Winzer_Leopold
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- Registriert
- 12. Januar 2021
- Beiträge
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Habe erst meinen eigenen Text als "Glaubenszeugnis" in einer Jugendmesse vorgetragen. Dachte ich teile den auch hier im Forum:
Woher komme ich? Wer bin ich? Wohin gehe ich?
Wie vermutlich die meisten hier, wurde ich im Glauben an die katholische Kirche erzogen. Ich wurde getauft, empfing die Erstkommunion, wurde gefirmt und ministrierte über 7 Jahre. Die Religion war also schon von Beginn an Teil meines Lebens, ein fester Bestandteil meiner Realität. Schon ziemlich früh aber entdeckte ich gewisse Widersprüche und Ungereimtheiten zwischen den Geschichten aus der Bibel und der Wissenschaft. Ich faszinierte mich für wissenschaftliche Themen, besonders für Astronomie und die Evolutionstheorie. Deshalb war für mich bald klar, dass mit der Bibel etwas nicht stimmten konnte. Also kehrte ich mich im Teenageralter ziemlich von der Religion ab. Nicht nur wegen den Ungereimtheiten, sondern auch weil mir das Leben unfair vorkam. Ich konnte mir keinen Gott vorstellen, der das Leben derartig unfair gestaltete. Das machte für mich alles keinen Sinn. So suchte ich die Wahrheit in der Wissenschaft und später in der Philosophie.
Woher komme ich? Wer bin ich? Wohin gehe ich?
Die ersten Antworten, die uns auf diese Fragen einfallen sind meist so etwas wie unser Wohnort, unser Name, unser Arbeitsplatz. Es sind Antworten, die bereits in unseren Köpfen schlummern, die uns von unseren Eltern oder anderen Bezugspersonen gegeben wurden. Nicht nur Eckdaten, wie Name und Herkunft wurden uns mitgegeben, sondern auch alle möglichen Vorstellungen über die Welt und über uns selbst. Wir haben viele dieser Antworten als wahr akzeptiert und in unser selbst integriert.
Aber sind wir tatsächlich nur das, was uns gesagt wurde, was wir sind? Oder sind wir etwa das, was wir von uns selbst denken?
Kaum jemand würde diesen Fragen zustimmen und dennoch empfinden wir es im Alltag oft so. Wir denken dieses und jenes über uns und über unsere Mitmenschen, treffen voreilige Urteile und erkennen diese fälschlicherweise als wahr an.
Wer bin ich wirklich? Was ist meine wahre Essenz?
In der Bibel finden wir die Antwort auf diese Fragen, doch ich nehme es vorweg: diese Antwort ist nicht zu verstehen, man kann sie nur erleben.
Gott sprach: „Ich bin das Ich bin.“
Jesus sprach: „Bevor Abraham war, bin ich.“
Was soll das bedeuten? Es ist die Erkenntnis: Ich bin jetzt, nicht gestern, nicht morgen, nicht vor einer Minute, nicht in einer Minute, jetzt! Wenn wir all unsere Vorstellungen über uns selbst loslassen und eins werden mit dem gegenwärtigen Moment, werden wir eins mit unserer wahren Natur, eins mit Gott.
Woher komme ich? Wer bin ich? Wohin gehe ich?
Wie vermutlich die meisten hier, wurde ich im Glauben an die katholische Kirche erzogen. Ich wurde getauft, empfing die Erstkommunion, wurde gefirmt und ministrierte über 7 Jahre. Die Religion war also schon von Beginn an Teil meines Lebens, ein fester Bestandteil meiner Realität. Schon ziemlich früh aber entdeckte ich gewisse Widersprüche und Ungereimtheiten zwischen den Geschichten aus der Bibel und der Wissenschaft. Ich faszinierte mich für wissenschaftliche Themen, besonders für Astronomie und die Evolutionstheorie. Deshalb war für mich bald klar, dass mit der Bibel etwas nicht stimmten konnte. Also kehrte ich mich im Teenageralter ziemlich von der Religion ab. Nicht nur wegen den Ungereimtheiten, sondern auch weil mir das Leben unfair vorkam. Ich konnte mir keinen Gott vorstellen, der das Leben derartig unfair gestaltete. Das machte für mich alles keinen Sinn. So suchte ich die Wahrheit in der Wissenschaft und später in der Philosophie.
Woher komme ich? Wer bin ich? Wohin gehe ich?
Die ersten Antworten, die uns auf diese Fragen einfallen sind meist so etwas wie unser Wohnort, unser Name, unser Arbeitsplatz. Es sind Antworten, die bereits in unseren Köpfen schlummern, die uns von unseren Eltern oder anderen Bezugspersonen gegeben wurden. Nicht nur Eckdaten, wie Name und Herkunft wurden uns mitgegeben, sondern auch alle möglichen Vorstellungen über die Welt und über uns selbst. Wir haben viele dieser Antworten als wahr akzeptiert und in unser selbst integriert.
Aber sind wir tatsächlich nur das, was uns gesagt wurde, was wir sind? Oder sind wir etwa das, was wir von uns selbst denken?
Kaum jemand würde diesen Fragen zustimmen und dennoch empfinden wir es im Alltag oft so. Wir denken dieses und jenes über uns und über unsere Mitmenschen, treffen voreilige Urteile und erkennen diese fälschlicherweise als wahr an.
Wer bin ich wirklich? Was ist meine wahre Essenz?
In der Bibel finden wir die Antwort auf diese Fragen, doch ich nehme es vorweg: diese Antwort ist nicht zu verstehen, man kann sie nur erleben.
Gott sprach: „Ich bin das Ich bin.“
Jesus sprach: „Bevor Abraham war, bin ich.“
Was soll das bedeuten? Es ist die Erkenntnis: Ich bin jetzt, nicht gestern, nicht morgen, nicht vor einer Minute, nicht in einer Minute, jetzt! Wenn wir all unsere Vorstellungen über uns selbst loslassen und eins werden mit dem gegenwärtigen Moment, werden wir eins mit unserer wahren Natur, eins mit Gott.