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Studien belegen: Vegan ist gesund.

Also zwanghaft finde ich eher die Art und Weise, wie sich Menschen an ewig gestrigem festkrallen ;)
Wenn man erst Ernährungswissenschaften studiert haben muss, um als Veganer überleben zu können, dann werdet ihr immer in der Minderheit bleiben, Madl, oder sogar langsam aussterben. Giacomo_S hat es euch klargemacht.:)
 
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FrauHolle: "Aber mal im Ernst, wenn eine Existenz auf Leid und Töten von anderen Lebewesen basiert, sollte man vielleicht die Berechtigung dieser Existenz neu überdenken."

Die gegenwärtige Sensibilität im Zuwandererschutz, Tierschutz, Klimaschutz, Kinderschutz, Vorsorge und Homosexuellenschutz ist generell löblich und zeitgemäß einzuschätzen. Allerdings merken die Aktivisten nicht, dass es sich bei jedem dieser Themen um emotional sehr aufgeladene Bereiche handelt, in denen mit wenig Aufwand (Geld, mediale Inszenierungen...) von außen relativ starke Reaktionen ausgelöst werden können. Der Manipulierende, früher der Magier, setz immer dort an, wo sich ein Thema bereits dem kritischen Punkt genähert hat.

Es ist also ein gewisses Milieu nötig, was beim "Tiere nutzen" heute durch z.B. eine Überflussversorgung, industriealisierte Tierzucht, neues Gesundheitsbewußtsein, Anerkennung von Emotionen und Bewußtsein bei Tieren und z.B. beim Hund den Wechsel vom Nutztier zum Familienmitglied... gegeben ist. Eine Feder lässt die Wage in diesem kritischen Bereich bereits umschlagen, das spart Energie. Daher werden die Menschen in Zeiten schwindender Energiereserven besonders in diesen Bereichen besonders leicht manipuliert und damit instrumentalisiert, selbst im bereich der Werbung ist das erkennbar. Jedes dieser Themen wird heute als Werkzeug für pekuniäre, hegemoniale oder geostrategische Interessen verwendet. Selbst der Umweltschutz, der heute als Klimaschutz umgedeutet und verwendet wird.

In einem Land, in dem Religion so stark aufgeladen ist, wird zwischen den Religionen angesetzt (Naher Osten), dort wo Schwarze-Weiße-Probleme stark aufgeladen sind, wie in den USA, setzt man da an, um Chaos zu erzeugen. In Deutschland würde der Hebel Religion zu viel Energie verschlingen, daher verwendet man ihn (noch) nicht. Man darf hier jedoch Veganismus im kleinen nicht als Problem hochstilisieren, er ist kein Problem, sondern lediglich ein Trend...es ist eher die Gesamtheit und die Methodengleichheit, die hier das große Bild erkennbar macht.
 
Aber mal im Ernst, wenn eine Existenz auf Leid und Töten von anderen Lebewesen basiert, sollte man vielleicht die Berechtigung dieser Existenz neu überdenken.

Den Begriff des "Tierleids" teile ich nicht. Das "Töten" ist Teil der ewigen Kreisläufe der Natur. Der Mensch ist kein Ausnahmetäter.

Ein Hausrind kann 30 Jahre alt werden - aber so alt wird es nur unter der Obhut und Pflege des Menschen. In einer konventionellen Rinderzucht wird ein Rind 4-5 Jahre alt, bevor es zur Schlachtung geführt wird. Das mag einem kurz vorkommen ....

... ist es aber nicht, denn ein durchschnittliches Wildtier würde bestenfalls halb so alt.
Die Urform des Hausrindes gibt es heute nicht mehr.
Zieht man zum Vergleich aber andere, grasende Herdentiere in einer wilden Umgebung heran, etwa Rehe in Sibirien + Wölfe + Bären o.ä., so stellt man in etwa fest:

- Weniger als 50% der Jungtiere erreichen nicht einmal die Geschlechtsreife. Sie werden gerissen oder verenden vorher aus anderen Gründen.
- Männliche Tiere, mit Ausnahme des Leitbullen, haben eine deutlich geringere Lebenserwartung als weibliche Tiere.
- Das durchschnittliche, ausgewachsene weibliche Tier hat eine Lebenserwartung von vielleicht 2 Jahren. Selten bringt in seinem Leben es mehr als 1-2 Nachkommen zur Welt.
- Nur sehr wenige Tiere werden wesentlich älter.

Wie willst Du, angesichts einer viel "grausameren" Natur, da noch durch von "Leid" und "Töten" von Tieren durch den Menschen sprechen?
Was hier propagiert wird, das ist eine naiv-romantische Vorstellung: Die vom Garten Eden, in dem wir nackig herumlaufen, nur Obst essen und mit den wilden Tieren kuscheln.
 
Mal aus Neugier gefragt: wie ernährt ihr als Veganer eigentlich eure Kinder oder wie würdet ihr es tun?
 
Wenn man erst Ernährungswissenschaften studiert haben muss, um

Anideos, bitte, niemand muss Ernährungswissenschaft studieren, um über
m e n s c h e n g e m a c h t e
Bestialität, um über -d i e s e- Tierqual nachzudenken!

Giacomo_S hat es euch klargemacht.:)

Und Giacomo_S hat -n i c h t- eine einzige Überlegung gegen Tierleid gebracht!

Dass die Natur grausam war und ist, wissen eh alle:
Der Kannibalsismus hat sich bis heute zum
gerechten Krieg
mit täglich-zivilem Kollateralschaden entwickelt!

Aber es gibt auch eine andere Nachdenklichkeit:
Manche nennen diese Besinnung *Aufklärung*
 
Was hier propagiert wird, das ist

Was hier propagiert wird,

ist vor allem eine Möglichkeit zu wählen, wodurch unserem
Planeten weniger Schaden (Regenurwald: unser-aller Lunge!)
zugefügt werden möge!

Was hier propagiert wird,

ist, sich über Tierqual -von uns ach sooo intelligenten Menschen,
Gedanken zu machen!

(Über die ach sooo gesunde Blutwurst hast Du uns
ja zu genüge aufgeklärt!!!)
 
Anideos, bitte, niemand muss Ernährungswissenschaft studieren, um über
m e n s c h e n g e m a c h t e
Bestialität, um über -d i e s e- Tierqual nachzudenken!
Ich habe mit keinem Wort die Massentierhaltung, die Tiertransporte und die Zustände in den Schlachthöfen gutgeheißen. Ich habe nur über Veganismus gesprochen und was man alles über richtige Ernährung wissen muss, um vegan zu leben.
 
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Wenn man erst Ernährungswissenschaften studiert haben muss, um als Veganer überleben zu können

Hallo Anideos:
Darauf (oben) habe ich mich bezogen, bitte!
Und was dieser Giakomo_S an "Weisheiten" bringt,
halte ich für reinste Schwadroniererei,
aber das ist nur meine Meinung.

Ich habe mit keinem Wort die Massentierhaltung, die Tiertransporte und die Zustände in den Schlachthöfen gutgeheißen


Stimmt, Anideos, aber grad von Dir hätte ich mir halt eher
eine Stellungnahme zu Tierleid und Regenurwald-Abholzung
erwartet, weißt!
 
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