Raphael
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- Registriert
- 17. November 2007
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AW: Über die Selbsttäuschung
Hallo Hannes!
Danke für deine Worte!
Eine Reflexion ist dem Namen nach etwas Zurückgebeugtes.
Sie ist Abbild, eine Spiegelung.
Doch in die Sonne kann ohnehin niemand blicken, ohne davon Schaden zu nehmen, und die Welt der (niederen) Bilder ist so reich, dass sich der Mensch in ihr verliert.
Das Bewusstsein ist die Blockade selbst, so meine ich, denn es glaubt bloß, bewusst zu sein.
Das Unbewusste ist allgegenwärtig und hoch wirksam, es beeinflusst die Handlungen des Wachbewussteins ebenso, wie es die nächtlichen Träume speist.
Ja, Hannes, die Grenzsetzung durch die eigenen Gaben und Fähigkeiten, diese Linie, falls sie denn eine ist, sollte den Konturen eines Puzzle-Steines ähneln. Der allein verrät noch kaum was über das Bild, dessen winzig kleiner Part er ist, und dieses Bild ist doch wieder nur ein Teil des größ´ren Ganzen.
Wie da ein Urteil abgeben?!
Schicksalsschläge geschehen, Krankheiten kann ich gut annehmen, ohne zu hadern, unzufrieden bin ich wegen
meiner Ansprüche ans Leben, die unerfüllt geblieben sind und wegen meiner ewigen Rastlosigkeit.
Mit freundlichen Grüßen
Raphael
Hallo Hannes!
Danke für deine Worte!
Eine Reflexion ist dem Namen nach etwas Zurückgebeugtes.
Sie ist Abbild, eine Spiegelung.
Doch in die Sonne kann ohnehin niemand blicken, ohne davon Schaden zu nehmen, und die Welt der (niederen) Bilder ist so reich, dass sich der Mensch in ihr verliert.
Das Bewusstsein ist die Blockade selbst, so meine ich, denn es glaubt bloß, bewusst zu sein.
Das Unbewusste ist allgegenwärtig und hoch wirksam, es beeinflusst die Handlungen des Wachbewussteins ebenso, wie es die nächtlichen Träume speist.
Ja, Hannes, die Grenzsetzung durch die eigenen Gaben und Fähigkeiten, diese Linie, falls sie denn eine ist, sollte den Konturen eines Puzzle-Steines ähneln. Der allein verrät noch kaum was über das Bild, dessen winzig kleiner Part er ist, und dieses Bild ist doch wieder nur ein Teil des größ´ren Ganzen.
Wie da ein Urteil abgeben?!
Schicksalsschläge geschehen, Krankheiten kann ich gut annehmen, ohne zu hadern, unzufrieden bin ich wegen
meiner Ansprüche ans Leben, die unerfüllt geblieben sind und wegen meiner ewigen Rastlosigkeit.
Mit freundlichen Grüßen
Raphael
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