AW: Tüv tüv tüv
also ich sehe es auch so, dass es mit dem Deutschen (Land) bald nicht mehr weit her sein wird. Einer der Gründe wurde bereits genannt. Ja, ich habe Herrn S. gelesen und das sperrige Buch schnell wieder verkauft. Was er sagt, dürfte weitgehend richtig sein; ein paar Schlussfolgerungen sind gewagt, aber immerhin mutig in unserem von Denkverboten vernagelten Nationalrefugium. Das wesentliche Argument, nämlich dass wir Ureinwohner innerhalb von 2 Generationen durch überproportionale Vermehrung von Zuwanderern zu Exoten im eigenen Land werden, das ist unbestreitbar und es bedarf keiner komplexen akademischen Formel um zu wissen, dass es keiner weiterer 40 Jahre mehr bedarf, bis es überall sichtbar ist. Wenn ich immer höre, der Ausländeranteil betrüge 10%, dann muss ich lachen. In manchen Gegenden ist das sichtbare Verhältnis auf der Straße 2:1, aber zu Gunsten der Beutegermanen, die noch nicht einmal unsere Sprache einigermaßen akzentfrei beherrschen.
Es ist inzwischen nicht mehr zu leugnen, dass Millionen bereits hier sind und ein Vielfaches noch herkommen will, wenn irgendwie möglich. Raus aus ihren Heimatländern wollen sie, her zu uns (und anderswo hin), aber sie wollen sich nicht integrieren, sondern ihre eigene Parallelgesellschaften aufziehen und ihre Sprachen beibehalten, plus etwas Kanackendeutsch fürs Gröbste. Um die Verallgemeinerungsdetektoren zu beruhigen: Für eine Teilmenge trifft dies nicht zu, es gibt auch viele Leute, die sich der Integration nicht verweigern.
Zuwanderung und Durchmischung sind gut, ohne Zweifel. Was nicht passt, das ist die Geschwindigkeit, mit der dieser Umbau erfolgt, weil es die Menschen überfordert. Ab einer bestimmten Menge empfinden sich viele als Fremde im eigenen Land - und entwickeln Abwehr. Was vorher noch als Bereicherung empfunden wurde, wird dann als Bedrohung wahrgenommen. Dieser Punkt ist längst überschritten, es braut sich etwas zusammen: die bekloppten Neonazis sind nur die sichtbare Spitze des aus gefrorenem Angstschweiß bestehenden Eisbergs. Die Schuld liegt ganz klar beim Versagen der Politik, welche die Arbeitskraft von Ausländern abgreifen, sie aber als Mitglieder der Gesellschaft nicht wirklich haben wollte und sich deshalb dem Thema jahrzehntelang verweigert hat. Die sich zuspitzenden Zustände überfordern Staat und Bürger gleichermaßen - und das ohne echte Chance, die begangenen Fehler zu korrigieren. Also bleibt nichts anderes, als weiter den ablaufenden Entwicklungen hinterher zu regieren. Ja, unsere Nationalstaaten lösen sich auf, das kann man derzeit nicht ernsthaft bestreiten. Dass dies zu Gunsten der EU, und damit der Konzernwirtschaft geschieht, das stört ja auch innerhalb der Administration kaum jemand. Es ist halt so. Dabei sehe ich das Zusammenwachsen der Welt gar nicht negativ. Eine Welt ohne Grenzen und Migrationsdruck wird es geben. Aber bis dahin wir4d noch eine vierstellige Anzahl an Jahren vergehen. Was kurzfristig geschehen wird, darauf dürfen wir gespannt sein.