Re: Ups ...
Nun - ohne Dir auf die Füße treten zu wollen: man hört das so oft, die Eltern seien überlastet. Und ich frage mich dann immer: wo werden denn Prioritäten gesetzt? Wenn Ihr eine Elterninitiative seid zeigt das doch immerhin schon mal ein gewisses Engagement. Es gibt Vorschulkindergärten, wo von 24 Kindern gerade mal 3 einzelne Elternteile zum Elternabend erscheinen. Noch mehr Gleichgültigkeit gegenüber dem eigenen Nachwuchs kann ich mir kaum vorstellen.
Um was für eine "Gesellschaftsform" geht's denn? Zu keiner Zeit gab es so viele Erleichterungen für die Hausarbeit, wurden so wenig Wochenstunden gearbeitet, waren durchschnittlich so wenig Kinder in einer Familie üblich (mehr als 2 gilt ja fast schon als asozial!), wurde "Freizeit" so hoch gehalten wie heutzutage. Aber Eltern sind überlastet?
Nimm's mir nicht übel - aber ich grüble da schon, was eigentlich mit uns los ist. Manchen möchte ich dann doch lieber so'n japanisches Roboterhundchen empfehlen statt eines lebenden, fühlenden Kindes
LG, wirrlicht
(ich bin heute nörgelig - deswegen dampfe ich jetzt mal ab. Haue wird erst morgen wieder entgegengenommen ... )
Original geschrieben von Daggi
Wir sind einfach überlastet ...
Lebensunterhalt, Wohnung, Haushalt, Garten, Auto, Angehörige, Einkaufen, Freizeit, Kind, Nachbarn, Hobby´s und noch einmal pro Monat eine Veranstaltung im Kiga ...
.. und da wir eine Elterninitiative sind, auch noch etliche Nebenpflichten ... Putzen, Staubsaugen, Gartenarbeit, Reparaturarbeiten usw.
Das gilt natürlich nicht für die Schulen ... trotzdem ist mir der Gedanke gekommen, dass es schlicht und einfach so ist ...
Diese Gesellschaftsform überfordert die Menschen schlicht und einfach ...
Nun - ohne Dir auf die Füße treten zu wollen: man hört das so oft, die Eltern seien überlastet. Und ich frage mich dann immer: wo werden denn Prioritäten gesetzt? Wenn Ihr eine Elterninitiative seid zeigt das doch immerhin schon mal ein gewisses Engagement. Es gibt Vorschulkindergärten, wo von 24 Kindern gerade mal 3 einzelne Elternteile zum Elternabend erscheinen. Noch mehr Gleichgültigkeit gegenüber dem eigenen Nachwuchs kann ich mir kaum vorstellen.
Um was für eine "Gesellschaftsform" geht's denn? Zu keiner Zeit gab es so viele Erleichterungen für die Hausarbeit, wurden so wenig Wochenstunden gearbeitet, waren durchschnittlich so wenig Kinder in einer Familie üblich (mehr als 2 gilt ja fast schon als asozial!), wurde "Freizeit" so hoch gehalten wie heutzutage. Aber Eltern sind überlastet?
Nimm's mir nicht übel - aber ich grüble da schon, was eigentlich mit uns los ist. Manchen möchte ich dann doch lieber so'n japanisches Roboterhundchen empfehlen statt eines lebenden, fühlenden Kindes
LG, wirrlicht
(ich bin heute nörgelig - deswegen dampfe ich jetzt mal ab. Haue wird erst morgen wieder entgegengenommen ... )