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Syrische Flüchtlinge

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Ich schicke voraus:

»Im Jahr 2015 hatten 17,1 Millionen der insgesamt 81,4 Millionen Einwohner in Deutschland einen Migrationshintergrund«

Fundstelle: http://www.bpb.de/wissen/NY3SWU,0,0,Bev%F6lkerung_mit_Migrationshintergrund_I.html

17,1 Mio EW mit Migrationshintergrund entsprechen 21%. Der Anteil der unumgevolkten Bevölkerung mit nicht mehr nachvollziehbarem Migrationshintergrund beträgt demnach 79 %.

Einen Migrationshintergrund unter Deutschen zu erwähnen, erachte ich als fremdenfeindlich und rassistisch!
Denn im Prinzip hat so gut wie jeder Deutsche einen Migrationshintergrund! o_O

Nein, das sind Sie nicht. Sie schwätzen einfach munter drauflos. Falls Sie sich auf die Kunst des bürgerlichen Rechnens verstehen, rechnen Sie einfach mal nach.
1. Satz: 302 Tatverdächtige entsprechen 100%.

2. Satz: 1 Tatverdächtiger (TV) entspricht (100% / 303TV).

3. Satz: 172 Tatverdächtige sind dann 172 TV x (100% / 303 TV).

Schlußsatz:

172 deutsche Tatverdächtige entsprechen einem Tatverdächtigenanteil von aufgerundet 57 %.

Was folgt daraus?

Behelf: Man betrachte den Anteil der unumgevolkten Bevölkerung an den Tatverdächtigten mit dem Anteil der unumgevolkten Bevölkerung an der Gesamtbevölkerung.

Ob Zahl oder Prozentanteil, ist doch Jacke wie Hose. :rolleyes:

Wichtig ist doch das man erkennt, dass von den 302 Tatverdächtigen
Verbrechern, der Großteil mit 172 Personen Deutsche sind.
Von den EU Ausländern sind es nur 30 Personen.
Somit verbleiben noch 100 tatverdächtige Flüchtlinge.

:eek: D.h. die Deutschen sind fast doppelt so kriminell wie die Ausländer und Flüchtlinge!

Frage: Besteht ein Umvolkungsbedarf?

Solange es noch einen erheblichen Fachkräftemangel in Deutschland gibt, brauchen wir natürlich
und selbstverständlich eine Zuwanderung von hochqualifizierten Fachkräften! o_O


Gott-Gruß-Zurück :winken3:
 
Ja ...., denn das, was Sie "Hass" nennen, ist ein menschliches Gefühl, das sich in psychologischer Hinsicht klar von der "Wut" unterscheidet.
So klar ist der unterschied nicht:
Hass ist eine menschliche Emotion scharfer und anhaltender Antipathie. Ausgehend von der Fähigkeit zu intensiven negativen Gefühlen wird der Begriff auch im übertragenen Sinne verwendet und steht allgemein für die stärkste Form der Abwendung, Verachtung und Abneigung. Die Motive des Hassenden können teils unbewusst sein, lassen sich in der Regel jedoch bewusst machen. Als Gegenbegriff in vergleichbarer Gefühlsstärke wird vor allem die Liebe angesehen.

Hass entsteht, wenn tiefe und lang andauernde Verletzungen nicht abgewehrt und/oder bestraft werden können. Hass ist somit eine Kombination aus Vernunft und Gefühl. Die Vernunft ruft nach dem Ende der Verletzung und nach einer Bestrafung des Quälenden. Laut Meyers Kleines Lexikon Psychologie ist das Gefühl des Hasses oft mit dem Wunsch verbunden, den Gehassten zu vernichten. Das Gefühl des Hassenden ist das des Ausgeliefertseins, der Gefangenschaft, der Wehrlosigkeit.

