktionierte es ausgezeichnet, aber dann kam ich in die Pubertät.
 
Damit würden Sie mir womöglich ein überlegenswertes Beispiel geben.


Gott zu danken, macht doch nur dann Sinn, wenn man an ihn glaubt!
Wozu braucht es da ein Beispiel?
Glauben kann man nicht vermitteln - entweder man tut es, oder man tut es nicht.


Durch Erziehung und Umgebung kann man zum Glauben zwingen. Jedes Kind möchte seinen Eltern doch zuerst einmal gefallen. Vertrauen wäre also ein überaus geeignetes Zwangsmittel.


Na, Zwang finde ich da etwas übertrieben.
Natürlich kann ein Kind den Eltern glauben - weil es ihnen zunächst verständlicherweise vertraut.
Aber wenn es das nicht tut, kann es dann nur so tun als ob!


Bei mir funktionierte es ausgezeichnet, aber dann kam ich in die Pubertät.


Die Pubertät hat mir da auch sozusagen den letzten Rest gegeben.
Aber die Zweifel kamen bei mir schon sehr viel früher - genau genommen bei der 1. Kommunion.
Vorher hatte ich auch nicht drüber nachgedacht - ich bin halt in den Gottesdienst, weil ich musste und war froh, wenn er vorbei war.
 
Gott zu danken, macht doch nur dann Sinn, wenn man an ihn glaubt!


Im Prinzip ja, aber wer nicht an Gott glaubt, könnte ihn dennoch fürchten und wozu rachsüchtige Geister erzürnen, wenn man doch schon aus Gründen der Höflichkeit grüßen und vorsorglich seinen Dank bekunden kann?

Wozu braucht es da ein Beispiel?

Eigentlich nur zu Lernzwecken.

Vorher hatte ich auch nicht drüber nachgedacht - ich bin halt in den Gottesdienst, weil ich musste und war froh, wenn er vorbei war.

Ich nicht, aber von überlegener Logik konnte bezüglich der Predigten keine Rede sein.
 
Im Prinzip ja, aber wer nicht an Gott glaubt, könnte ihn dennoch fürchten und wozu rachsüchtige Geister erzürnen, wenn man doch schon aus Gründen der Höflichkeit grüßen und vorsorglich seinen Dank bekunden kann?


Setzt das Fürchten nicht voraus, dass man nicht doch in irgendeiner Ecke an einen strafenden Gott glaubt?


Ich nicht, aber von überlegener Logik konnte bezüglich der Predigten keine Rede sein.


Bei euch in der Kirche wird ja auch nicht der Schöpfer selbst gepredigt haben! :D
Ich kann mich allerdings an keine einzige Predigt aus meiner Kindheit erinnern - nur an die quälende Warterei, dass sie endlich fertig sein möge...
Immerhin, ich wusste, nach der Predigt kommt nicht mehr viel.
Na ja, heute gibt es ja besondere Gottesdienste für Kinder, die sind hoffentlich nicht so langweilig.
Vielleicht müssen die Kinder auch nicht mehr dauernd stehen oder knien, obwohl ihnen alles weh tut. :dontknow:
 
Seit wann kann man jemanden ZWINGEN, etwas zu glauben?

Nennt sich umgangssprachlich Gehirnwäsche. Praktisch umgesetzt u.A. in periodischen Veranstaltungen diverser Religionen, wo das, was geglaubt werden soll, immer wieder wiederholt wird. Hier im Forum versucht sich manden mit seinen Wiederholungen darin, allerdings sind seine Inhalte so dämlich, dass er auch damit scheitert.
 
Nennt sich umgangssprachlich Gehirnwäsche. Praktisch umgesetzt u.A. in periodischen Veranstaltungen diverser Religionen, wo das, was geglaubt werden soll, immer wieder wiederholt wird.


Würde ich eher Suggestion nennen - Glaube kommt da, wo man nicht wissen kann und glauben muss!
Glaube ist ein bewusster Akt, den man da vollzieht, wo man etwas für wahrscheinlich und stimmig hält.
 
Würde ich eher Suggestion nennen - Glaube kommt da, wo man nicht wissen kann und glauben muss!

Ok, jedoch "muss" man nicht glauben. Man kann sich auch damit abfinden, etwas nicht zu wissen.
Ich kann nicht wissen, welche Lottozahlen morgen gezogen werden. Und trotzdem "glaube" ich nicht an bestimmte gezogene Zahlen.

Glaube ist ein bewusster Akt, den man da vollzieht, wo man etwas für wahrscheinlich und stimmig hält.

Kann sein, aber nicht per se. Ich kann auch etwas glauben ohne es je in Zweifel gezogen zu haben.
 
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Ok, jedoch "muss" man nicht glauben. Man kann sich auch damit abfinden, etwas nicht zu wissen.
Ich kann nicht wissen, welche Lottozahlen morgen gezogen werden. Und trotzdem "glaube" ich nicht an bestimmte gezogene Zahlen.


Ich bezog mich auf Weltanschauliches!
Dachte, das geht aus dem Thema hervor - aber ok.


Kann sein, aber nicht per se. Ich kann auch etwas glauben ohne es je in Zweifel gezogen zu haben.


Wir definieren eben Glauben unterschiedlich.
Kommt vor! :D
 
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