Tertium datur....

[ichbinderichwar]

Kurz und prägnant retourniert: Was Du nicht weist, das kann Dich auch nicht berühren.
Und auf Dauer wird niemand automatisch schlauer oder gar in seiner Überzeugung unbedingt genauer.

Jedem Menschen steht es in seiner Überzeugung frei, seine lebensbejahende Einstellung zu einer zeitlosen Maxime zu erheben. KANT hat es so formuliert: "Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde.“

Und ich habe schon im Kindergarten, aber auch hier im Forum immer wieder lernen dürfen, was als Goldene Regel längst - als etwas Drittes - bekannt sein sollte: "Was du nicht willst, dass man dir tu, das füg auch keinem andern zu".

Mich wundert es aber gar nicht, wenn dies einem speziellen Forumsteilnehmer hier gar nicht gefällt, der sich mit folgender - von ihm unbegründet wie ein Hundeknochen zum Abnagen hingeworfenen - Feststellung sich auch noch zu brüsten erdreistet:

Also was ich nicht will,könnte mich auch nicht berühren und bei was ich will auch von vielem absehen muss,also nicht mal dafür etwas kann,...?denk ich mal

 

[Bernies Sage]

...und bei was ich will auch von vielem absehen muss,also nicht mal dafür etwas kann,...?denk ich mal

Tröste Dich: Vom Absehen kann man nicht absehen, - aber immerhin wäre dann das Ergebnis vorabzusehen!

Kaawi zu ichbinderichwar :

Ja, das merkt man Dir an, Du bist wie ein Fähnlein im Wind.

Vielleicht sollte man zu seiner Entschuldigung das Buch Kohelet erwähnen dürfen: Alles ist Windhauch ?

Doch gerade dazu braucht man etwas Drittes auch -
und das ist gar nicht mal soweit entfernt von einem 'Brauch'!

Der 'Brauch' ist der Glaube - auf dass ihn Dir niemand raube!



Bernies Sage (Bernhard Layer)

​

 

[Bernies Sage]

Bezieht der wahre Glaube seine Ur-Kraft etwa nicht aus (s)einer universellen Fungibilität?

Stimmt nur bläst der Wind immer nur aus einer Richtung

Du hast den Wirbelwind in seiner elliptischen Doppelpolarisation einer eiernden O-STERN-Bewegung in seiner ewigen Polumkehrbereitschaft vergessen zu erwähnen!

 

[ichbinderichwar]

Tröste Dich: Vom Absehen kann man nicht absehen, - aber immerhin wäre dann das Ergebnis vorabzusehen!

Kaawi zu ichbinderichwar :

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Vielleicht sollte man zu seiner Entschuldigung das Buch Kohelet erwähnen dürfen: Alles ist Windhauch ?

Doch gerade dazu braucht man etwas Drittes auch -
und das ist gar nicht mal soweit entfernt von einem 'Brauch'!

Der 'Brauch' ist der Glaube - auf dass ihn Dir niemand raube!



Bernies Sage (Bernhard Layer)

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Wohl eher Zunft mit Vernunft gepaart,was ich der Zukunft nicht melde,denn bevor ich mich noch verwähle,oder es ist besetzt,setzte ich lieber aus und gehe nicht über Los

 

[ichbinderichwar]

Bezieht der wahre Glaube seine Ur-Kraft etwa nicht aus (s)einer universellen Fungibilität?

Du hast den Wirbelwind in seiner elliptischen Doppelpolarisation einer eiernden O-STERN-Bewegung in seiner ewigen Polumkehrbereitschaft vergessen zu erwähnen!

Ab heute esse ich nur noch Menschen aus natürlicher Haltung,oder denkst das ich dann verhungere
Die blaue Mauritius würdest du auch nicht mit der Post verschicken,auch wenn du sie doppelt hättest

 

[Kaawi]

Da ich es nun endlich selbst erlebe:

Die schlechte Nachricht: der Weg ist die Wiederholung alter Missstände,
die gute Nachricht: der Weg ist nicht das Ziel,
das tertium datur zu gut und schlecht die Glückseligkeit, dass wir alle am selben "Punkt" rauskommen, wenn wir den Weg zuende gehen.

 

[Bernies Sage]

Ist das Tertium datur in einer äquilogen Drittfolge auch mit einer Trittfolge verwechselbar?

Da ich es nun endlich selbst erlebe:
Die schlechte Nachricht: der Weg ist die Wiederholung alter Missstände,
die gute Nachricht: der Weg ist nicht das Ziel,....

Hallo Kaawi, ganz so einfach ist es aber nun auch nicht zulässig, das Ziel 'einfach' zu negieren, weil die Wegnahme eines Zieles viele andere sonstige mögliche Ziele gar nicht berührt!

Die einfache Negierung der Rückmeldungen aus Rückkopplungen im Naturkreislauf ist nicht wirksam möglich.

Grund ist das Phänomen einer Ur-Wesentlichkeit, die einer jeden Information absolut innewohnt.

Meine sensitive, aber noch undifferenzierte Rede ist hier von der *UR-INFORMATION* und seiner (mehrfachen) DOPPELBINDUNGEN. - Als "Einzel-Mensch" bin ich (sind wir) der festen EGO-Überzeugung zu verstehen zu meinen, was "mein" Leben bedeutet.

Jedoch treffen wir tagtäglich Entscheidungen, ohne zu wissen wie "sein" Leben - inmitten vom SEIN - in allgemein annehmbaren Verhaltensregeln auszusehen habe!

Und so postuliere ich, dass das Tertium datur (als etwas Drittes) wie eine Rettungsgasse in der Fluchtreaktion eines abziehenden Gedankens in dessen Selbstverständnis erst noch 'selbst im Selbst ' verstanden werden 'will'....

Selbstverständlich (in der Regel) im Einbezug einer Folge von Zeit als Wahrnehmung und Raum als Orientierung.

Dieses Selbst in der Wortkette *S-E-L-B-S-T* definier(t)e ich wie folgt in der Beeinflussbarkeit seiner Wirtskette:

» Spiegelneuronale-Erfahrung-Lebendiger-Bezugnahmen-Steuerungsfähiger-Tensortierungen.«

Der von mir eingeführte Begriff *Tensortierung* ist hier ein Kunstwort, zusammengesetzt aus Tensor+Sortierung; siehe Beitrag Nr. 13 - begreifbar als 13. Sinn=Denksinn, nachzulesen in

https://www.denkforum.at/threads/gedanken-zur-religion.19679/page-2

Das Tertium datur darf man sich als Ur-Gedanke eines RE-LIGIO-PRINZIPs von erinnerungsfähigen Rückbindungen in gravitätisch anmutigen (Ur-)Quantenschleifenprozessfolgen vorstellen.

....das tertium datur zu gut und schlecht die Glückseligkeit, dass wir alle am selben "Punkt" rauskommen......

Das ist zwar "ungenau" möglich, garantiert aber an sich noch nicht die Glückseeligkeit in der Eudämonie (=Eudaimonie als gelungene Lebensführung, zu der es eine aussagekräftige "Doppelpunktierung" bedürfte!

Bernies Sage (Bernhard Layer)

 

[Jakob62]

Unser Leben ist eine Wiederholung.

 

[Kaawi]

Unser Leben ist eine Wiederholung.

Und trotzdem gleicht kein Augenblick dem anderen, ob der Teufel, Narr oder Engel im Detail gesteckt hat, weiß mensch immer erst hinterher.

 

[Jakob62]

Und trotzdem gleicht kein Augenblick dem anderen

aus der menschlichen Brille betrachtet.