Hass ist laut Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe von Kirchner und Michaëlis „die leidenschaftliche Abneigung gegen das, was uns Unlust bereitet hat. Der Hass, das Gegenteil der Liebe, verabscheut nicht nur einen Menschen, sondern möchte ihm auch schaden. Er entspringt oft dem Eigennutz, dem Neide, dem gekränkten Ehrgeiz, der Eifersucht oder der verschmähten Liebe. Insofern er dem Gehassten Wichtigkeit beilegt, unterscheidet er sich von der Verachtung. Dinge kann man im Grunde nicht hassen, sondern nur Abneigung gegen sie, Abscheu vor ihnen empfinden; denn man vermag sie wohl zu zerstören, aber nicht ihnen zu schaden. Auch der Hass gegen das Böse ist nur der Abscheu vor demselben.
https://de.wikipedia.org/wiki/Hass
Wut (auch lateinisch Furor, dt. Raserei, Leidenschaft, Wahnsinn oder französisch rage [ʀaʒ] Rage, dt. Rage, Raserei, Zorn, Toben) ist eine sehr heftige Emotion und häufig eine impulsive und aggressive Reaktion (Affekt), ausgelöst durch eine als unangenehm empfundene Situation oder Bemerkung, z. B. eine Kränkung.

Hass und Wut haben also die Abwehr gemein und können beide auf Kränkung, Beleidigung oder Qual zurückgehen. Die Raserei ist aber typisch für Wut. Das Wort "Wut" wird aber im Kontext von sog. "Wutbürgern" falsch verwendet. Denn der sog. "Wutbürger" ist eigentlich ein "Zornbürger".


Welche Art von Logik meinten Sie ?
Die Logik des vernünftigen Schlussfolgerns.
 
Zuletzt bearbeitet:
So klar ist der unterschied nicht:

Sie sind wieder einmal nicht auf Zack und haben den Unterschied nicht wirklich betrachtet.

Behelf:

»Der Zorn (lateinisch ira) ist ein elementarer Zustand starker emotionaler Erregung (Affekt) mit unterschiedlich aggressiver Tendenz, der zum Teil mit vegetativen Begleiterscheinungen verknüpft ist (vgl. Wut). Sein Gegenstück ist die Sanftmut.

Der Begriff existiert bereits im Mittelhochdeutschen/Althochdeutschen zorn; westgermanisch turna. Das Wort ist seit dem 9. Jahrhundert belegt.«

(https://de.wikipedia.org/wiki/Zorn)

»Wut (auch lateinisch Furor, dt. Raserei, Leidenschaft, Wahnsinn oder französisch rage [ʀaʒ] Rage, dt. Rage, Raserei, Zorn, Toben) ist eine sehr heftige Emotion und häufig eine impulsive und aggressive Reaktion (Affekt), ausgelöst durch eine als unangenehm empfundene Situation oder Bemerkung, z. B. eine Kränkung. Wut ist heftiger als der Ärger und schwerer zu beherrschen als der Zorn. Wer häufig in Wut gerät, gilt als Wüterich. Implizit ist damit ausgesagt: Wer leicht in Wut gerät, ist weniger gut imstande, sich selbst zu kontrollieren.

Die Ableitung des italienischen Furore für „rasenden Beifall“ sowie „Leidenschaftlichkeit“ wird im Zusammenhang mit Furore machen als „großes Aufsehen erregen“ und „Beifall erringen“ definiert.«

(https://de.wikipedia.org/wiki/Wut)

Sehen Sie nunmehr den Unterschied?

Denn der sog. "Wutbürger" ist eigentlich ein "Zornbürger".

Also das vollpfostige Gegenstück zum sanftmütigen Weisen.

GzG!

(Gott zum Gruße!)
 
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Hass kann eine positive Kraft entfalten!
Hass und Wut haben also die Abwehr gemein und können beide auf Kränkung, Beleidigung oder Qual zurückgehen.

Hass entspringt aus dem Gefühl der Ohnmacht dem Verursacher der Verletzungen und der Qual gegenüber. Nicht selten wird aus diesem Grund der Hass auf Unschuldige oder nur sehr indirekt mit der Hassursache in Zusammenhang stehende umgelenkt. Das sieht man oft bei Amokläufern, die wild um sich schießen und Unschuldige töten oder verletzen. Sie werden stellvertretend für den Hassverursacher bestraft.
Eins ist sicher: Der Hass ist die beste Methode, um die eigenen Wunden klaffend zu pflegen und weiterhin schön bluten zu lassen. Und wenn man soweit ist, dass man meint dem Hass eine positive Kraft abgewinnen zu können, dann hat man längst seine Wunden als Teil seiner selbst akzeptiert und will sie noch im Sterbebett spüren können.
 
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