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Techo-Kids! Anders als die frühere Jugend

  • Ersteller Ersteller majanna
  • Erstellt am Erstellt am
Re: Re: Jugend und Beruf

Original geschrieben von walter
Es spricht sehr für diese Firma dass sie Dich trotz Deiner offenen Worte eingestellt hat. Der Prozentsatz der Personalchefs die auf diese Offenheit und Klarheit allergisch reagiert hätte ist gar nicht so gering.



Siehst Du, Walter, das ist es, was ich weiter oben meinte, als ich schrieb, ob diese angeblich neuen Tugenden: Offenheit und Ehrlichkeit, Gebundenheit an die Selbstverpflichtung- den Jugendlichen wirklich nützen.


Hast Du inzwischen den vollständigen Text gelesen? Ich habe mir Mühe gegeben, nicht einmal einen Tippfehler zu machen.
 
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Original geschrieben von Alzii
Mein Thread - Dein Thread,

der Thread ist für uns alle da. :D




OK- Alzii!Habe ja geradezu auf solche Worte von Dir gewartet.

Mir scheint, dass das von Dir Kritisierte geraezu zu einer Grundsatzdiskussion schreit.


Ich bin nun mal der Meinung, dass der/diejenige, der/die einene Thread eröffnet, eine gewisse Verantwortung für den Verlauf der Diskussion zum Thema hat.
Das unterscheidet ja Diskutanten von Assoziationsschwätzern.

Aber ich kann mich ja irren. Dir ist ja wohl aufgefallen, dass ich "Mein" in Anführungsszeichen gesetzt habe, das tat ich, weil ich mir der Problematik durchaus bewusst bin.


Man sollte als Threaderöffner eigentlich auch wissen, worüber man nachdenkt.Und Disskussionsleitung ist doch etwas Geistreiches.
 
Original geschrieben von majanna
Das unterscheidet ja Diskutanten von Assoziationsschwätzern.

Na ja, wäre vielleicht hilfreich, wenn ein Threaderöffner dann gleich noch festlegt, wer als Diskussionsteilnehmer erwünscht ist und welche Assoziationsschwätzer sich besser in einfacher strukturierte Threads verzieht, nicht? :p


Man sollte als Threaderöffner eigentlich auch wissen, worüber man nachdenkt.Und Disskussionsleitung ist doch etwas Geistreiches.

Diskussionsleitung?! KANN geistreich sein... :)
 
Original geschrieben von majanna
Mir scheint, dass das von Dir Kritisierte geraezu zu einer Grundsatzdiskussion schreit.

Aber bitte nicht in "meinem" Thread, mir geht es hier um die seit Jahrtausenden bekannte Leier, daß die aktuelle Jugend von den älteren Generationen immer als "anders" empfunden wird, während sie ihr eigenes Verhalten in der Jugendzeit als "traditionell" betrachten.


>>>>>>Majanna>>>> Ich bin nun mal der Meinung, dass der/diejenige, der/die einene Thread eröffnet, eine gewisse Verantwortung für den Verlauf der Diskussion zum Thema hat. <<<<<<

Ein gewisses "Interesse" an einem vorherbestimmten Verlauf wäre wohl treffender und ehrlicher.
 
Original geschrieben von Alzii [/i

Ein gewisses "Interesse" an einem vorherbestimmten Verlauf wäre wohl treffender und ehrlicher.



Das ist eigentlich eine Unterstellung von Dir, denn wenn ich - ich spreche hier von mir, nicht von einem rhetorischen Ich - einen Thread eröffne, das ein ganz bestimmtes Thema hat - im speziellen: Jugend im Umgang mit den neuen Medien- und es wird über etwas ganz und gar Randthematisches geredet, habe ich ein "ehrliches" Interesse, dass über das diskutiert wir, was im Thema ist.



Ich sagte bereits vor dem Anwurf einer gewissen Person, dass das mit einem berufsmäßigen Vorverständnis verbunden ist. Ich war es gewöhnt, zum Thema zu lenken, sowohl schriftlich als auch mündlich; durchaus auch zu Themen, die nicht von mir waren, was in der Erwachsenenbildung sehr häufig der Fall ist. Daher zum Schluss nur: Ich habe gar kein Interesse an vorgegebenen Antworten. Dann würde ich nicht fragen. Der Sinn von Fragen liegt für mich darin, dass ich andere als meine Denkansätze hören will oder dass ich gar keine Antworten weiß, wie in diesem Thema. Es ist daher von Dir zumindestens unüberlegt, mir mangelnde Ehrlichkeit vorzuwerfen.

Ich hab auch konzidiert, dass man dazu verschieden Meinungen haben kann und füge dem noch hinzu, dass es sicher auch offenere Themen geben kann. Hieße das Thema: die heutige Jugend wäre ja wohl keine "Themaverfehlung" (Späßchen) möglich.

Aber Du weißt ja, dass ich friedfertig bin - nicht nur verbal-.

In diesem Sinne: ein Morgengrüßchen

Majanna;)
 
Einen schönen und guten Morgen, Majanna :)


Original geschrieben von majanna
Das ist eigentlich eine Unterstellung von Dir ...

Nennen wir es lieber eine Vermutung ...


>>>>>Majanna>>>> Ich habe gar kein Interesse an vorgegebenen Antworten. Dann würde ich nicht fragen. <<<<<<<

Das bezweifele ich auch nicht.
Aber der Verlauf der Diskussion hat anscheinend nicht so ganz Deinen Erwartungen entsprochen, daher wohl auch der zarte Hinweis.


:D ;)
 
" Aber der Verlauf der Diskussion hat anscheinend nicht so ganz Deinen Erwartungen entsprochen, daher wohl auch der zarte Hinweis." Alzii

OK- Alzii, darauf kann ich ebenso ehrlich mit Ja antworten.


Enkeltochter ruft! Zweitagesausflug ist vorgesehen.
Bis übermorgen.
Majanna
 
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mir wurde vorgeworfen
ich würde über die Jugend lästern
mein Unterfangen sei sinnlos,
weil das bereits die Ägypter getan haben
in diesem Zusammenhang wurde die Werte mit ins Spiel gebracht
und mein behütetes Dasein

also
die Jugend hat es seit dem 2. WK verstanden,
durch ihre Pop --- Kultur etwas hochwertiges hinzukriegen,
was durchaus mit dem Begriff Hochkultur zu bezeichnen ist

aber

seit Mitte der 80er geht es damit bergab
das ist ein FAKT
(Übergang von Moderne zu Postmoderne?
Verlust des Ostblockes?
Computer?
CD?
Zusammenschluß der großen Platenfirmen?
keine Ahnung!)

heute in der Zeitung lästert die Valente über bestimmte Sängerinnen
die könnten live zwar singen
aber das Inninge sei auf Platte nicht zu hören

zum Werteverlust der Erwachsenen


Im Alter von 40 bis 50 Jahren pflegen Menschen eine seltsame Erfahrung zu machen. Sie entdecken, daß die meisten derer, mit denen sie aufgewachsen sind und Kontakt behielten, Störungen der Gewohnheiten und des Bewußtseins zeigen.[1]

Es ist, als ob die Menschen zur Strafe dafür, daß sie die Hoffnungen ihrer Jugend verraten und sich in der Welt einleben, mit frühzeitigem Verfall geschlagen würden.[2]

HORKHEIMER, M.& ADORNO, T.W.(1947/1969): Dialektik der Aufklärung.-
Limitierte Sonderausgabe 1998; 275 S., Frankfurt.
Zitat [1],[2] auf Seite 256
 
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