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Türkis-blaue Koalition in Österreich

Taj das ist so ein Problem:
Der BP hat moniert, daß (vom neutralen Österreicher) FPÖler auf die Krim gefahren sind und auch den Putin hat er bei den Ohren gezogen als er meinte:
Putins Krim-Besuch "gefährliche Provokation"

Bei allem Respekt: Er redet halt
http://www.medienkultur.at/neu/?p=1844

Ich glaube, wenn ich mich öffentlich zur Krimannektion geäußert hätte, wäre ich als Putin-Versteher diffamiert worden. Ich finde es skandalös, wie nahezu die gesamte europäische Presse, Österreich ist da keine Ausnahme, nicht einmal versucht russische Positionen zu verstehen. Die Krim war nie ukrainisch, außer in den letzten 50 Jahren. Chruschtschow hat die Halbinsel aus unerfindlichen Gründen damals der Ukraine angegliedert. Wenn es eine indigene Bevölkerung dort gibt, dann sind das die Tataren, sicher nicht die Ukrainer.
Aber die Tataren werden jetzt geradezu wieder vertrieben und es ist auf der Krim ein Polizeistaat entstanden. Dadurch hat es den Charakter einer gewaltsamen Annexion bekommen. Man tut sich immer schwerer, Putin zu verstehen. Aber vielleicht verstehen ihn die Blauen?
 
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Die Krim war nie ukrainisch, außer in den letzten 50 Jahren. Chruschtschow hat die Halbinsel aus unerfindlichen Gründen damals der Ukraine angegliedert.

Volle Zustimmung zu Ihrer Nachdenklichkeit!

Mutmaßlich ist es nicht erwünscht, dass sich der Westen auch mit Putin gut verstehen möchte!

Widerlich war (und ist) diese unverschämte
Sanktionen-Provokation!

Hauptsache Von der Leyen bleibt in (ihrer)
NATO-freundlichen Krieg-Amts-"Würde"
-!
 
Man könnte mit gutem Völkerrecht behaupten, dass die Ukraine zur UdSSR gehört hat, welche ja ein russischer Vielvölkerstaat war. Man ist in der EU auch gegen eine Selbständigkeit von Katalonien oder Schottland.

Die Frage ist, ob Putin als Reaktion auf die NATO so geworden ist oder ob die Frontline in der Absicht von Putin von Anfang an war. Huhn oder Ei, was war zuerst?
 
Die Frage ist, ob Putin als Reaktion auf die NATO so geworden ist oder ob die Frontline in der Absicht von Putin von Anfang an war.
Ich interpretiere es als eine rein strategische Überlegung. Mein Geschichtslehrer meinte schon vor Jahrzehnten: Rußland ist ein Hemd und hat keine Ärmel - Zugang zu den Meeren im Westen.
 
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Aber die Wahlen auf der Krim, stellte er halt -jetzt-
in Frage!
Sie Frage ist halt - wie in Katalonien - ob es um ein Selbstbestimmungsrecht geht, oder ob es um die Einhaltung einer Verfassung geht, die Abstimmungen über eine Separation grundsätzlich ausschließen.
In der Krim wurde eine Abstimmung unter Aufsicht der OESC von Putin angeboten. Kiew: Nein, so eine Abstimmung ist in der Verfassung nicht vorgesehen.
 
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